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Gastbeiträge

Berenberg mit Rekordüberschuss

Das Bankhaus Berenberg, Deutschlands älteste Privatbank, erzielte 2016 das höchste Ergebnis in der 427-jährigen Geschichte. Der Jahresüberschuss legte um 56 Prozent auf 161 Millionen Euro zu, Berenberg gewann Marktanteile und erhöhte die Mitarbeiterzahl um 175 auf 1.506. 2016 konnte erneut stark investiert werden, die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 13,1 Prozent auf 1.506. [mehr]

(Wirtschafts)-Politik am Scheideweg?

Experten von J.P. Morgan Asset Management sehen Fiskalpolitik als zunehmend relevanten Faktor für die Märkte / Protektionismus als größte Gefahr für 2017 / „Guide to the Markets” für das 1. Quartal 2017 beleuchtet das aktuelle Marktgeschehen / Von Deflationsängsten zu steigenden Inflationserwartungen [mehr]

Garantiert kein langweiliges Jahr!

Ein wesentlicher Bestandteil der Kapitalmarktprognosen seriöser Vermögensverwalter besteht darin, die vorliegenden Prognosen der Banken und Privatanleger zu analysieren und daraus den Marktkonsens zu ermitteln. Noch nie in der gesamten Historie unserer Auswertungen seit Anfang der 1990er Jahre war die prozentuale Spanne vom tiefsten zum höchsten Umfragewert derart gering. Thomas Grüner meint: Genau das sorgt für enormes Überraschungspotential! [mehr]

Die fünf Lehren vom Erhard-Gipfel

Wirtschaftsführer und Spitzenpolitiker diskutierten beim Ludwig-Erhard-Gipfel über Trump, Brexit, die Mobilität der Zukunft und Deutschlands Rolle in der digitalen Welt. Und was das 2017 für die Finanzmärkte bedeuten wird. [mehr]

Banca Monte dei Paschi als fatales Beispiel

In Deutschland wurden Gesetze, Vorschriften und Regeln früher meist ernst genommen. In Ländern wie Italien und Griechenland sind Vorschriften, Gesetze, Regeln hingegen oft eher Handlungsoptionen, aber keine verbindlichen Maßstäbe für das Handeln. Die Rettung der Banca Monte dei Paschi zeigt einmal mehr die Italienisierung Europas. [mehr]

Biotech-Investments: Alles Nervensache

Zahlreiche Produktzulassungen in Krankheitsfeldern mit hohem medizinischem Bedarf sind die treibende Kraft für ein beschleunigtes Wachstum im Biotechsektor. Immer stärker in den Vordergrund rücken dabei neue Therapieansätze gegen Nervenerkrankungen. Ein Gastbeitrag von Daniel Koller. [mehr]

Wikifolio: Viertes Wachstumsjahr in Folge

Über Platz 9 bei den „Deloitte EMEA Technology Fast 500“ kann sich die in Wien beheimatete wikifolio.com freuen. Geplant ist eine weitere Internationalisierung mit dem Start der englischsprachigen Website und sechs zusätzlichen Basiswährungen. Über 15.500 wikifolio-Musterdepots und mehr als 5.500 wikifolio-Zertifikate sind verfügbar, rund zehn Milliarden Euro abgewickeltes Handelsvolumen und über eine Million unique visitors sind zu verzeichnen. [mehr]

Das langfristige Dilemma der Anleger

Zinsen, schwankende Märkte – Anleger stehen vor großen Herausforderungen. Der Hauptgrund ist das schwache Wirtschaftswachstum weltweit. Dabei ist es jedoch unerlässlich, zwischen der Konjunktur, dem kurzfristigen Zyklus also, und dem langfristigen Potentialwachstum zu unterscheiden. Ulrich Stephan analysiert. [mehr]

Palfinger: gute Zahlen im ersten Halbjahr 2016

Palfinger legt für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres gute Zahlen vor. Der Umsatz steigt um 9,8 Prozent auf 665,6 Millionen Euro, das EBIT erhöhte sich überproportional auf 64,9 Millionen Euro. Dank der größten Akquisition der Unternehmensgeschichte verdoppelt sich das Marinegeschäft. [mehr]

Anlagemöglichkeiten trotz Brexit-Turbulenzen

Die Briten haben sich in einem Volksentscheid mehrheitlich gegen den Verbleib in der Europäischen Union ausgesprochen. Viele Marktteilnehmer schienen auf dieses Szenario nur ungenügend vorbereitet, und doch gibt es weiterhin exzellente Anlagemöglichkeiten. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, analysiert. [mehr]

