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SCHRODERS

Einen neuen Rentenfonds bringt der Vermögensverwalter Schroders aus Großbritannien in Deutschland und Österreich auf den Markt. Der Fondsmanager des Schroder ISF Global Unconstrained Bond (ISIN: LU0894413409; thesaurierend) bzw. (ISIN: LU0912259727; ausschüttend) haben innerhalb ihres Anlageuniversums weitgehende Freiheiten und können unabhängig von einer Benchmark agieren. Der BarclaysCapital Global Aggregate Bonds USD Hedged-Indexdient nur als Vergleichsmaßstab.

BÖRSE am Sonntag

Rentenfonds mit Alpha-Strategien

Einen neuen Rentenfonds bringt der Vermögensverwalter Schroders aus Großbritannien in Deutschland und Österreich auf den Markt. Der Fondsmanager des Schroder ISF Global Unconstrained Bond (ISIN: LU0894413409; thesaurierend) bzw. (ISIN: LU0912259727; ausschüttend) haben innerhalb ihres Anlageuniversums weitgehende Freiheiten und können unabhängig von einer Benchmark agieren. Der BarclaysCapital Global Aggregate Bonds USD Hedged-Indexdient nur als Vergleichsmaßstab. Das Fondsportfolio ist stark diversifiziert und kombiniert unterschiedliche Investmentansätze und Zeithorizonte. Fondsmanager Gareth Isaac kann sowohl Long- als auch Shortpositionen eingehen. Der Mehrertrag soll durch aktives Management u.a. hinsichtlich der unterschiedlicher Länder- und Währungsgewichtungen erzielt werden. Neben fest- und variabelverzinslichen Anleihen können auch Derivate genutzt werden. Isaac gehört zum Schroders Global Multi-Sector Team unter Leitung von Bob Jolly. „Wir reagieren mit unserem neuen Produkt auf das veränderte Marktumfeld mit anhaltenden Nullzinsen und negativen Realrenditen bei Staatsanleihen“, so Bob Jolly. Der Fonds kann eine erhöhte Volatilität aufweisen, so dass Anleger, die investieren möchten, mindestens 3 bis 5 Jahre Geduld aufbringen sollten.


DNCA FINANCE
Chancen bei Value-Aktien

Igor de Maack, Fondsmanager bei der französischen Fondsboutique DNCA Finance, sieht gegenwärtig attraktive Kaufgelegenheiten bei Value-Aktien, denen er aktuell den Vorzug vor Growth-Titeln gibt. Trotz momentan zurückgehender Aktienkurse und einer bevorstehenden Zinswende sieht er bei den bisherigen Jahreshöchstständen noch nicht das Ende der Fahnenstange. „Anleger sollten sich von dem äußerst volatilen Umfeld nicht verunsichern lassen, sondern sich auf die Fundamentaldaten konzentrieren“, so de Maack. Dabei sieht er Chancen in Branchen, die in den letzten drei Jahren aus der Mode gekommen waren wie z. B. Versorger, Telekommunikations- und Medienunternehmen. Bei den Telekom-Titeln hat DNCA die Deutsche Telekom und France Telecom im Visier. Gute Aussichten sieht die französische Fondsboutique beispielsweise bei international agierenden Großkonzernen wie Metro oder der französischen Casino.Für im internationalen Vergleich unterbewertet hält sie Aktien aus der Logistik-Branche wie Hamburger Hafen und Logistik AG oder Bauunternehmen wie die französische Vinci. Ein Fokus liegt dabei auch auf den von der Finanzkrise schwer getroffenen Ländern Italien und Spanien. „Titel aus Ländern, die im Fokus der Schuldenkrise stehen, werden zu Unrecht mit dem jeweiligen Länderrisiko abgestraft“, erläutert Igor de Maack.

SWISS & GLOBAL
Attraktive Aktien in Nippon

Ernst Glanzmann, Fondsmanager des JBJapan Stock Fund (ISIN: LU0044849320) sieht trotz der zwischenzeitlichen Korrekturen am Aktienmarkt in Japan Chancen auf weitere Kursgewinne. Befeuern sollten diese Kurse ein beständiges Wirtschaftswachstum und die weitere Abwertung des japanischen Yen, die die Exporte des Landes stärkt und die sich auch in der Gewinnentwicklung japanischer Unternehmen bemerkbar macht. „Die Unternehmensgewinne dürften in Japan schneller steigen als in anderen Industriestaaten“, so Glanzmann. Auf Sicht von drei Jahren erwartet der Fondsmanager eine Verdoppelung der Gewinne bei den im MSCI Japan gelisteten Unternehmen. Bis Ende März 2016 erwartet der Fondsmanager eine Steigerung der Reingewinne bei den Unternehmen um 15 %, während bei anderen Industrieländern der Zuwachs bei 10 % liegen würde. Ein überdurchschnittlich hoher Beitrag dazu soll von Automobilherstellern und Zulieferern kommen.Eine Turnaround-Situation sieht Glanzmann bei denStromproduzenten, die nach der Krise in Fukushima deutlich abgegeben haben. Positive Erwartungen setzt der Japan-Experte auch in Strukturreformen wie Freihandelsabkommen, Senkung der Unternehmensgewinne und Deregulierung.