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Deutschland: Vorsicht auch beim MDAX!

Nach den kräftigen Verlusten in der Vorwoche nutzten die Bullen das verlängerte Osterwochenende offenbar, um sich neu zu motivieren. Entsprechend froh gelaunt startete der deutsche Aktienmarkt in die neue Börsenwoche. Die Indizes legten am Dienstag kräftig zu. Beim DAX wurde dabei eine neue Attacke auf die 8.000er-Marke geritten. Am Mittwoch wollte er daran anknüpfen. Allerdings kam er nur wenige Punkte über das Vortageshoch hinaus und drehte bei 7.953 Zählern wieder nach unten ab und rutschte ins Minus. Die Abgaben an den folgenden Handelstagen sorgten schließlich dafür, dass es am Ende auch zur Vorwoche Verluste gab. Aus charttechnischer Sicht rutschte der Leitindex unter den Aufwärtstrend seit Juni 2012. Es sieht nach einem nachhaltigen Bruch aus, was zumindest für eine fortgesetzte Korrektur sprechen könnte. Als Nächstes könnten nun die Unterstützungen bei 7.600 und 7.479 Zählern in den Fokus rücken und auf ihre Tragfähigkeit abgeklopft werden, wobei Erstere nicht mehr weit entfernt ist. Eine größere Korrektur scheint sich auch beim MDAX anzubahnen. Zwar kletterte er jüngst abermals in neue, noch nie da gewesene Höhen, es setzte jedoch schnell wieder Verkaufsdruck ein. Auch er verzeichnete daher am Ende deutlichere Abgaben zur Vorwoche. Hier gilt daher ebenfalls erhöhte Wachsamkeit, könnte sich doch ein vorläufiges Top formen.

BÖRSE am Sonntag

Nach den kräftigen Verlusten in der Vorwoche nutzten die Bullen das verlängerte Osterwochenende offenbar, um sich neu zu motivieren. Entsprechend froh gelaunt startete der deutsche Aktienmarkt in die neue Börsenwoche. Die Indizes legten am Dienstag kräftig zu. Beim DAX wurde dabei eine neue Attacke auf die 8.000er-Marke geritten. Am Mittwoch wollte er daran anknüpfen. Allerdings kam er nur wenige Punkte über das Vortageshoch hinaus und drehte bei 7.953 Zählern wieder nach unten ab und rutschte ins Minus. Die Abgaben an den folgenden Handelstagen sorgten schließlich dafür, dass es am Ende auch zur Vorwoche Verluste gab. Aus charttechnischer Sicht rutschte der Leitindex unter den Aufwärtstrend seit Juni 2012. Es sieht nach einem nachhaltigen Bruch aus, was zumindest für eine fortgesetzte Korrektur sprechen könnte. Als Nächstes könnten nun die Unterstützungen bei 7.600 und 7.479 Zählern in den Fokus rücken und auf ihre Tragfähigkeit abgeklopft werden, wobei Erstere nicht mehr weit entfernt ist. Eine größere Korrektur scheint sich auch beim MDAX anzubahnen. Zwar kletterte er jüngst abermals in neue, noch nie da gewesene Höhen, es setzte jedoch schnell wieder Verkaufsdruck ein. Auch er verzeichnete daher am Ende deutlichere Abgaben zur Vorwoche. Hier gilt daher ebenfalls erhöhte Wachsamkeit, könnte sich doch ein vorläufiges Top formen.