USA: Rettungspaket im zweiten Anlauf verabschiedet
An der Wall Street begann die vergangene Handelswoche gleich mit einem Paukenschlag. Die Hoffnung auf eine Linderung der Finanzkrise durch das Rettungspaket der USRegierung löste sich zunächst in Luft auf. Der nach zähem Ringen am Wochenende ausgearbeitete Gesetzentwurf fand keine Mehrheit im Repräsentantenhaus. Die Investoren zeigten sich geschockt, an den Aktienmärkten herrschte Verkaufspanik. Von einem „schwarzen Montag“ war die Rede. Während der Dow Jones um 7% abstürzte und auf absoluter Basis den größten Tagesverlust der Geschichte verbuchte, verzeichnete der S&P 500 mit 8,8% den größten prozentualen Abschlag seit Oktober 1987. Noch deutlich rauschten die Technologiewerte in den Keller, der NASDAQ Composite sank um 9,1%, der NASDAQ 100 fiel sogar um 10,5%. Die Angst vor noch größeren Auswirkungen der Finanzkrise auf die US-Wirtschaft belastete. Am Dienstag folgte dann zwar eine kräftige Erholung, Mittwoch und Donnerstag waren aber erneut Verluste an der Tagesordnung.
An der Wall Street begann die vergangene Handelswoche gleich mit einem Paukenschlag. Die Hoffnung auf eine Linderung der Finanzkrise durch das Rettungspaket der USRegierung löste sich zunächst in Luft auf. Der nach zähem Ringen am Wochenende ausgearbeitete Gesetzentwurf fand keine Mehrheit im Repräsentantenhaus. Die Investoren zeigten sich geschockt, an den Aktienmärkten herrschte Verkaufspanik. Von einem „schwarzen Montag“ war die Rede. Während der Dow Jones um 7% abstürzte und auf absoluter Basis den größten Tagesverlust der Geschichte verbuchte, verzeichnete der S&P 500 mit 8,8% den größten prozentualen Abschlag seit Oktober 1987. Noch deutlich rauschten die Technologiewerte in den Keller, der NASDAQ Composite sank um 9,1%, der NASDAQ 100 fiel sogar um 10,5%. Die Angst vor noch größeren Auswirkungen der Finanzkrise auf die US-Wirtschaft belastete. Am Dienstag folgte dann zwar eine kräftige Erholung, Mittwoch und Donnerstag waren aber erneut Verluste an der Tagesordnung.
Zu der Unsicherheit wegen der Finanzkrise gesellten sich einige schwache Konjunkturdaten. Dazu gehörten die im August deutlich gesunkenen Auftragseingänge der Industrie. Daneben verzeichnete der ISM-Index für September den größten Rückgang zum Vormonat seit 1984, er notierte außerdem auf einem Niveau wie seit Oktober 2001 nicht mehr. Die Rezessionssorgen nahmen entsprechend weiter zu. Am Freitag folgte dann ein äußerst schwacher US-Arbeitsmarktbericht für September. Die Wall Street verbuchte zunächst aber Gewinne, hoffte man doch darauf, dass das Rettungspaket doch noch verabschiedet wird. Wurde es auch. Die Indizes gaben nach der Bekanntgabe aber nach und rutschten sogar deutlicher ins Minus. Damit bauten sie ihre Wochenverluste aus und markierten vor dem Wochenende neue Jahrestiefs.