Batteriemetalle werden knapp
Ein Angebotsdefizit bei den Batteriemetallen lässt sich nicht mehr verhindern, auch nicht durch neue Minen. Das ist das Ergebnis des neuen Batteriemetall-Reports.
Die Etablierung der elektrischen Fortbewegung ist ausgemachte Sache. Auch wenn zuletzt häufig eine Rückkehr zum Verbrennungsmotor gefordert wurde, wird sich das E-Auto in den kommenden zehn Jahren ganz klar gegenüber Verbrennern durchsetzen. Dass dies bereits in vollem Gange ist, zeigt sich an einigen beeindruckenden Zahlen. So verzehnfachte sich die Nachfrage nach Nickel allein für die Batterieproduktion von 2017 bis 2023 und macht mittlerweile 16 Prozent an der gesamten weltweiten Nickelnachfrage aus! Bei Lithium konnte beinahe eine Versechsfachung verzeichnet werden und bei Kobalt eine Vervierfachung. Bis 2030 rechnen führende Branchenexperten – unter anderem von Benchmark Minerals – mit einer nochmaligen Verdoppelung der benötigten Mengen, im Falle von Nickel sogar einer Vervierfachung der Nachfrage aus dem Batteriensektor.
Dass dies kein Wunschdenken von Elektroauto-Fantasten ist, belegen einige Zahlen deutlich. So wurden 2023 weltweit rund 14 Millionen E-Autos hergestellt – 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für 2024 rechnen Branchenexperten mit einer weiteren Steigerung um 20 Prozent auf dann 17 Millionen Elektrofahrzeuge, für das Jahr 2025 mit mindestens 23 Millionen Einheiten. Ein verbauter Akku benötigt eine große Menge an entsprechenden Materialien, wie etwa 24 Kilogramm Kobalt und Nickel, vier Kilogramm Lithium sowie eine Menge an Stahl, Aluminium, Mangan und Grafit. Für die Verbindung zwischen Akku und allen elektrischen Bauteilen innerhalb eines E-Fahrzeugs werden darüber hinaus noch große Mengen an Kupfer und Zinn benötigt.
Bei nahezu allen dieser Materialien kann bereits seit mehreren Jahren das Angebot nicht mehr mit der Nachfrage Schritt halten, im Falle von Kupfer wird sich in mehreren Jahren ein riesiges Angebotsdefizit auftun, welches auch mit neuen Minen nur schwer gedeckt werden kann. Für Investoren bietet sich daher gerade jetzt eine exzellente Einstiegschance in die Welt der Batteriemetalle.
Der brandneue Batteriemetall-Report der Swiss Resource Capital AG liefert zahlreiche Informationen über den Batteriemetall-Sektor. Die Vorstellung einer Reihe interessanter Unternehmen, die sich für eine Spekulation auf steigende Batteriemetallpreise eignen, vervollständigt den Report, der unter folgendem Link kostenfrei abgerufen werden kann: https://www.resource-capital.ch/de/reports/