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Swinging London

London - das war in den 60ern Mary Quants Minirock und Vidal Sassoons, Pop Art und Op Art, Richard Hamilton und David Hockney, Francis Bacon und Lucian Freud, der Fotograf David Bailey und sein bevorzugtes Model Jean Shrimpton, die Beatles und die Rolling Stones, The Who und noch einiges mehr. Autor Rainer Metzger begibt sich auf eine Reise in das kultige London der 60er-Jahre.

BÖRSE am Sonntag

Die Welthauptstadt der Kultur hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts von Paris nach London verlagert. 1965 sprach alle Welt von „Swinging London“, „Crazy Carnaby Street“ und „Chelsea Boutiques“. London war die neue Modemetropole und die Jugend das Modevorbild schlechthin. Twiggy, die auf dem Buchcover abgebildet ist, war DAS Model dieser Zeit.

Zumindest in den „Swinging Sixties“ hat die britische Metropole Trends gesetzt, die bis heute Bestand haben. Drei Phänomene waren es, die den Take-off in die Zukunft trugen: mehr Jugendliche, mehr Wohlstand, mehr Massenkommunikation waren die Ingredienzien für die 60er und für die Pop-Kultur, die sie prägte. Dass es London war und nicht eine der anderen Hauptstädte des Westens, in denen diese Pop-Kultur ganz zu sich kam, ist Thema dieses Buches.

Aufgegriffen wird der Zeitgeist der 60er-Jahre durch die zahlreichen hochwertigen Fotografien und Abbildungen, die zum Teil eine ganze Buchseite einnehmen – mit ihnen gelingt eine wahre Zeitreise, die den Geist der 60er wieder aufleben lässt.

Rainer Metzger vollbringt ein weiteres Mal eine erhellende Zusammenschau jener kulturellen Phänomene, die eine Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückten.

Das Werk ist ein Muss für Fans dieser Zeit und bietet viel Material zum Schmökern, kann aber ebenso als Kompendium genutzt werden.

Eckdaten:

Swinging London - Rainer Metzger

Verlag:Christian Brandstätter Verlag

Ausgabe: 384 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-85033-356-6

Preis: 49,90 Euro