TRADING FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE AKTIEN UNF MÄRKTE UNTERNEHMEN
IMPRESSUM
Herausgeber und Verleger: Dr. Wolfram Weimer,
Christiane Goetz-Weimer
Chefredakteur: Dr. Wolfram Weimer
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Thomas Behnke, Sebastian Sigler, Florian Spichalsky,
Wim Weimer, Wolfram Weimer
Layout: Andrea Rexhausen, Markus Kaspar
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Maximilianstraße 13, 80539 München
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Wie Trader den
richtigen Hebel
ansetzen
Risikobereite Anleger können mit Knock-out-Produkten und mit Faktorzertifikaten
überdurchschnittlich von Kursbewegungen profitieren.
Die Kehrseite der Medaille: Erfüllt sich die Markterwartung nicht, kommt
es zu hohen Verlusten.
„An der Börse ist alles möglich – auch das
Gegenteil.“ Das Bonmot des 1999 verstorbenen
Börsenaltmeisters André Kostolany
ist eine Weisheit für die Ewigkeit. Auch
zuletzt ging es an den Aktienmärkten wieder
munter hin und her. Bestes Beispiel ist
der DAX, dem in diesem Jahr alles zuzutrauen
ist. Während sich „normale Aktienanleger“
über hohe Kursschwankungen
ärgern, reiben sich die vorwiegend kurzfristig
orientierten Trader die Hände – soweit
ihre Wette aufgeht. Sie agieren oft mit
Hebelprodukten.
Mit den Finanzinstrumenten können sie in
beide Richtungen spekulieren. Gehen die
Trader von steigenden Kursen aus, setzen
sie Long-Papiere, auch Calls genannt, ein.
Setzen sie auf fallende Märkte, bieten sich
Short-Produkte (Puts) an. Zu den Klassikern
gehören Knock-out-Produkte. Dadurch,
dass das Produkt weniger kostet als
der Basiswert, Anleger mit ihnen jedoch
den ganzen Basiswert handeln können,
ergibt sich ein Hebel. Beispiel: Eine Aktie
kostet zehn Euro, das Knock-out-Papier,
das sich auf diese Aktie bezieht, aber nur
einen Euro. Daraus ergibt sich ein Hebel
von zehn.
Hebel durch geringeren Kapitaleinsatz
Angenommen, jemand setzt mit dem
Call-Schein auf den Anstieg des Aktienkurses
und der Titel legt um zehn Prozent
zu: Dann ist die Aktie elf Euro wert. Der
Knock-out-Schein legt ebenfalls um einen
Euro zu und ist dann zwei Euro wert. Damit
profitiert der Trader zehnmal mehr am
Kursanstieg als der Aktionär. Die Rendite
des Hebelinvestments beträgt also 100
Prozent (Gebühren und Transaktionskosten
werden der Einfachheit halber hierbei
nicht berücksichtigt).
Leider gibt es einen Haken: Der Hebel
wirkt auch in die andere Richtung. Erfüllt
sich die Markterwartung des Traders nicht,
Wissen
BÖRSE 40 am Sonntag · III | 2018
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