Deutschland: DAX mit neuen Rekorden
Die positive Stimmung am deutschen Aktienmarkt setzte sich jüngst fort. Es gab erneut kräftige Zuwächse bei den Indizes. Der DAX legte um 1,9% zu. Er kletterte damit deutlich über das bisherige Allzeithoch bei 8.152 Punkten, das am 13. Juli 2007 im Handelsverlauf markiert wurde. Nahezu mühelos wurden ferner die Marken von 8.200 und 8.300 Zählern überwunden, auch wenn Letztere nicht bis zum Wochenende gehalten werden konnte. Mit der Rekordfahrt scheint der DAX den US-Indizes folgen zu wollen. Allerdings ist ein Vergleich nur bedingt zulässig. Wenn man vom DAX spricht, ist meist der Performance-Index gemeint. In dessen Kursentwicklung sind auch die von den Indexmitgliedern gezahlten Dividenden enthalten. Dow Jones und S&P 500 sind indes reine Kursindizes, in denen Ausschüttungen nicht berücksichtigt sind. Will man die US-Kursbarometer daher mit dem DAX vergleichen, muss man dessen Kursindex-Variante betrachten. Hier gibt es mit aktuell etwa 19% jedoch noch reichlich Luft bis zum Allzeithoch. Seitens der deutschen Konjunkturfakten stellten jüngst das relativ kräftige Plus bei den Auftragseingängen im März sowie der solide Anstieg der Industrieproduktion im März Lichtblicke dar. Sie schüren Zuversicht auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal 2013, für das es eine erste Indikation in der nächsten Woche gibt.
Die positive Stimmung am deutschen Aktienmarkt setzte sich jüngst fort. Es gab erneut kräftige Zuwächse bei den Indizes. Der DAX legte um 1,9% zu. Er kletterte damit deutlich über das bisherige Allzeithoch bei 8.152 Punkten, das am 13. Juli 2007 im Handelsverlauf markiert wurde. Nahezu mühelos wurden ferner die Marken von 8.200 und 8.300 Zählern überwunden, auch wenn Letztere nicht bis zum Wochenende gehalten werden konnte. Mit der Rekordfahrt scheint der DAX den US-Indizes folgen zu wollen. Allerdings ist ein Vergleich nur bedingt zulässig. Wenn man vom DAX spricht, ist meist der Performance-Index gemeint. In dessen Kursentwicklung sind auch die von den Indexmitgliedern gezahlten Dividenden enthalten. Dow Jones und S&P 500 sind indes reine Kursindizes, in denen Ausschüttungen nicht berücksichtigt sind. Will man die US-Kursbarometer daher mit dem DAX vergleichen, muss man dessen Kursindex-Variante betrachten. Hier gibt es mit aktuell etwa 19% jedoch noch reichlich Luft bis zum Allzeithoch. Seitens der deutschen Konjunkturfakten stellten jüngst das relativ kräftige Plus bei den Auftragseingängen im März sowie der solide Anstieg der Industrieproduktion im März Lichtblicke dar. Sie schüren Zuversicht auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal 2013, für das es eine erste Indikation in der nächsten Woche gibt.