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Anlagetrends2016

R-W 104 // Anlagetrends 2016 Geschäftsführer / V.i.S.d.P.: Dr. Wolfram Weimer Herausgeber: ​Weimer Media Group GmbH, Maximilianstraße 13, 80539 München Amtsgericht: München HRB 198201 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stephan Albrech, Stefano Angioni, Christian Bayer, Thomas Behnke, David Berndt, Marcus Brauer, Peter Ctuddas, Steffen Droemert, Dr. Jürgen Eikenbusch, Andreas Fiek, Klaas Fischer, Prof. Markus Gabriel, Alexander Geschwindner, Andreas Görler, Dr. Stefan Groß, Margot Habjan, Sven Heckle, Daniel Koller, Martin Münzenmayer, Stefan Paulsen, Alexander Rabe, Christine Romar, Tim Schäfer, Reinhard Schlieker, Dr. Sebastian Sigler, Stefanie Sorge, Dr. Ulrich Stephan, Wolfgang Tenor, Rene Weihrauch, Alexander Wiederhold, Uwe Wiesner, Uwe Zimmer Vertriebsleitung: Michaela Ellen Lenz, michaela.lenz@boerse-am-sonntag.de Chefredakteur BÖRSE am Sonntag: Dr. Sebastian Sigler Layout: finanzpark AG menthamedia, Nürnberg Bildnachweis: Titel-Illustration: André Laame, fotolia, iStockphoto, Federking & Thaler Druck: Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm Leserservice: feedback@boerse-am-sonntag.de Die Charts wurden mit freundlicher Unterstützung von TradeSignal erstellt. Risikohinweis / Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Ausdrücklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschäft erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Newsletter darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für alle Hyperlinks gilt: Die finanzpark AG erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die finanzpark AG von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen. Put/Call-Verhältnis Das Put/Call-Verhältnis misst das Verhältnis von Put-Optionen zu Call-Optionen auf eine bestimmte Aktie. Ein Wert unter 1 bedeutet, dass mehr Calls als Puts gekauft wurden, die Mehrheit also auf steigende Kurse der Aktie setzt. Bei einem Wert von mehr als 1 wurden mehr Puts als Calls gekauft. Interessant ist dabei nicht unbedingt der Wert an sich, sondern seine Veränderung. Eine auffallend starke Veränderung zeigt eine sich verändernde Marktstimmung an. Es lohnt sich daher, das Put/Call-Verhältnis bei Anlageentscheidungen zu berücksichtigen. Rating Als Rating bezeichnet man die Beurteilung von Staaten, Ländern oder Unternehmen, die Wertpapiere ausgeben. Ratings beurteilen die Bonität der entsprechenden Unternehmen, Staaten oder Länder. Sie werden von neutralen Ratingagenturen teilweise auf Wunsch des Emittenten durchgeführt. Die bekanntesten Ratingagenturen sind Standard & Poor‘s und Moody‘s. Renten / Rentenwerte Renten ist die allgemeine Bezeichnung für Anleihen oder festverzinsliche Wertpapiere. Dazu zählen beispielsweise öffentliche Anleihen, Industrieanleihen, Kommunalobligationen oder Schuldverschreibungen von Banken und Sparkassen. Rezession Schrumpft die Wirtschaftsleistung in zwei aufeinander folgenden Quartalen, sprechen Volkswirte von einer Rezession – einem wirtschaftlichen Abschwung. Eine Rezession ist in der Regel bereits im Vorfeld mit Kursverlusten an den Börsen verbunden. Spreads Im Finanzbereich sind verschiedene Spreads bekannt. Im derivativen Bereich sind die bedeutendsten der Kassa-Termin-Spread, der Bid-/Ask-Spread und die Options-Spreads. 1. Kassa-/Termin-Spread: Als Kassa-/Termin-Spread wird der Unterschied zwischen Terminkurs und dem Kassakurs eines Finanzwertes bezeichnet. 2. Bid-/Ask-Spread: Als Bid-/Ask-Spread wird der Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs bezeichnet. 3. Options-Spreads: Options-Spreads werden auch Optionskombinationen genannt. Hierbei kommt es zu einem gleichzeitigen Kauf und Verkauf von ähnlichen Optionskontrakten. Unterschiede können die Optionskontrakte hinsichtlich Ausübungstermin (horizontaler Spread), Basispreis (vertikaler Spread) oder hinsichtlich Ausübungstermin und Basispreis (diagonaler Spread) aufweisen. IMPRESSUM


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