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UNTERNEHMEN  Fonds  ZERTI FIKAT E  rohstoffe  Lebensart  AKTIEN & MÄRKTE Krones Sonderdividende Unternehmenstermine Datum Uhrzeit Name Ereignis 15.04.2014 - Nestlé AG Ergebnisbericht Q1 2014 15.04.2014 - Intel Corp. Ergebnisbericht Q1 2014 16.04.2014 - IBM Corp. Ergebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - General Electric Co. Ergebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - Goldman Sachs Group Ergebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - SAP AG Ergebnisbericht Q1 2014 22.04.2014 - Apple Inc. Halbjahresbericht 2013/14 29.04.2014 - Volkswagen AG Ergebnisbericht Q1 2014 INDUS Holding Wichtige Meilensteine erreicht Fresenius Aus 1 mach 3 Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik sind das Kernmetier von Krones (WKN: 633500). 2013 liefen die Geschäfte gut. Das Unternehmen aus dem MDAX setzte seinen profitablen Wachstumskurs fort. Es steigerte den Umsatz um 5,7 Prozent auf 2,82 Mrd. Euro und übertraf damit das Ziel von vier Prozent. Der Maschinenbauer profitierte laut eigenen Angaben von einem insgesamt zufriedenstellenden gesamtwirtschaftlichen Umfeld, einer guten Marktstellung und dem breiten Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie insbesondere von der starken Wettbewerbsposition in den Schwellenländern. Trotz eines unverändert wettbewerbsintensiven Preisniveaus stiegen auch die Gewinne kräftig. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte von 97,9 auf 169,7 Mio. Euro. Es verbessert sich dabei auch deutlich, wenn man den negativen Sondereffekt im Vorjahr von 37,8 Mio. Euro herausgerechnet. Gleiches gilt für den Nachsteuergewinn, der sich von 67 auf 119,4 Mio. Euro erhöhte. Die Aktionäre können sich freuen: Neben einer Erhöhung der regulären Dividende von 0,75 auf 1,00 Euro je Aktie stellte der Konzern eine Sonderausschüttung von 1,00 Euro je Aktie in Aussicht. Damit will der Konzern seine Anteilseigner an dem Erlös aus dem Verkauf eigener Aktien beteiligen. Für 2014 zeigte er sich zuversichtlich, erneut die Ergebnisse zu steigern. Die Beteiligungsgesellschaft aus dem SDAX hat im Geschäftsjahr 2013 ihre Ergebnisse gesteigert. Der Umsatz legte laut vorläufigen Zahlen von 1,1 auf 1,2 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 106 auf 114 Mio. Euro. Unter dem Strich erzielte INUDS (WKN: 620010) 64 Mio. Euro Profit, nach 52,5 Mio. Euro im Vorjahr. An dem Erfolg sollen die Aktionäre durch eine höhere Dividende beteiligt werden. Für 2012 hatte das Unternehmen 1,00 Euro je Aktie gezahlt. Genauere Angaben zur Ausschüttung machte der Vorstand jedoch noch nicht. Rückblickend auf 2013 sprach er davon, wichtige Meilensteine für künftiges Wachstum erreicht zu haben. INDUS hatte mit den Unternehmen BUDDE und ELTHERM zwei wichtige Zukäufe getätigt. Über die Töchter wurden zudem vier weitere Firmen erworben. Insgesamt investierte der Konzern damit rund 50 Mio. Euro in zusätzliches Wachstum. Parallel wurden 52 Mio. Euro in die Entwicklung bestehender Töchter gesteckt. Damit machte INDUS mit der Anfang 2013 ausgegebenen Strategie „Kompass 2020“ ernst, mit der man durch die Optimierung und offensive Weiterentwicklung des bestehenden Firmenportfolios sowie durch weitere gezielte Zukäufe wachsen möchte. Daran will der Vorstand 2014 anknüpfen und geht durch die Umsetzung der beiden Strategiebestandteile von weiteren Ergebnissteigerungen aus. Der Betreiber von Krankenhäusern und Hersteller von Medizintechnik will auf der Hauptversammlung am 16. Mai 2014 einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 3 vorschlagen. Dabei handelt es sich nicht um einen Split, bei dem einfach nur der Nennwert der Aktien herabgesetzt wird, sondern um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Bei dieser nominellen Kapitalerhöhung, die nicht anderes ist als ein buchhalterischen Vorgang (Passivtausch), kommt es zu einer Umschichtung im Eigenkapital. Konkret werden Kapitalrücklagen in Grundkapital umgewandelt und dazu neue Aktien ausgegeben, die man als Gratisaktien bzw. Berichtigungsaktien bezeichnet. Die Anteilseigner von Fresenius (WKN: 578560) sollen je Aktie zwei Berichtigungsaktien erhalten. Sie müssen dafür keine Einlagen leisten. Durch die Ausgabe von Gratisaktien bleibt die Börsenkapitalisierung des Konzerns unverändert, er wird jedoch auf mehr Aktien verteilt, wodurch der Aktienkurs sinkt. „Der Kurs unserer Aktie hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdreifacht und liegt über 100 Euro. Der geplante Aktiensplit untermauert unser Vertrauen in die hervorragenden langfristigen Wachstumsaussichten von Fresenius. Darüber hinaus wollen wir den Handel in unserer Aktie fördern und sie für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen“, erläuterte Firmenlenker Dr. Ulf M. Schneider das Vorhaben. Foto: fresenius BÖRSE 54 am Sonntag · 1 | 201 4 News


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