Europa: Griechische Papiere begehrt
Die europäischen Aktienindizes konnten nach den Verlusten in der vorangegangenen Woche in der vergangenen zumeist wieder zulegen. Besonders gefragt waren griechische Firmenpapiere. Der FTSE Greece Index legte um 9,4 % zu. Unterstützung gab es von den verabschiedeten Sparmaßnahmen der griechischen Regierung, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) als überzeugend bewertet wurden. Zudem dürfte den Investoren die erfolgreiche Platzierung einer neuen zehnjährigen Staatsanleihe gefallen haben. Sie hatte ein Emissionsvolumen von 5 Mrd. Euro und war mit 14 Mrd. Euro deutlich überzeichnet, was wohl als Zeichen für wieder zunehmende Risikobereitschaft der Investoren gewertet wurde. Dies scheint auch auf den Aktienmarkt übergeschwappt zu sein. Deutlichere Gewinne verbuchten ferner die polnischen Kursbarometer. Das Wirtschaftswachstum in Polen hatte sich im Schlussquartal 2009 mit 3,1 % stärker beschleunigt als erwartet. In der Eurozone stand die Sitzung der EZB im Fokus. Sie hatte ihre Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert gelassen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet kündigte dabei an, den Ausstieg aus der Politik der erhöhten Kreditversorgung von Banken fortzusetzen und präzisierte die weitere Vorgehensweise, wobei er gleichzeitig betonte, Maßnahmen zu ergreifen, um den Liquiditätsentzug abzufedern. Der EURO STOXX 50 legte um 5,5 % zu.
Die europäischen Aktienindizes konnten nach den Verlusten in der vorangegangenen Woche in der vergangenen zumeist wieder zulegen. Besonders gefragt waren griechische Firmenpapiere. Der FTSE Greece Index legte um 9,4 % zu. Unterstützung gab es von den verabschiedeten Sparmaßnahmen der griechischen Regierung, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) als überzeugend bewertet wurden. Zudem dürfte den Investoren die erfolgreiche Platzierung einer neuen zehnjährigen Staatsanleihe gefallen haben. Sie hatte ein Emissionsvolumen von 5 Mrd. Euro und war mit 14 Mrd. Euro deutlich überzeichnet, was wohl als Zeichen für wieder zunehmende Risikobereitschaft der Investoren gewertet wurde. Dies scheint auch auf den Aktienmarkt übergeschwappt zu sein. Deutlichere Gewinne verbuchten ferner die polnischen Kursbarometer. Das Wirtschaftswachstum in Polen hatte sich im Schlussquartal 2009 mit 3,1 % stärker beschleunigt als erwartet. In der Eurozone stand die Sitzung der EZB im Fokus. Sie hatte ihre Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert gelassen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet kündigte dabei an, den Ausstieg aus der Politik der erhöhten Kreditversorgung von Banken fortzusetzen und präzisierte die weitere Vorgehensweise, wobei er gleichzeitig betonte, Maßnahmen zu ergreifen, um den Liquiditätsentzug abzufedern. Der EURO STOXX 50 legte um 5,5 % zu.