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USA: Erholungsrally

Nach den Verlusten in den beiden Vorwochen preschten die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen sehr dynamisch nach oben. Zum Wochenstart schwappte die Zuversicht in Europa, dass neue Maßnahmen zur Eindämmung der Euro-Schuldenkrise ergriffen werden, auch auf die Wall Street über. Ferner gab es aus den USA Kaufargumente. Der Branchenverband des US-Einzelhandels meldete am Montag neue Rekorde bei Umsatz und Besucherzahlen am Thanksgiving-Wochenende, das traditionell das US-Weihnachtsgeschäft einläutet. Konjunkturhoffnungen wurden dadurch wieder etwas genährt. Am Dienstag war es dann eher ruhig, wobei das unerwartet sehr kräftig gestiegene US-Verbrauchervertrauen für November angesichts neuer Sorgen bezüglich Europa in den Hintergrund trat. Mittwoch brannten die US-Aktienmärkte dann ein Kursfeuerwerk ab. Auslöser war die gemeinsame Aktion führender Notenbanken, was die Erholungsrally nährte. Nach dem größten dreitägigen Anstieg seit mehr als zweieinhalb Jahren fehlten am Donnerstag trotz besser als erwarteter Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Bauausgaben) jedoch Anschlusskäufe. Am Freitag überzeugte dann der Arbeitsmarktbericht für November, sorgte anfänglich für feste Indizes. Bis Handelsende schmolzen die Gewinne aber merklich ab. Die bis dahin sehr üppigen Zuwächse zur Vorwoche vergrößerten sich daher nur noch etwas.

BÖRSE am Sonntag

Nach den Verlusten in den beiden Vorwochen preschten die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen sehr dynamisch nach oben. Zum Wochenstart schwappte die Zuversicht in Europa, dass neue Maßnahmen zur Eindämmung der Euro-Schuldenkrise ergriffen werden, auch auf die Wall Street über. Ferner gab es aus den USA Kaufargumente. Der Branchenverband des US-Einzelhandels meldete am Montag neue Rekorde bei Umsatz und Besucherzahlen am Thanksgiving-Wochenende, das traditionell das US-Weihnachtsgeschäft einläutet. Konjunkturhoffnungen wurden dadurch wieder etwas genährt. Am Dienstag war es dann eher ruhig, wobei das unerwartet sehr kräftig gestiegene US-Verbrauchervertrauen für November angesichts neuer Sorgen bezüglich Europa in den Hintergrund trat. Mittwoch brannten die US-Aktienmärkte dann ein Kursfeuerwerk ab. Auslöser war die gemeinsame Aktion führender Notenbanken, was die Erholungsrally nährte. Nach dem größten dreitägigen Anstieg seit mehr als zweieinhalb Jahren fehlten am Donnerstag trotz besser als erwarteter Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Bauausgaben) jedoch Anschlusskäufe. Am Freitag überzeugte dann der Arbeitsmarktbericht für November, sorgte anfänglich für feste Indizes. Bis Handelsende schmolzen die Gewinne aber merklich ab. Die bis dahin sehr üppigen Zuwächse zur Vorwoche vergrößerten sich daher nur noch etwas.