Deutschland: von den Tiefs deutlich erholt
Nach einer schwachen ersten Wochenhälfte und insbesondere größeren Verlusten am Dienstag starteten die deutschen Aktienmärkte durch. Sie erholten sich und schafften am Ende sogar eine deutlichere positive Performance zur Vorwoche. Hatten zunächst Sorgen um das spanische Bankensystem sowie die anhaltende Unsicherheit wegen der Schuldenproblematik in Europa, aber auch die angespannte politische Situation in Korea belastet, halfen dann einerseits gute US-Konjunkturdaten sowie eine freundlichere Wall Street. Daneben stützte das Bekenntnis der chinesischen Zentralbank zu ihren Beständen an europäischen Staatsanleihen. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass diese einen Teil davon abbauen könnte. Das Dementi half dem Euro, der sich etwas stabilisierte und somit offenbar darauf deutet, dass die Sorgen um die Schuldenkrise etwas abnahmen, was scheinbar auch dem Aktienmarkt half. Der DAX legte am Ende um 2% zur Vorwoche zu. Er konnte sich dabei vom Wochentief bei fast 5.600 Zählern deutlich erholen und näherte sich wieder der Marke von 6.000 Punkten. Aus charttechnischer Sicht konnte er, nach einem kurzen Rutsch darunter, auch wieder über die Aufwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Anfang Mai dieses Jahres klettern. Zudem eroberte er das 50%-Retracement der übergeordneten Abwärtsbewegung zurück.
Nach einer schwachen ersten Wochenhälfte und insbesondere größeren Verlusten am Dienstag starteten die deutschen Aktienmärkte durch. Sie erholten sich und schafften am Ende sogar eine deutlichere positive Performance zur Vorwoche. Hatten zunächst Sorgen um das spanische Bankensystem sowie die anhaltende Unsicherheit wegen der Schuldenproblematik in Europa, aber auch die angespannte politische Situation in Korea belastet, halfen dann einerseits gute US-Konjunkturdaten sowie eine freundlichere Wall Street. Daneben stützte das Bekenntnis der chinesischen Zentralbank zu ihren Beständen an europäischen Staatsanleihen. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass diese einen Teil davon abbauen könnte. Das Dementi half dem Euro, der sich etwas stabilisierte und somit offenbar darauf deutet, dass die Sorgen um die Schuldenkrise etwas abnahmen, was scheinbar auch dem Aktienmarkt half. Der DAX legte am Ende um 2% zur Vorwoche zu. Er konnte sich dabei vom Wochentief bei fast 5.600 Zählern deutlich erholen und näherte sich wieder der Marke von 6.000 Punkten. Aus charttechnischer Sicht konnte er, nach einem kurzen Rutsch darunter, auch wieder über die Aufwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Anfang Mai dieses Jahres klettern. Zudem eroberte er das 50%-Retracement der übergeordneten Abwärtsbewegung zurück.