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BÖRSE AM SONNTAG SONDERAUSGABE VIP 2017

TRADING FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE AKTIEN UNF MÄRKTE UNTERNEHMEN Foto: © blobbotronic - Fotolia.com Hebelprodukte Trading – besser mit Hebel! Hebelprodukte werden rege gehandelt. Aufgrund ihrer Hebelwirkung vollziehen sie die Kursbewegungen des zugrundeliegenden Basiswertes überproportional nach. Daraus ergeben sich lukrative Renditechancen, die naturgemäß mit höheren Risiken verbunden sind. Welche Hebelprodukte gibt es? Worauf müssen Anleger achten? Bei Hebelprodukten ist der Name Programm. Sie eignen sich dazu, gehebelt an den Kursbewegungen von Aktien oder anderen Basiswerten (Indizes, Rohstoffe usw.) zu partizipieren. Das gilt sowohl für steigende als auch für fallende Kurse. Der Hebel resultiert aus dem geringeren Kapitaleinsatz gegenüber einem direkten Investment in den Basiswert. Konkret gibt der Hebel an, um wie viel Prozent sich der Kurs des Hebelproduktes verändert, wenn der Kurs des Basiswertes um 1 Prozent steigt oder fällt. Allerdings handelt sich dabei lediglich um eine Zeitpunktbetrachtung. Der Hebel ändert sich mit den Bewegungen des Basiswertes bzw. den Kursveränderungen des Hebelproduktes (Ausnahme Faktor- Zertifikate). Eingesetzt werden können Hebelprodukte zu Absicherungszwecken. Zudem bieten sie Anlegern überproportionale Ertragschancen und eignen sich damit als Trading-Instrument. Der Hebel wirkt jedoch auch in die entgegengesetzte Richtung, weshalb sich Anleger den daraus ergebenden höheren Risiken bewusst sein sollten. Zu den Hebelprodukten gehören Knock-out-Produkte, klassische Optionsscheine und Faktor-Zertifikate. BÖRSE 38 am Sonntag · III | 2017


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