AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART
Strategie
Treibstoff für
die eigenen Aktien
Wenn Unternehmen Aktien des eigenen Unternehmens zurückkaufen, treibt dies oft die Kurse.
Einerseits erhöhen sie dadurch die Nachfrage und stärken damit den Kurs. Andererseits werden
die erworbenen Titel in der Regel vernichtet. So sinkt die Aktienanzahl, und der Gewinn je
Papier steigt. Welchen Schwung solche Rückkauf-Programme entfachen können, zeigt das Beispiel
Adidas. Der Sportartikelhersteller kündigte im Herbst 2014 an, die eigenen Titel drei Jahre
lang zurückzukaufen. Im März 2018 erfolgte ein neues Aktienrückkaufprogramm. Der Kurs des
DAX-Konzerns hat sich seit Ende 2014 fast vervierfacht. Auch in dieser Rückkauf-Hitparade ist
Adidas vertreten, aber nicht ganz vorne. Lesen Sie selbst!
Immofinanz Stand: 21.9.2018
10 Immofinanz
Der österreichische Immobilienkonzern
Immofinanz hat im Juli beschlossen, ein
Rückkaufprogramm für eigene Aktien
(Aktienrückkaufprogramm 2018/2019)
durchzuführen. Das Volumen beläuft sich
auf bis zu 9,7 Millionen Aktien im Wert
von rund 220 Millionen Euro. Dies sind
8,66 Prozent der ausgegebenen Aktien.
BÖRSE 26 am Sonntag · III | 2018
Die zehn größten
Aktienrückkäufe:
Foto © dominic8 - Shutterstock.com
/Shutterstock.com