Deutschland: Lethargie vor Verfallstag
Die deutschen Aktienmärkte knüpften in der vergangenen Woche zunächst an die positive Entwicklung aus der Vorwoche an. Gleich am Montag ging es aufwärts, gestützt von robusten Daten zur chinesischen Industrieproduktion sowie den positiv aufgenommenen, neuen Kapitalregeln für Banken (Basel III). Die Kauflaune hielt sich jedoch in Grenzen. Auch an den folgenden Tagen bewegte sich der DAX kaum. Eine eher untypische Entwicklung angesichts des großen Verfallstages am Freitag, kommt es vor solchen doch oft zu einer größeren Volatilität. Mehr Dynamik gab es dann am Verfallstag selbst, der DAX machte, wohl auch dank positiver Vorgaben von der Wall Street, gleich zu Beginn einen Satz nach oben. Dann rutschte er jedoch wieder ab, schloss im Minus und gab damit auch zur Vorwoche insgesamt um 0,1 Prozent nach. Im Plus halten konnten sich indes TecDAX und MDAX. Aus charttechnischer Sicht löste der DAX am Freitag zunächst die kurzfristige Handelsspanne von etwa 6.230 bis 6.290 Punkten nach oben auf. Er drehte 21 Punkte vor Erreichen der Hürde von 6.342 Zählern aber nach unten ab, fiel durch die Spanne durch und schloss unter den zu Wochenbeginn übersprungenen Marken 6.229 und 6.248 Punkte. Wegen des verzerrenden Verfallstages bleibt jedoch abzuwarten, ob es sich um eine nachhaltige Entwicklung handelt oder es eventuell doch nur ein Fehlsignal war.
Die deutschen Aktienmärkte knüpften in der vergangenen Woche zunächst an die positive Entwicklung aus der Vorwoche an. Gleich am Montag ging es aufwärts, gestützt von robusten Daten zur chinesischen Industrieproduktion sowie den positiv aufgenommenen, neuen Kapitalregeln für Banken (Basel III). Die Kauflaune hielt sich jedoch in Grenzen. Auch an den folgenden Tagen bewegte sich der DAX kaum. Eine eher untypische Entwicklung angesichts des großen Verfallstages am Freitag, kommt es vor solchen doch oft zu einer größeren Volatilität. Mehr Dynamik gab es dann am Verfallstag selbst, der DAX machte, wohl auch dank positiver Vorgaben von der Wall Street, gleich zu Beginn einen Satz nach oben. Dann rutschte er jedoch wieder ab, schloss im Minus und gab damit auch zur Vorwoche insgesamt um 0,1 Prozent nach. Im Plus halten konnten sich indes TecDAX und MDAX. Aus charttechnischer Sicht löste der DAX am Freitag zunächst die kurzfristige Handelsspanne von etwa 6.230 bis 6.290 Punkten nach oben auf. Er drehte 21 Punkte vor Erreichen der Hürde von 6.342 Zählern aber nach unten ab, fiel durch die Spanne durch und schloss unter den zu Wochenbeginn übersprungenen Marken 6.229 und 6.248 Punkte. Wegen des verzerrenden Verfallstages bleibt jedoch abzuwarten, ob es sich um eine nachhaltige Entwicklung handelt oder es eventuell doch nur ein Fehlsignal war.