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Uran vor Renaissance

(Foto: Swiss Resource Capital).

Der Kernkraftsektor steht am Beginn einer gewaltigen Renaissance: Uran-Unternehmen werden davon in den kommenden Jahren am meisten profitieren. Das zeigt der neue Uran-Report.

Die Kernkraft steht vor einer gigantischen Renaissance, das haben die jüngsten Beschlüsse im Rahmen der COP 28 Weltklimakonferenz und des Atomgipfels Mitte März in Brüssel nochmals eindrucksvoll gezeigt. Zusammengenommen mehr als 40 Nationen haben sich dabei verpflichtet, die Kernkraftkapazitäten bis 2050 zu verdreifachen. Große Mengen an grundlastfähiger und zugleich CO₂-freier Energie lassen sich aber nur mittels eines Energie-reichen Ausgangsmaterials produzieren. Dieses Ausgangsmaterial ist Uran und der Preis dafür erreichte jüngst wieder 100 US-Dollar je Pfund. Doch auch dieses Preisniveau dürfte nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu neuen Allzeithochs sein, denn die Angebots-Nachfrage-Situation verschärft sich gerade rapide – dabei stehen wir erst ganz am Anfang eines neuen zivilen Atomzeitalters.

Viele Kernkraftnationen wie China, Indien, Japan, Großbritannien, Frankreich und die USA arbeiten an einer Wiederinbetriebnahme, Laufzeitverlängerung oder dem Neubau von Kernreaktoren und viele weitere Nationen sind zur Kernenergie zurückgekehrt oder wollen einen ersten Reaktor auf heimischem Boden haben.

Das Uran-Angebot hingegen, hinkt seit Jahren der Nachfrage hinterher, und lässt sich auch nur schleppend signifikant erweitern. Neue Minen brauchen eine Vorlaufzeit von acht bis zehn Jahren für die Genehmigung und den Bau.

In Summe sind die vor wenigen Jahren noch gut gefüllten Lager der Energieversorger (Utilities) nahezu leer, der Uran-Spot-Markt ausgetrocknet. Zugleich haben die Majors Probleme, ihre Uran-Förderung wie gewünscht hochzufahren und mussten jüngst ihre Förderzahlen massiv nach unten korrigieren.

Kumuliert fehlen so allein für die nächsten zehn Jahre rund 400 Millionen Pfund Triuranoctoxid (U3O8). Für 2024 ist von einem Angebot von etwa 155 Millionen Pfund U3O8 auszugehen, das die Nachfrage nach 195 Millionen Pfund U3O8 nicht einmal annähernd wird decken können.

Der brandneue Uran-Report der Swiss Resource Capital AG liefert zahlreiche Informationen über den Uran-Sektor und bietet aufschlussreiche Interviews mit exklusiv ausgewählten Experten aus der Branche. Die Vorstellung einer Reihe interessanter Unternehmen, die sich für eine Spekulation auf steigende Uran-Preise eignen, vervollständigt den Report, der unter folgendem Link kostenfrei abgerufen werden kann: https://www.resource-capital.ch/de/reports/

 

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