USA: Wenig Bewegung
In der vergangenen Woche bewegten sich die US-Aktienindizes in der Summe wenig und die Konsolidierungsphase seit Mitte November setzte sich fort. So kurz vor Jahresende scheint die Luft erst einmal raus. Nach der kräftigen Aufwärtsbewegung seit März ist eine Verschnaufpause aber nichts Besonderes. Zudem fehlte es zuletzt an wirklich neuen Impulsen für stärkere Dynamik. Hierzu passt wohl auch die eventuelle Unschlüssigkeit darüber, welches Thema – Konjunkturhoffnungen oder Zinsängste – nun mehr Gewicht hat. Daran konnten auch die Worte von US-Notenbankchef Ben Bernanke nichts ändern, der am Montag bei einer Rede erneut eine längere Phase niedriger Zinsen in Aussicht stellte und selbst nach dem überraschend guten Arbeitsmarktbericht für November keine Hinweise gab, die Politik des billigen Geldes schneller als erwartet zu beenden. Offenbar ist die Fed weiterhin bemüht, die Investoren bei Laune zu halten. Der USDollar zeigte dennoch Stärke, was auf die Rohstoffe wie den Ölpreis drückte und damit auch Rohstoffaktien und schließlich den Gesamtmarkt belastete. Seitens der Konjunkturdaten standen vor allem die Einzelhandelsumsätze für November am Freitag im Fokus. Sie legten stärker zu als erwartet. Deutlich besser als prognostiziert war auch die Verbraucherstimmung (Uni Michigan). Nächste Woche könnte es wegen des großen Verfallstages mehr Bewegung geben.
In der vergangenen Woche bewegten sich die US-Aktienindizes in der Summe wenig und die Konsolidierungsphase seit Mitte November setzte sich fort. So kurz vor Jahresende scheint die Luft erst einmal raus. Nach der kräftigen Aufwärtsbewegung seit März ist eine Verschnaufpause aber nichts Besonderes. Zudem fehlte es zuletzt an wirklich neuen Impulsen für stärkere Dynamik. Hierzu passt wohl auch die eventuelle Unschlüssigkeit darüber, welches Thema – Konjunkturhoffnungen oder Zinsängste – nun mehr Gewicht hat. Daran konnten auch die Worte von US-Notenbankchef Ben Bernanke nichts ändern, der am Montag bei einer Rede erneut eine längere Phase niedriger Zinsen in Aussicht stellte und selbst nach dem überraschend guten Arbeitsmarktbericht für November keine Hinweise gab, die Politik des billigen Geldes schneller als erwartet zu beenden. Offenbar ist die Fed weiterhin bemüht, die Investoren bei Laune zu halten. Der USDollar zeigte dennoch Stärke, was auf die Rohstoffe wie den Ölpreis drückte und damit auch Rohstoffaktien und schließlich den Gesamtmarkt belastete. Seitens der Konjunkturdaten standen vor allem die Einzelhandelsumsätze für November am Freitag im Fokus. Sie legten stärker zu als erwartet. Deutlich besser als prognostiziert war auch die Verbraucherstimmung (Uni Michigan). Nächste Woche könnte es wegen des großen Verfallstages mehr Bewegung geben.