Was der Brexit bedeutet

Diesmal lagen die Wettbüros daneben. Obwohl die Wetten auf eine höhere Wahrscheinlichkeit eines „Remain“ hindeuteten und sich die Dynamik kurz vor dem Referendum noch zugunsten der EU-Befürworter zu wenden schien, entschied sich die Mehrheit der britischen Wähler für einen Ausstieg aus Europa. Das hat tiefgreifende Folgen für Anleger und Investoren. Pieter Jansen, Den Haag, analysiert die Grundlagen für Ihre nächsten Investment-Entscheidungen. [mehr]

Decheng: Spezialchemie aus China an die deutschen Börsen?

In Deutschland ist das Unternehmen praktisch unbekannt – kein Wunder, denn Decheng Technology AG beliefert derzeit ausschließlich Kunden in China. Auch die Branche, in der das in der südchinesischen Provinz Fujian ansässige Unternehmen mit mehr als 120 Mitarbeitern tätig ist, steht nicht gerade im Fokus. Das könnte sich aber bald ändern: Decheng möchte am deutschen Markt aktiv werden. [mehr]

Währungen: Notenbanken stoppen Abwertungswettlauf

Es muss nicht immer gleich ein offizielles Abkommen sein: Manchmal reicht ein bloßes Übereinkommen, um zumindest kurzfristig selbst größere Herausforderungen zu meistern. Wie das auch an den derzeit recht problembeladenen Kapitalmärkten gelingen kann, zeigt ein Blick auf die aktuellen Währungsentwicklungen. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank, erläutert einige Hintergründe. [mehr]

Herausforderndes erstes Quartal für Biotech-Investments

Die Aktienmärkte verloren zu Jahresbeginn zwischen zehn und 20 Prozent. Die Biotech-Märkte verzeichneten deutlich grössere Verluste, auch bedingt durch den amerikanischen Wahlkampf, in dem wiederholt steigende Gesundheitskosten und Medikamentenpreise Thema waren. Doch nun hellt sich das Bild auf, Anleger können auf neue Chancen setzen. Christian Koch, Mitglied im Investment Management Team von BB Biotech, kommentiert. [mehr]

Dividendenglück abseits defensiver Dauerbrenner

Nach einem turbulenten ersten Quartal locken viele DAX-Aktien mit attraktiven Ausschüttungen. Das eröffnet gerade auch bei stärker schwankenden Titeln gute Gelegenheiten. Denn ganz so dramatisch, wie zwischenzeitlich zu erwarten war, fällt die DAX-Bilanz für das erste Quartal nun doch nicht aus. [mehr]

Schwellenländer nicht aus den Augen verlieren!

Nach einem turbulenten letzten Jahr stehen Investoren auch in 2016 wieder vor politischen Entscheidungen und ungelösten geopolitischen Herausforderungen. Die Märkte sind unter dem Eindruck des niedrigen Ölpreises sowie der schwächelnden Schwellenländer, insbesondere Chinas, sehr volatil ins neue Jahr gestartet. Markus Weis von Goldman Sachs Asset Management fragt: Wie groß sind jetzt die Chancen für Anleger? [mehr]

Welche Aktien bringen 2016 Gewinn?

Die amerikanische Notenbank Fed hat das Ende ihrer Nullzinspolitik bestätigt. Im Gegensatz dazu ernüchterte die europäische Zentralbank EZB trotz weiterhin lockerer Geldpolitik die Anleger. Diese Divergenz wird zahlreiche Auswirkungen auf die Kapitalmärkte diesseits und jenseits des Atlantiks haben. Igor de Maack, DNCA, gibt Richtlinien für 2016: welche Aktien können Anleger guten Gewissens kaufen? [mehr]

Investitionsperspektive für das „Neue China“ ist unverändert positiv

In den vergangenen Wochen konzentrierten sich die Nachrichten auf China. Viele Anleger äußerten Bedenken über die Geschwindigkeit des Wirtschaftswachstums und darüber, ob sieben Prozent erreicht werden können, und man machte sich Gedanken über die kürzliche Entscheidung der Regierungsbehörden zur Abwertung des Yuan. [mehr]

Fusions- und Übernahmekarussell dreht sich weiter

Die Schweizer BB Biotech AG trotzt der Nullzinsphase. So stieg der Innere Wert ihres Portfolios um solide neun Prozent und übertraf damit den Sektor-Benchmark Nasdaq Biotech Index. Die BÖRSE am Sonntag befragte Lydia Bänziger von BB Biotech nach ihrem Erfolgsrezept. [mehr]

