Deutschland: ifo wirkt nur kurz
Nach den Ermüdungserscheinungen in der Vorwoche startete der deutsche Aktienmarkt in die vergangene Woche zunächst sehr fest. Für Rückenwind sorgte der ifo Geschäftsklimaindex. Er legte im März überraschend zu, wenn auch nur minimal. Das nun fünfte Plus in Folge reichte jedoch, erneut die Hoffnung zu hegen, dass die Konjunktur spätestens ab dem zweiten Quartal wieder wächst. Diese Zuversicht bekam jedoch schnell wieder Kratzer, was auch die Entwicklung des DAX bremste, der zur Vorwoche erneut nachgab. Zunächst einmal war das GfK-Konsumklima leicht rückläufig, sodass der in den vergangenen Monaten kolportierte Aufwärtstrend bei der Stimmung der deutschen Verbraucher vorerst stoppte, wofür hohe Benzinpreise herhalten mussten. Eindeutiger waren jedoch die harten Fakten, wie die fortgesetzte Talfahrt bei den Bestellungen im Maschinenbau, die im Februar zum vierten Mal in Folge sanken, laut VDMA konkret um real 16% zum Vorjahr. Die negative Entwicklung wird auch nicht besser durch die gleich darauf folgenden Beschwichtigungen des VDMA, der von einer Stabilisierung sprach. Wenig rosig sieht es auch für die Binnenkonjunktur aus. Zuletzt immer wieder als Stütze gepriesen, verdeutlicht der im Februar unerwartet weiter sinkende deutsche Einzelhandelsumsatz einmal mehr, dass der oft kolportierte Konsumboom nur ein Märchen ist.
Nach den Ermüdungserscheinungen in der Vorwoche startete der deutsche Aktienmarkt in die vergangene Woche zunächst sehr fest. Für Rückenwind sorgte der ifo Geschäftsklimaindex. Er legte im März überraschend zu, wenn auch nur minimal. Das nun fünfte Plus in Folge reichte jedoch, erneut die Hoffnung zu hegen, dass die Konjunktur spätestens ab dem zweiten Quartal wieder wächst. Diese Zuversicht bekam jedoch schnell wieder Kratzer, was auch die Entwicklung des DAX bremste, der zur Vorwoche erneut nachgab. Zunächst einmal war das GfK-Konsumklima leicht rückläufig, sodass der in den vergangenen Monaten kolportierte Aufwärtstrend bei der Stimmung der deutschen Verbraucher vorerst stoppte, wofür hohe Benzinpreise herhalten mussten. Eindeutiger waren jedoch die harten Fakten, wie die fortgesetzte Talfahrt bei den Bestellungen im Maschinenbau, die im Februar zum vierten Mal in Folge sanken, laut VDMA konkret um real 16% zum Vorjahr. Die negative Entwicklung wird auch nicht besser durch die gleich darauf folgenden Beschwichtigungen des VDMA, der von einer Stabilisierung sprach. Wenig rosig sieht es auch für die Binnenkonjunktur aus. Zuletzt immer wieder als Stütze gepriesen, verdeutlicht der im Februar unerwartet weiter sinkende deutsche Einzelhandelsumsatz einmal mehr, dass der oft kolportierte Konsumboom nur ein Märchen ist.