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Spezial

Credit Suisse-Übernahme durch UBS: Dieser Mann hat ein Jahrhundertschnäppchen gemacht

In der Schweiz entsteht durch die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS eine neue Mega-Bank. Ihr CEO ist ein gewitzter Holländer, der nicht nur clever verhandelt hat und sehr viel verdient. Er solidarisiert sich - gegen diskrete Banker-Gepflogenheiten - auch offen mit der LGBTQ-Szene und bringt damit die Rechtspopulisten gegen sich auf. [mehr]

Steinbrück: „Wahr ist: Es bleibt noch einiges zu tun“

Es war der 5. Oktober 2008, die Finanzkrise war wie ein Tsunami über auch die deutschen Banken hereingebrochen – da traten die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor die Kameras und verkündeten Deutschlands verunsicherten Bankkunden demonstrativ: „Ihre Spareinlagen sind sicher.“ Was denkt der Finanzminister von damals über die aktuelle Bankenkrise? [mehr]

Banken sind Monster. Sie lassen sich vielleicht dressieren, aber niemals bezwingen

Der Zusammenbruch der Schweizer Großbank Credit Suisse und ihre Übernahme durch die heimische Konkurrenz hält zwei Lehren für Europa bereit, die beide nicht schön sind. [mehr]

Credit Suisse vor dem Kollaps?

Die Aktien der Credit Suisse, die vor der globalen Finanzkrise einen Höchststand von über 70 Schweizer Franken pro Aktie erreichten, wurden unter der Woche für weniger als 2 Schweizer Franken gehandelt. Es stehen ein neues Allzeittief und viele offene Fragen. [mehr]

Deutsche Telekom weiter auf Rekordkurs

Die Deutsche Telekom hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie auch in einem hart umkämpften Markt erfolgreich sein kann. Nach der Dotcom-Blase hatte das Unternehmen einige schwierige Jahre zu überstehen, konnte jedoch in den letzten Jahren kontinuierlich wachsen und expandieren. In diesem Jahr verzeichnete die Telekom einen neuen Rekordumsatz und wurde mit dem höchsten Markenwert in Europa bewertet. [mehr]

Warum Deutsche mit 67 Jahren noch arbeiten und Franzosen nicht

Franzosen sollen bis 64 arbeiten und streiken deswegen? Ja gibt es denn das? Das Unverständnis bei den länger arbeitenden Deutschen ist groß darüber. Tatsächlich jedoch sind die Rentensystem innerhalb der EU nur schwer zu vergleichen. Die meisten von ihnen sind reformbedürftig. [mehr]

Umfrage J.P. Morgan Asset Management: Frauen in Deutschland fürchten Altersarmut – und setzen doch primär auf Sparbuch

Für viele Menschen wird es im Alter schwierig, finanziell „über die Runden“ zu kommen. Nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist fast ein Fünftel derjenigen, die eine gesetzliche Rente beziehen, von Altersarmut betroffen. Die hohe Inflation sorgt nun dafür, dass noch weniger Menschen privat vorsorgen können, da in vielen Lebensbereichen hohe Zusatzkosten gestemmt werden müssen. [mehr]

Fünf Argumente für Kryptowährungen

Blockchains, Kryptowährungen und Tokenisierung haben großes Potenzial, sei es im Rahmen dezentralisierter Organisationen oder neuer Möglichkeiten des Handels und der Verwaltung von Vermögenswerten. Für den langfristigen Erfolg sprechen insbesondere fünf Gründe. [mehr]

Adidas Aktie – Das große Aufräumen hat begonnen

Björn Gulden steht bei Adidas vor einer Mega-Herausforderung. Die jüngsten Zahlen und Ergebnisse zeigen: Er muss jeden Stein umdrehen. [mehr]

Europas Aktien bleiben auf der Überholspur

Energiekrise, Gasmangellage, Blackouts – parallel zu den Warnungen vor Europas Untergang im vergangenen Herbst starteten die Aktienmärkte auf dem alten Kontinent durch und haben mit einem Plus von rund 30 Prozent die Wall Street als Lokomotive der Weltbörsen klar abgehängt. [mehr]

Wie Chipfabrikanten Deutschland erpressen

Die Halbleiterindustrie gilt als Zukunftstechnologie überhaupt. Deswegen unternehmen Scholz, Lindner, Habeck und Co. alles, um diese Branche in Deutschland auszubauen. Die Unternehmen sehen das gern und kennen bei ihren Forderungen keine Grenzen: Eine Millionen Euro Zuschuss vom Staat pro Arbeitsplatz gilt schon fast als normal. [mehr]

