Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
>

Sixt Leasing: Börsenstart erfolgreich

Der in Pullach ansässige Autovermieter Sixt hat seine Leasingtochter über einen Börsengang in die Unabhängigkeit entlassen. Beim Börsengang sind die bis zu 12,4 Millionen Aktien zu je 20 Euro zugeteilt worden.

BÖRSE am Sonntag

Der in Pullach ansässige Autovermieter Sixt hat seine Leasingtochter über einen Börsengang in die Unabhängigkeit entlassen. Beim Börsengang sind die bis zu 12,4 Millionen Aktien zu je 20 Euro zugeteilt worden.

Seit gut einer Woche werden die Anteilscheine an der Frankfurter Börse gehandelt. Die Aktie startete schnell an ihrem ersten Handelstag, dem 8. Mai, auf gut 23 Euro durch und hat sich mit Ablauf der ersten Handelswoche bei knapp 22 Euro stabilisiert. Der Preis für die Zeichnung lag damit in der oberen Hälfte der Zeichnungsspanne, die von 17,90 bis 21,30 Euro reichte.

Sixt Leasing erlöste mit dem Börsengang bis zu 135,6 Millionen Euro. Der Autovermieter hatte seine Leasing-Tochter vorab mit 30 Millionen Euro frischem Kapital versorgt. Das Geschäft mit Leasing, dem Management ganzer Fahrzeugflotten und dem Verkauf von Neuwagen im Internet soll nach der jüngsten Ausrichtung des Konzerns nicht mehr zum Kerngeschäft gehören. Die Beteiligung an der Leasingtochter wurde deshalb auf 40 Prozent begrenzt.

Die damals noch zum Autoverleiher Sixt gehörende Sixt Leasing hat im vergangenen Jahr mit fast 100.000 Flottenmanagement- und Leasingverträgen 575 Millionen Euro erwirtschaftet und vor Steuern 25,6 Millionen Euro verdient.