Biotechnologie ist ein Stück Zukunft

Die Firmen, die im Nasdaq Biotechnoloy Index gelistet sind, haben 2013 kumuliert die 100 Mrd.-US-Dollar-Umsatzgrenze überschritten. In diesem Jahr gibt es in diesem Bereich eine außergewöhnliche Entwicklung mit einem Plus von 20 Prozent. In diesem Markt investiert die BB Biotech AG. Mit Daniel Koller, Portfoliomanager bei BB Biotech, sprach Elwine Happ-Frank. [mehr]

Solare Energie, ein Megatrend in der Startphase

Gastbeitrag: In kaum einer anderen Region der Welt macht der Einsatz von Solartechnik mehr Sinn als im Nahen und Mittleren Osten. Über 3.000 Sonnenstunden im Jahr prädestinieren den gesamten MENA-Raum für solare Energieerzeugung. Die Sonne scheint dort nicht nur häufiger als bei uns, sondern strahlt auch wesentlich intensiver. Das Energiepotential der Solarstromproduktion liegt pro Quadratmeter teilweise bis zu drei Mal höher als bei uns. Dementsprechend ist dort auch die Produktion von Solarstrom viel billiger. [mehr]

Raus aus dem Schattendasein!

Betriebliche Altersversorgung: Appell von Markus Rieß Auf drei Säulen steht die Alterssicherung in Deutschland: gesetzliche Rente, betriebliche Altersversorgung und private Vorsorge. Eigentlich. Denn die zweite Säule ist hierzulande schwach ausgeprägt; die Zahl der Arbeitnehmer, die über eine betriebliche Altersversorgung ihre gesetzlichen Rentenansprüche ergänzen, ist zu gering. Der Gesetzgeber kann jetzt die richtigen Impulse setzen, um die Betriebsrente zu stärken und damit das deutsche Rentensystem zukunftssicher zu machen. [mehr]

Das globale Erfolgsgeheimnis von VW

Volkswagen: Der Vorstandsvorsitzende des Automobilkonzerns erläutert, wie sich Heimatverbundenheit und vehemente Internationalisierung gegenseitig stärken. [mehr]

Der beliebteste Arbeitgeber in Deutschland

BMW: Milagros Caiña-Andrees ist seit Juli 2012 Personalvorstand beim Autohersteller. Was die Spanierin über die Frauenquote und über die Diversity- und Gender-Debatte denkt, erläutert sie im Interview. [mehr]

Ihre Meinung zählt!

Ab sofort können Sie unter www.boerse-am-sonntag.de/leseraward2014 Ihre Favoriten aus den Rubriken Online-Broker, CFD-Broker, Forex-Broker, ETF-Anbieter, Zertifikate-Emittenten und Fondsgesellschaften für die Wahl zum großen BÖRSE am Sonntag LESER-AWARD 2014 direkt und unparteiisch nominieren. Ob Produktangebot, Kostentransparenz oder Innovationskraft– legen Sie fest, nach welchen Kriterien Sie die Finanzunternehmen  während der Wahlphase bewerten möchten. [mehr]

Die Zinsen bleiben auch 2014 niedrig

Die Eurozone hat gegenwärtigen Schätzungen zufolge im Sommer dieses Jahres die Rezession hinter sich gelassen. Nach einem voraussichtlichen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts 2013 dürfte 2014 die Wirtschaft des Euroraums wieder auf einen Wachstumspfad einschwenken. Im Durchschnitt wird für den Euroraum mit einer Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Aktivität um 0,9 Prozent gerechnet. Legt man die Schätzung der OECD für das Potentialwachstum zugrunde, wonach die Eurozone bei fortwährender Vollauslastung seiner Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren mit 1,4 Prozent wachsen könnte, dürfte der Aufschwung damit aber auch im kommenden Jahr unterdurchschnittlich ausfallen. Die nach wie vor lahmende private Nachfrage infolge der anhaltenden hohen Arbeitslosigkeit in der Eurozone lastet voraussichtlich weiterhin auf dem Wirtschaftswachstum. Ferner wird die öffentliche Hand vor dem Hintergrund der anhaltenden fiskalischen Herausforderungen auch im kommenden Jahr keine spürbaren Impulse der schwachen privaten Nachfrage entgegensetzen können.
Ob es der Geldpolitik im kommenden Jahr gelingen wird, die Wirtschaft der Eurozone über niedrige Zinssätze zu stimulieren, ist darüber hinaus fraglich. Zwar hat die EZB seit Ausbruch der Krise die Leitzinssätze auf historische Tiefstände gesenkt und den Geschäftsbanken in unbegrenztem Umfang Liquidität zur Verfügung gestellt. Da die Geschäftsbanken diese Liquidität aber nicht zur Vergabe von Krediten nutzen, bleibt die Geldpolitik bisher wirkungslos. [mehr]