Ein Jahr Krieg: So beeinflusst Russlands Angriff auf die Ukraine Märkte und Branchen

Russlands Angriff auf die Ukraine veränderte am 24. Februar 2022 Europa und die Welt. Mahmood Pradhan, Head of Global Macro Economics, Anna Rosenberg, Head of Geopolitics, und Francesco Sandrini, Head of Multi-Asset Strategies, vom Amundi-Institut, werfen einen Blick auf eine Weltordnung im Umbruch und auf die Frage, wie Anleger sich aktuell positionieren sollten. [mehr]

Google: Droht der Kodak-Moment?

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz scheint den Internetriesen Google regelrecht überfahren zu haben. Schon ist die Rede vom „Kodak-Moment“, womit Wirtschaftshistoriker den Augenblick des unwiderruflichen Niedergangs meinen. Werden Microsoft und andere den Platzhirschen tatsächlich verdrängen? [mehr]

Value auch 2023 im Vorteil

Das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum sowie die ansteigenden Zinsen haben in den letzten Monaten vor allem den Technologiesektor hart getroffen. Nach Ansicht von Paul Quinsee, Global Head of Equities bei J.P. Morgan Asset Management, ist die Rückschlagphase bei Wachstumsaktien, unter denen viele Tech-Aktien zu finden sind, noch nicht abgeschlossen. [mehr]

Wohnimmobilien: Licht am Ende des Tunnels?

Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend. Eine vom Markt antizipierte Korrektur bei den Immobilienpreisen von 30 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund übertrieben, zumal die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft. [mehr]

Die Märkte schätzen den Kurs der EZB falsch ein

Klass Knot, Präsident der niederländischen Zentralbank und EZB-Ratsmitglied, sieht die Marktentwicklung der vergangenen beiden Wochen kritisch und warnt in einem Interview mit CNBC vor womöglich deutlicheren Zinserhöhungen als erwartet. [mehr]

Inflation: ist ein Ende in Sicht?

Die Inflation hat im Jahr 2022 ein regelrechtes Comeback gefeiert und vielerorts Höchstwerte erreicht, wie seit Jahren nicht mehr. Das haben nicht nur Konsumenten gespürt, sondern auch an den Aktienmärkten haben die hohen Inflationsraten sowie die Interventionen der Zentralbanken für Aufsehen gesorgt. Ob sich die Situation im neuen Jahr beruhigen wird, lässt sich nur vermuten. Aber auch in Zeiten erhöhter Inflation gibt es für Anleger interessante Möglichkeiten. [mehr]

Wie Sparkassen ums Überleben kämpfen

Die deutschen Sparkassen stemmen sich mit allen Mitteln dagegen, eine Filiale nach der anderen schließen zu müssen, weil sich der Betrieb nicht mehr lohnt. Neuster Einfall: Sparkassen und Städte arbeiten zusammen und bieten von der Ausweisverlängerung bis zum Führerscheintausch kommunalen Service an. In Köln gibt es das seit neuestem und auch in Hamburg wird bereits an dem Service getüfftelt. Dort gibt’s bei der Sparkasse sogar den Angelschein. Hinter dem neuen Service steckt jedoch der nackte Überlebenskampf. [mehr]

Der Gegenwind für Schwellenländeraktien könnte im neuen Jahr drehen

Für Schwellenländeraktien war 2022 ein weiteres herausforderndes Jahr: Bis Ende Dezember hatte der MSCI Emerging Markets Index auf Jahressicht in US-Dollar 20 Prozent verloren und blieb damit hinter den Aktien der Industrieländer zurück. Was muss aber passieren, dass sich der Bewertungsabschlag schließt? Drei Katalysatoren sind aus Sicht des Ökonomen für eine positivere Entwicklung von Schwellenländeraktien entscheidend. [mehr]

Disney Aktie – Pandemiegewinner im Tal der Tränen?

Da der S&P 500 in diesem Jahr fast 19 Prozent verloren hat, ist es kein Wunder, dass viele Aktien tief im Minus liegen. Auffällig ist jedoch, dass einige Pandemiegewinner ihre gesamten Gewinne der letzten Jahre wieder abgegeben haben. Disney ist einer der Verlierer. [mehr]

„Zinswende“ zum Börsenwort des Jahres gewählt

Infolge der hohen Inflation haben die Zentralbanken die Leitzinsen in diesem Jahr kräftig angehoben. Dadurch sollen die Teuerungsraten wieder sinken. Die Leser des Finanzportals „BÖRSE am Sonntag“ haben den Begriff „Zinswende“ zum „Börsenwort des Jahres“ gewählt. Auch der Krieg in der Ukraine und der Porsche-Börsengang haben es in die Top Ten geschafft. [mehr]

Zu viel Optimismus im Markt

In den USA deuten die Konjunkturdaten auf eine milde Rezession hin, während in Europa derzeit von einer stärker ausfallenden Rezession auszugehen ist. Die Zentralbanken versuchen derweil mit allen Mitteln, die Inflation zu bekämpfen. Noch werden die Märkte von Zuversicht getragen, doch den Optimismus vieler Investoren mit Blick auf die sinkende Inflation und ein frühes Ende der Zinsanhebungen teilen wir nicht. [mehr]

Warum Familienunternehmen den Markt oftmals outperformen

Im Interview mit der BÖRSE am Sonntag erklärt Andreas Lesniewicz, wieso Familienunternehmer die besseren Manager sind und weshalb sie keine Angst vor Krisen haben. [mehr]

Share Deals - wie sich Konzerne die Grunderwerbssteuer sparen, private Käufer aber nicht

Ist es eine halbkrumme Tour zur Nutzung von Steuerschlupflöchern oder eine volkswirtschaftlich nützliche Transaktion? Bei sogenannten Share Deals scheiden sich die Geister. Fakt ist: Als Mittel einer Firmenübertragung gewinnt diese Sonderform immer mehr Anhänger, besonders in der Immobilienwirtschaft. [mehr]

Jamie Dimon vergleicht Kryptowährungen mit „Pet Rocks“

Der Chef der systemrelevantesten Bank der Welt hält Kryptowährungen offenbar für eine Randerscheinung. In einem Interview mit dem US-Magazin CNBC teilte er kräftig gegen die digitalen Token aus. Derweil hat der Bitcoin auf Jahressicht nun schon fast 70 Prozent an Wert verloren. [mehr]

Unterschätzt der Markt die Time Lags der Zinserhöhungen?

Rund 15% haben amerikanische Aktien seit den Tiefständen im Oktober aufgeholt. Dies ist durchaus bemerkenswert, denn die volkswirtschaftlichen Aussichten haben sich keineswegs so stark aufgehellt, wie man angesichts einer solchen Rally vermuten könnte. [mehr]

Immobilienpreise: Nach dem Rückgang kommt der Absturz

Banken haben die Wohnimmobilienverkäufe der vergangenen Wochen ausgewertet und stellen fest: Die Preise bröckeln auf breiter Front. Vor allem in überhitzten Märkten wie München geben sie nach. Wer verkaufen muss, sollte sich dennoch beeilen: Ein Ende des Preisverfalls ist derzeit nicht in Sicht. Im Gegenteil. [mehr]

Das Märchen von den „Softskills“ oder: Die schlechtesten Chefs der Welt

Entweder schlägt ihnen Bewunderung entgegen – oder Verachtung. Die milliardenschweren Gründer und Chefs im Silicon Valley sind so ziemlich das Gegenteil von dem, was Chefs eigentlich auszeichnen sollte. Sind Sie trotzdem oder gerade deshalb so erfolgreich? Und funktioniert das Prinzip auch in der Krise? [mehr]

Bitcoin - Aktuelle Situation als langfristige Chance?

Betrachtet man die Vierjahreszyklen, lässt sich erkennen, dass die Zyklen in der Vergangenheit ein ähnliches Muster aufwiesen. Wo wir uns im aktuellen Zyklus befinden, lässt sich erst am Ende des Zyklus rückblickend beantworten. Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass der Tiefpunkt Mitte bis Ende November 2022 erreicht sein könnte. [mehr]

Anleger aufgepasst: Fidelity nennt drei Schlüsselthemen für das vierte Quartal

In Europa und den USA ist eine Rezession kaum noch abzuwenden. Bis die Inflation im Griff ist, treiben die Notenbanken ihren Straffungskurs konsequent voran. In Asien weht ein anderer Wind. Das eröffnet Diversifikationschancen. [mehr]

 

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7 / 2023

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