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Startschuss für Fintech-Plattform Growney

Seit Mai ist ein neues Fintech-Unternehmen am Markt. Investoren können ihr Geld über die in Berlin ansässige Robo-Advisor Plattform in Aktien- und Anleihen-Fonds anlegen. Die von Growney ausgewählten passiven Investmentfonds (ETFs) umfassen weltweit über 2.400 Aktien in 45 Ländern. Gewichtet werden die Aktien nach der Wirtschaftsleistung.

BÖRSE am Sonntag

Seit Mai können Investoren ihr Geld über die Robo-Advisor Plattform Aktien- und Anleihen-Fonds anlegen, die den Markt abbilden. Die von growney ausgewählten passiven Investmentfonds (ETFs) umfassen weltweit über 2.400 Aktien in 45 Ländern. Gewichtet werden die Aktien nach der Wirtschaftsleistung.

Einfach, transparent und sicher Geld anlegen - in nur wenigen Schritten im Web: Mit dem Berliner Fintech-Startup growney ist das möglich. Seit Mai können Investoren ihr Geld über die Robo-Advisor Plattform in den Markt abbildende Aktien- und Anleihen-Fonds anlegen. Die von growney ausgewählten passiven Investmentfonds (ETFs) umfassen weltweit über 2400 Aktien in 45 Ländern. Gewichtet werden die Aktien nach der Wirtschaftsleistung. „Durch die breite Streuung werden zufällige Über- und Unterrenditen, wie sie bei der Investition in einzelne Aktien auftreten können, über viele Branchen und Wirtschaftsräume hinweg ausgeglichen“, erläutert Gerald Klein, Gründer und CEO von growney. Der Anleihenteil besteht überwiegend aus europäischen Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Qualität und entsprechend niedrigem Risiko.

Anlageberatung einfach und transparent

Mit nur wenigen Klicks können Nutzer von growney ihre Anlagestrategie festlegen. Das Prinzip ist einfach: Zu Beginn geben Anleger an, wofür sie sparen und über welchen Zeitraum sie ihr Vermögen investieren wollen. Zusätzlich nennen sie die Höhe der Einmalzahlung und der monatlichen Sparrate. Diese können jederzeit angepasst werden. Ein- und Auszahlungen sind ebenfalls jederzeit möglich. Das gestattet Anlegern ein hohes Maß an Flexibilität.

Anschließend können Anleger zwischen fünf verschiedenen Fonds-Portfolios wählen: grow20, grow30, grow50, grow70 und grow100. Die Zahl gibt dabei Auskunft über den Aktienanteil des Portfolios: Je höher der Anteil, desto höher ist zwar das Risiko – aber auch die Renditeerwartung wächst. Sobald der Nutzer eine Anlagestrategie auswählt, erhält er außerdem eine Prognose zur Wertentwicklung, eine genaue Beschreibung der Anlagestrategie sowie eine Übersicht der im Portfolio enthaltenen ETFs. „Unser Ziel ist es, Anlegen für unsere Nutzer so einfach wie möglich zu machen. Mit modernster Technik, einer ordentlichen Portion Logik und einer Anlageform, die auch bei kleinen Vermögen günstig und renditestark ist“, erklärt Gerald Klein.

Keine versteckten Provisionen

Finanziert wird das Angebot komplett über Servicegebühren – somit ist growney unabhängig von Fondsanbietern. Für Anlagen bis 10.000 Euro wird pro Jahr eine Servicegebühr von 0,99 Prozent des angelegten Betrages fällig. Wer bis zu 50.000 Euro anlegt, zahlt 0,69 Prozent. Die niedrigste Servicegebühr (0,39 Prozent pro Jahr) zahlen Nutzer bei einem Anlagevermögen von über 50.000 Euro. Hinzu kommen Fondskosten (maximal 0,28 Prozent pro Jahr) und Transaktionskosten in Höhe von maximal 0,18 Prozent je Transaktion. Die Depotführung ist gebührenfrei. „Wir möchten die Kosten so gering wie möglich halten. Dafür verzichten wir auf teure Infrastruktur, bewegen uns komplett online und setzen auf äußerst günstige und effektive ETFs“, sagt Klein. „Unseren Anlegern bieten wir höchste Transparenz – ohne versteckte Gebühren.“