Europa: Meist mit Verlusten
Nach Verlusten bis zur Wochenmitte wegen schlechter Nachrichten aus Dubai sowie im Zusammenhang mit der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Spaniens konnten sich die europäischen Aktienindizes wieder etwas erholen. Bei den meisten blieb es zur Vorwoche aber bei Abgaben. Neben den griechischen Papieren (siehe Markt im Fokus) standen die polnischen stärker unter Druck. Nachdem der Leitindex WIG 20 (-4,7 %) und der in Wien ermittelte PTX EUR (-7,4 %) am Freitag der Vorwoche noch neue Jahreshochs für 2009 markiert hatten, machten die Investoren angesichts relativ hoher Bewertungen wohl erst einmal Kasse. In der Eurozone hat unterdessen die Europäische Zentralbank (EZB) nochmals signalisiert, dass sie vorerst nicht daran denkt, die Zinswende einzuleiten. Nach Einschätzung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist die wirtschaftliche Lage aber nun stabil genug, um mit einer Rückabwicklung der außerordentlichen Stützungsmaßnahmen für die Banken zu beginnen. Seinen Worten zufolge ist der freie Fall der Wirtschaft gestoppt und es zeigen sich erste Erholungsanzeichen. Der EURO STOXX 50 gab zur Vorwoche 1,7 % nach. Aus technischer Sicht hatte er wie in den vergangenen zwei Wochen den Aufwärtstrend seit März getestet, hielt sich aber darüber. Für ein technisches Kaufsignal müssten die Hürden bei 2.914 und 2.961 Zählern überwunden werden.
Nach Verlusten bis zur Wochenmitte wegen schlechter Nachrichten aus Dubai sowie im Zusammenhang mit der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Spaniens konnten sich die europäischen Aktienindizes wieder etwas erholen. Bei den meisten blieb es zur Vorwoche aber bei Abgaben. Neben den griechischen Papieren (siehe Markt im Fokus) standen die polnischen stärker unter Druck. Nachdem der Leitindex WIG 20 (-4,7 %) und der in Wien ermittelte PTX EUR (-7,4 %) am Freitag der Vorwoche noch neue Jahreshochs für 2009 markiert hatten, machten die Investoren angesichts relativ hoher Bewertungen wohl erst einmal Kasse. In der Eurozone hat unterdessen die Europäische Zentralbank (EZB) nochmals signalisiert, dass sie vorerst nicht daran denkt, die Zinswende einzuleiten. Nach Einschätzung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist die wirtschaftliche Lage aber nun stabil genug, um mit einer Rückabwicklung der außerordentlichen Stützungsmaßnahmen für die Banken zu beginnen. Seinen Worten zufolge ist der freie Fall der Wirtschaft gestoppt und es zeigen sich erste Erholungsanzeichen. Der EURO STOXX 50 gab zur Vorwoche 1,7 % nach. Aus technischer Sicht hatte er wie in den vergangenen zwei Wochen den Aufwärtstrend seit März getestet, hielt sich aber darüber. Für ein technisches Kaufsignal müssten die Hürden bei 2.914 und 2.961 Zählern überwunden werden.