Deutschland: DAX klettert über Februarhoch
An den deutschen Aktienmärkten hielt sich nach Ostern die gute Stimmung. Vor allem der DAX (+3%) präsentierte sich in glänzender Verfassung. Er setzte damit die in der Vorwoche gestartete Erholung, die sich zu einem dynamischen Aufwärtsimpuls entwickelte, fort. Mit dem Zuwachs am Freitag verbuchte er inzwischen sieben Gewinntage in Folge. Aus charttechnischer Sicht kletterte er über das Zwischenhoch von Ende Februar bei 7.442 Punkten. Sollte sich der Ausbruch als nachhaltig erweisen, spräche dies für weitere Zuwächse. Für Rückenwind sorgte jüngst zum einen die weiterhin lockere US-Geldpolitik, die die Stimmung an den US-Aktienmärkten und damit auch hierzulande anstachelte. Zum anderen gab es positive Impulse von der nun langsam Fahrt aufnehmenden hiesigen Berichtssaison, wenngleich nicht alle Bilanzen mit steigenden Kursen honoriert wurden. Auch seitens der makroökonomischen Fakten gab es teilweise nur mäßig Neues, was der Kauflust aber offenbar nichts anhaben konnte. So fielen die März-Umsätze im deutschen Einzelhandel mit –2,1% zum Vormonat wesentlich schwächer aus als erwartet. Erneut kräftig gestiegen sind unterdessen die vorläufigen Verbraucherpreise für April (+2,4% zum Vormonat). Die Inflation trübt mittlerweile auch immer stärker die Laune der Verbraucher, wie der Rückgang des GfK-Konsumklimas offenbart.

An den deutschen Aktienmärkten hielt sich nach Ostern die gute Stimmung. Vor allem der DAX (+3%) präsentierte sich in glänzender Verfassung. Er setzte damit die in der Vorwoche gestartete Erholung, die sich zu einem dynamischen Aufwärtsimpuls entwickelte, fort. Mit dem Zuwachs am Freitag verbuchte er inzwischen sieben Gewinntage in Folge. Aus charttechnischer Sicht kletterte er über das Zwischenhoch von Ende Februar bei 7.442 Punkten. Sollte sich der Ausbruch als nachhaltig erweisen, spräche dies für weitere Zuwächse. Für Rückenwind sorgte jüngst zum einen die weiterhin lockere US-Geldpolitik, die die Stimmung an den US-Aktienmärkten und damit auch hierzulande anstachelte. Zum anderen gab es positive Impulse von der nun langsam Fahrt aufnehmenden hiesigen Berichtssaison, wenngleich nicht alle Bilanzen mit steigenden Kursen honoriert wurden. Auch seitens der makroökonomischen Fakten gab es teilweise nur mäßig Neues, was der Kauflust aber offenbar nichts anhaben konnte. So fielen die März-Umsätze im deutschen Einzelhandel mit –2,1% zum Vormonat wesentlich schwächer aus als erwartet. Erneut kräftig gestiegen sind unterdessen die vorläufigen Verbraucherpreise für April (+2,4% zum Vormonat). Die Inflation trübt mittlerweile auch immer stärker die Laune der Verbraucher, wie der Rückgang des GfK-Konsumklimas offenbart.