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Sektorenrotation an den europäischen Börsen

Die französische Fondsboutique METROPOLE weist darauf hin, dass die Sektorenrotation an den europäischen Börsen, die im März begonnen hat, noch immer im Laufen ist. Nach Auffassung der Fondsgesellschaft würden die Unternehmenszahlen des zweiten Quartals und die jüngsten makroökonomischen Daten Anlass geben, die Gründe für die Rotation in defensive Titel zulasten konjunktursensibler Aktien, neu zu bewerten.

BÖRSE am Sonntag

Die französische Fondsboutique METROPOLE weist darauf hin, dass die Sektorenrotation an den europäischen Börsen, die im März begonnen hat, noch immer im Laufen ist. Nach Auffassung der Fondsgesellschaft würden die Unternehmenszahlen des zweiten Quartals und die jüngsten makroökonomischen Daten Anlass geben, die Gründe für die Rotation in defensive Titel zulasten konjunktursensibler Aktien, neu zu bewerten.

Mit Blick auf die leichte Abschwächung der Konjunktur in Europa erläutert Markus Hampel, Partner und Deutschlandchef von METROPOLE Gestion: „Tatsächlich verlaufen Phasen des Aufschwungs nicht immer linear. In den letzten Wochen hatten wir aber mehrere makroökonomische und mikroökonomische Frühindikatoren, die wieder bessere Perspektiven für die Aktienmärkte in den Vordergrund rücken“. Unternehmen, in die der All-Cap-Fonds Metropole Sélection (ISIN: FR0007078811) investiert, wie z. B. die ABB Gruppe, würden zudem wieder höhere Auftragseingänge verbuchen. Die Fondsgesellschaft rät dazu, Zykliker weiter im Auge zu behalten, da diese hohe Bewertungsabschläge aufweisen, was für die Talsohle eines Konjunkturzyklus typisch sei.