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Detroit Motor Show: Daimler zeigt Flaggschiff

Der Mercedes S 600 war die S-Klasse der 60er Jahre. 1963 startete der legendäre Benz als W100 mit V8-Motor und 250 PS. Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Helmut Schmidt und Promis wie John Lennon wurden in dem massiven Sternen-Kreuzer chauffiert.

BÖRSE am Sonntag

Der Mercedes S 600 war die S-Klasse der 60er Jahre. 1963 startete der legendäre Benz als W100 mit V8-Motor und 250 PS. Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Helmut Schmidt und Promis wie John Lennon wurden in dem massiven Sternen-Kreuzer chauffiert.

Offensichtlich hat sich Mercedes in diesem Jahr vorgenommen, ein Feuerwerk an neuen Modellen abzubrennen und nutzt Detroit als erste Bühne. An der Spitze: Der S600, der auch die Basis für den Maybach-Nachfolger ist. Die Langversion der S-Klasse kommt mit dem V12-Biturbo und noch mehr Leistung im Frühjahr auf den Markt. Der S 600 leistet zehn kW / 13 PS mehr als sein Vorgänger. Der Hubraum wächst von 5.513 auf 5.980 Kubikzentimeter. Das maximale Drehmoment liegt bereits ab 1.900 Umdrehungen in der Minute an.

Das Flaggschiff der Baureihe bringt unter anderem serienmäßig das LED-Intelligent Light-System, das „Magic Body Control“-Fahrwerk mit „Road Surface Scan“ sowie das Fahrassistenz-Paket Plus mit. Letzteres umfasst den Spurhalte- und aktiven Totwinkel-Assistenten, einen Kreuzungs- und mit Lenk-Assistent sowie den „Stop & Go“-Piloten. Die S-Klasse verfügt zudem serienmäßig über den „Collision Prevention Asist Plus“.

Neben dem adaptiven Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, verfügt dieses System über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von 200 km/h nun auch eine autonome Bremsung durchführen und so die Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden.