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Positiver Einkaufsmanagerindex

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone lag mit 50,4 Punkten über der Prognose und zum ersten Mal seit Januar 2012 wieder über der wichtigen 50-Punkte-Marke. Trotzdem reichte das nicht für nachhaltig steigende Kurse. Die Aufwärtsbewegung des EURO STOXX 50 geriet am Donnerstag ins Stocken. Trotzdem verblieb auf Wochensicht ein Plus von gut einem Prozent. Ein Grund für die fallenden Kurse nach Wochenmitte waren unter anderem Gewinnmitnahmen und enttäuschende Quartalszahlen bei einigen wichtigen Titeln, es fehlte Phantasie. So meldete zum Beispiel der französische Luxusgüterkonzern LVMH einen niedrigeren Gewinn für das erste Halbjahr 2013. Finanzkräftige Kunden im immer wichtiger werdenden chinesischen Markt greifen auf alternative Produkte anderer Luxuskonzerne zurück, die teurer sind und damit einen höheren Status signalisieren. LVMH beabsichtigt nun mehr Produkte in Höchstpreissegementen anzubieten. Zum Wochenanfang hatten noch positive Unternehmenszahlen von UBS und Philips für sonnige Stimmung an den europäischen Börsen gesorgt. Philips hatte mit guten Umsätzen in einigen Schwellenländern punkten können.

BÖRSE am Sonntag

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone lag mit 50,4 Punkten über der Prognose und zum ersten Mal seit Januar 2012 wieder über der wichtigen 50-Punkte-Marke. Trotzdem reichte das nicht für nachhaltig steigende Kurse. Die Aufwärtsbewegung des EURO STOXX 50 geriet am Donnerstag ins Stocken. Trotzdem verblieb auf Wochensicht ein Plus von gut einem Prozent. Ein Grund für die fallenden Kurse nach Wochenmitte waren unter anderem Gewinnmitnahmen und enttäuschende Quartalszahlen bei einigen wichtigen Titeln, es fehlte Phantasie. So meldete zum Beispiel der französische Luxusgüterkonzern LVMH einen niedrigeren Gewinn für das erste Halbjahr 2013. Finanzkräftige Kunden im immer wichtiger werdenden chinesischen Markt greifen auf alternative Produkte anderer Luxuskonzerne zurück, die teurer sind und damit einen höheren Status signalisieren. LVMH beabsichtigt nun mehr Produkte in Höchstpreissegementen anzubieten. Zum Wochenanfang hatten noch positive Unternehmenszahlen von UBS und Philips für sonnige Stimmung an den europäischen Börsen gesorgt. Philips hatte mit guten Umsätzen in einigen Schwellenländern punkten können.