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Niedrigzinsen kann jeder selbst vermeiden! Sparer müssen umdenken, um künftig attraktive Renditen zu erzielen Wo ist der Kapitalismus geblieben? Wo ist die Möglichkeit, dass Anleger für ihr bereitgestelltes Kapital einen angemessenen Lohn bekommen? Aktuell ist davon nichts zu sehen – zumindest nicht für Kapital, welches auf Sparbüchern und Girokonten liegt oder in anderen vermeintlich sicheren und lange bewährten Anlageprodukten Seit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) die Geldschleusen durch Anleihekäufe noch weiter zu öffnen, sind Zinsen keine Zinsen mehr. Denn das Wort Zins stammt aus dem Lateinischen (census) und benennt das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für zeitweilig überlassenes Geld zahlen muss. Aktuell ist Fakt, dass klassische Sparbuch- oder Girokonten-Inhaber fast keine Zinsen für ihr dort angelegtes Kapital erhalten. Noch schlimmer ist die Vergütung für Staatsanleihen. Diese sind aufgrund der EZB-Einkaufstour teilweise nur noch für Negativzinsen zu haben. Richtig hart trifft es Sparer in Dänemark und der Schweiz. In beiden Ländern wurde vor kurzem ein Negativzins für Einlagen von Privatkunden eingeführt. Den Trend zu Negativzinsen gibt es auch in Deutschland: Die deutsche Skatbank schockte im Oktober 2014 mit der Einführung eines Negativzinses in Höhe von 0,25 Prozent auf Einlagevermögen ab 500.000 Euro und auch das öffentliche Nachdenken der Commerzbank über eine „Guthabengebühr“ sorgte für Irritationen. Der Sog der Minuszinsen wird immer stärker. Niedergang der Geldanlage? Ist das nun der Niedergang der Geldanlage? Mitnichten. Klassische Anleger, die jahrelang gute Renditen mit den genannten „traditionellen“ Staatsanleihen, Bundesschatzbriefen und Sparbüchern erzielt haben, müssen umdenken. Das Geldvermögen der Deutschen ist laut eines Berichtes der WELT vom Januar 2015 auf über fünf Billionen Euro angewachsen. Bisher lagern über 3,5 Billionen Euro davon auf klassischen Einlagen wie Sparbüchern, Girokonten und als Bargeld unter dem Kopfkissen oder im Tresor Zuhause. Nur vier Prozent des Vermögens sind in Anteilsrechte wie beispielweise Anleihen oder Genussrechte, nur sechs Prozent in Aktien investiert. Wer heute einen attraktiven Zins erzielen möchte, muss bereit sein, ein größeres Risiko einzugehen. Aktien, Fonds, Genussrechte oder auch Anleihen können in diesem Zusammenhang durchaus geeignete Kapitalmarktprodukte sein. Risiko selbst minimieren Das mit diesen Anlagemöglichkeiten verbundene Risiko kann jeder aus eigener Kraft überschaubar gestalten und minimieren. Der Schlüssel zum Erfolg heißt wie so oft: umfassende Information. Die kann sich jeder Anleger selbständig einholen, sogar völlig kostenlos. Unternehmen, die Aktien, Genussrechte oder Anleihen erfolgreich anbieten, verfügen in der Regel über einen professionell arbeitenden Investor Relations Bereich, dessen Mitarbeiter individuelle Fragen umfassend beantworten können. Auch Geschäftsberichte und Wertpapierprospekte enthalten wichtige Informationen über den Zustand der jeweiligen Company. So kann sich jeder potenzielle Anleger ein eigenes Bild von den Risiken und Chancen einer Geldanlage machen. Vor dem Hintergrund der Vielzahl von Unternehmen, die Kapitalmarktprodukte anbieten, herrscht der in den Medien oft kommunizierte Anlagenotstand gerade für Privatanleger nicht. Im Gegenteil: Mittelständische Unternehmen nutzen vermehrt den Kapitalmarkt für Finanzierungen. So auch German Pellets. Der weltweit führende Hersteller und Händler von umweltfreundlichen Holzpellets bietet seit 2010 u.a. Genussrechte an und hat seitdem immer den höchstmöglichen Zinssatz von jährlich 8 Prozent ausgezahlt. Ein Blick über den klassischen Tellerrand kann sich also durchaus auszahlen. wie Staatsanleihen investiert ist. Im Gegenteil. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter: www.gruenerzins.de oder per Telefon unter 03841-3030-6666 BÖRSE 41 am Sonntag · 1 | 201 5 Advertorial


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