FESTTAGE-Zeit - in der Berliner Staatsoper
Mit einer zyklischen Aufführung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ sind die FESTTAGE an der Staatsoper Unter den Linden durch Daniel Barenboim 1996 ins Leben gerufen worden. Und auch heute – 17 Jahre später – ist es erneut diese einzigartige Tetralogie, die im Zentrum des österlichen Festivals steht: In internationaler Star-Besetzung, mit der mit Wagner bestens vertrauten Staatskapelle Berlin und natürlich mit Daniel Barenboim als impulsgebendem musikalischen Leiter stehen vier herausragende Musiktheaterabende bevor, vom ersten Ton des „Rheingolds“ bis zu den Schlussakkorden der „Götterdämmerung“, in einer Gesamtdauer von rund 14 Stunden.
Wie in jedem Jahr werden auch diesmal die Aufführungen im Opernhaus durch erstklassige Konzerte flankiert. Neben der Reihe „Perspectives Pollini“, die der italienische Meisterpianist Maurizio Pollini so angelegt hat, dass er die mittleren und späten Klaviersonaten Beethovens mit avancierter zeitgenössischer Musik spannungsreich koppelt, sind zwei berühmte Requiem-Vertonungen zu erleben: diejenige von Giuseppe Verdi mit dem Orchester und Chor der Mailänder Scala sowie das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Staatsopernchor und der Staatskapelle. Einer der Solisten wird dabei der mexikanische Tenor Rolando Villazón sein, der auch bei einem Sinfoniekonzert mit der Staatskapelle in Aktion treten wird: Neben Musik von Verdi erklingen hierbei Werke von Luciano Berio und Igor Strawinsky, die jeweils zu ihrer Zeit neue Perspektiven für das Komponieren eröffneten.
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15.03.2013 | 00:00