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USA: Leitindex bleibt bei gleichen Werten.

Nachdem es den amerikanischen Leitindex zunächst nach unten zog, konnte er sich anschließend wieder erholen. Somit befand sich der S&P 500 zum Ende der Woche dort, wo er zu Wochenbeginn gestartet war: bei 1.515 Punkten. So richtig nach oben will es nicht gehen.

BÖRSE am Sonntag

 

Liquiditätsschwemme hält an

Nachdem es den amerikanischen Leitindex zunächst nach unten zog, konnte er sich anschließend wieder erholen. Somit befand sich der S&P 500 zum Ende der Woche dort, wo er zu Wochenbeginn gestartet war: bei 1.515 Punkten. So richtig nach oben will es nicht gehen. Während die Europäer die Flammen der Eurokrise nicht wirklich in den Griff kriegen, mühen sich die Amerikaner immer noch mit der Fiskalklippe ab. Die US-Regierung ist mit dem Versuch, neue Haushaltskürzungen zu vermeiden, gescheitert. Weder ihr Gesetzesvorschlag noch eine entsprechende Alternative der Opposition erreichten im Senat die erforderliche Stimmenmehrheit. Bis zum Ende des Haushaltsjahres im September sind rund 85 Milliarden US-Dollar an Zwangskürzungen geplant. Damit wird der amerikanische Staat nun mit massiv weniger Geld auskommen müssen. Ob dies negative wirtschaftliche Folgen hat, ist jedoch noch umstritten. Während die einen Experten glauben, dass die Kürzungen das Wirtschaftswachstum abwürgen könnte, meinen die anderen Experten, dass deutliche Bremsspuren nicht zu befürchten seien. Die US-Notenbank Fed sorgten indessen mit ihrer anhaltenden Liquiditätsschwemme weiter für eine konjunkturelle Stabilisierung. So zerstreute Fed-Chef Ben Bernanke in seiner halbjährlichen Aussage vor dem US-Senat die Bedenken vor einem vorzeitigen Ende des Ankaufs von Hypotheken- und Staatsanleihen.