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DEKA INVESTMENT

Die ETFlab Investment GmbH ist rückwirkend zum Jahresanfang auf die Deka Investment GmbH verschmolzen worden. Damit ist gewährleitstet, dass die ETF-Sparte nun auch vom Namen der Deka zuzuordnen ist. Ansonsten wird das Produktangebot bei den ETFs um einen Indexfonds ausgeweitet. Dabei handelt es sich um den Deka DAX ex Financials 30 UCITS ETF (ISIN: DE000ETFL433). Über den Index-Fonds investieren Anleger in die 30 wichtigsten Unternehmen aus DAX (25 Unternehmen) und MDAX (fünf Unternehmen). Außen vor bleiben allerdings Unternehmen aus den Branchen Versicherungen, Banken und Finanzdienstleistungen. Der Index wird vierteljährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Ein Unternehmen kann mit maximal 10 % im Index gewichtet sein.In den vergangenen 2 1/2 Jahren haben diese Unternehmen mit Stichtag vom 30. Juni 2013 den DAX um fast 7 % outperformt. Nach Angaben von Oliver Behrens, Vorstand der DekaBank für institutionelle Kunden, Wertpapieranlagen & Kapitalmarkt, soll das Angebot an ETFs weiter ausgebaut werden.

BÖRSE am Sonntag

Fusion der Fondshäuser

Die ETFlab Investment GmbH ist rückwirkend zum Jahresanfang auf die Deka Investment GmbH verschmolzen worden. Damit ist gewährleitstet, dass die ETF-Sparte nun auch vom Namen der Deka zuzuordnen ist. Ansonsten wird das Produktangebot bei den ETFs um einen Indexfonds ausgeweitet. Dabei handelt es sich um den Deka DAX ex Financials 30 UCITS ETF (ISIN: DE000ETFL433). Über den Index-Fonds investieren Anleger in die 30 wichtigsten Unternehmen aus DAX (25 Unternehmen) und MDAX (fünf Unternehmen). Außen vor bleiben allerdings Unternehmen aus den Branchen Versicherungen, Banken und Finanzdienstleistungen. Der Index wird vierteljährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Ein Unternehmen kann mit maximal 10 % im Index gewichtet sein.In den vergangenen 2 1/2 Jahren haben diese Unternehmen mit Stichtag vom 30. Juni 2013 den DAX um fast 7 % outperformt. Nach Angaben von Oliver Behrens, Vorstand der DekaBank für institutionelle Kunden, Wertpapieranlagen & Kapitalmarkt, soll das Angebot an ETFs weiter ausgebaut werden.

INVESCO

Abhängigkeit von den Notenbanken

John Greenwood, Chefvolkswirt bei Invesco, sieht eine starke Abhängigkeit der Finanzmärkte von den Notenbanken. Invesco ist ein US-amerikanischer Vermögensverwalter, der weltweit über 700 Mrd. US-Dollar Anlagegelder betreut. Greenwood wertet die nervöse Reaktion der Finanzmärkte in Folge von Bernankes Hinweisen auf ein mögliches Ende der ultralockeren Geldpolitik als Indiz dafür, wie sehr die Märkte von der Zinspolitik beeinflusst werden. Darüber hinaus sieht der Volkswirt globale Wachstumsprobleme. In den USA wird seiner Meinung nach das Wirtschaftswachstum durch die restriktive Fiskalpolitik und eine nur geringe Zunahme bei den Konsumausgaben gebremst. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in dieser Volkswirtschaft sieht er im aktuellen Jahrbei unter 2 %. Deutlich pessimistischer schätzt Greenwood die Situation in der Eurozone ein, wo er ein Deflationsrisiko ausmacht. Für das aktuelle Jahr sieht er in der Eurozone eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts um 0,6%. „Ich sehe auch keine Grundlage für eine nachhaltige Erholung im Jahr 2014", prognostiziert Greenwood. Etwas optimistischer ist er mit einem prognostizierten Wachstum von 1,2 % für Großbritannien. In Japan macht der Volkswirt weiterhin Unwägbarkeiten aus, die u.a. durch hohe Erwartungen bedingt sind. Unklar sei, ob es der japanischen Notenbank gelingt, genügend Optimismus zu verbreiten, damit die Geschäftsbanken Kredite vergeben und die Unternehmen investieren.

SCP INVESTMENT

SemperReal Estate ohne Handelsbeschränkungen

Offene Immobilienfonds in Deutschland unterliegen bei Käufen ab dem 22. Juli einer 24-monatigen Mindestanlagedauer und einer 12-monatigen Kündigungsfrist. „Für den Offenen Immobilienfonds SemperReal Estate (ISIN: AT0000A0B5Z9) der SEMPER CONSTANTIA IMMO INVEST GMBH, einem Unternehmen der SEMPER-Gruppe aus Wien, gilt diese Regelung aufgrund seiner schon seit 2008 bestehenden Vertriebszulassung in Deutschland erst ein Jahr später, also erst ab dem 22. Juli 2014. Bis dahin sind alle Neuerwerbe weiter voll täglich handelbar, also weder mit einer Mindestanlagedauer, einer Kündigungsfrist noch einer Betragsbeschränkung versehen“, so Detlef Schumacher, Geschäftsführer der SCP INVESTMENT DEUTSCHLAND GmbH, die den SemperReal Estate in Deutschland vermittelt. Das Fondsmanagement investiert nur in Deutschland und Österreich. Seit Auflegung im Juli 2007 liegt die Wertentwicklung bei 5,28 % p.a. 2013 wurden bislang 2,67 % erzielt. „Der SemperReal Estate investiert in die Bereiche Büro, Einzelhandel und Logistik. Um Risiken zu minimieren, werden keine Projektenwicklungen durchgeführt, sondern nur fertiggestellte und vermietete Objekte erworben, die sofort einen laufenden Mietertrag generieren“, so Louis Obrowsky, Geschäftsführer der Semper Constantia Immo Invest GmbH über die Strategie des Fondsmanagements.