Happy Birthday, Social Trading

Am 1. August 2012 startete wikifolio.com seinen Service in Deutschland. Radikale Transparenz, ein faires Gebührenmodell und das Follower-Prinzip - Anleger können in die Strategien erfolgreicher Trader investieren und erzielen exakt dieselbe Wertentwicklung - setzten ab diesem Zeitpunkt den Standard im Social Trading. wikifolios sind als Indexzertifikate über die Börse Stuttgart bei allen Banken und Brokern handelbar. Zum ersten Geburtstag blickt wikifolio.com auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Und in eine Zukunft mit dem Potential und dem Anspruch, die Finanzbranche nachhaltig positiv zu verändern. [mehr]

Tradingexpo-online

Online-Kongress für Trader – kostenlos dabei mit Börse am Sonntag [mehr]

Intelligente Limit-Typen nutzen - automatisch Gewinne sichern und Verluste begrenzen

Die Börsen weltweit weisen seit Monaten erhebliche Kursschwankungen auf. Die Unsicherheit der Anleger ist u. a. aufgrund der Euro-Krise nach wie vor hoch. Wer einen Teil seines Vermögens in Aktien investiert, sollte das Kursgeschehen an der Börse stets gut im Auge behalten, um bei einer negativen Entwicklung rechtzeitig reagieren bzw. Einstiegschancen nutzen zu können. [mehr]

Warum Nebenwerte auch in Krisenzeiten die richtige Anlageform sind

Im letzten Jahrzehnt haben die Indizes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wesentlich besser abgeschnitten als die der Großkonzerne. Sie haben sogar um mehr als 30% zugelegt, und das in Zeiten, die für Unternehmen und Finanzmärkte alles andere als einfach waren.

Es gibt keinen Grund, warum sich diese Entwicklung nicht fortsetzen sollte. In zehn Jahren haben sich die KMU von reinen Anbietern auf ihrem jeweiligen Binnenmarkt zu globalen Akteuren gewandelt. Das Internet hat den Zugang zum Endkunden einfacher und kostengünstiger gemacht, die Zugangsbarrieren zu den Märkten sind gesunken. Ferner haben die nationalen Aufsichtsbehörden es auch kleineren Anbietern erleichtert, im jeweiligen Markt Fuß zu fassen, was den Wettbewerb zusätzlich stärkt. Dank der in jüngster Vergangenheit überstandenen Krisen haben Unternehmen gelernt, die Volatilität der Rohstoffe und der Devisen zu steuern und unabhängiger von der Wachstumsfinanzierung durch Banken zu werden.

Europa steht derzeit am Anfang einer Rezession, die Scheu vor Aktienrisiken ist hoch. 2011 haben die KMU unter den rückläufigen Märkten stärker gelitten als die Großkonzerne (–17,5% beim Index STOXX Small 200 im Vergleich zu –11,3% beim Index STOXX Europe 600). Dennoch blicken die Unternehmen jedweder Branche durchaus zuversichtlich in das Jahr 2012. Im Gegensatz zu einer Reihe von Großkonzernen – insbesondere Banken, Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen – sind nur sehr wenige KMU gezwungen, aufgrund übermäßiger Verschuldung aufgenommenes Fremdkapital abzubauen. Ihr politisches Risiko durch die Zugehörigkeit zu regulierten Branchen ist marginal. Sie behalten auch 2012 ein beträchtliches potenzielles organisches und anorganisches Wachstum bei.

Gleichzeitig sind sie niedrig bewertet und derzeit kostengünstiger als Großunternehmen: Für KMU wird durchschnittlich das 1,0-Fache ihrer Aktiva im Gegensatz zum 1,35-Fachen für Großunternehmen bezahlt. Schließlich haben viele Anleger diese Aktientitel 2011 abgestoßen. Auch ein Blick auf die Renditen zeigt, dass KMU gute Chancen haben. So beträgt laut JCF Consensus die durchschnittliche Nettorendite bei den europäischen Indizes für kleine Unternehmen 2012 etwa 4,90% im Gegensatz zu 4,53% bei großen Unternehmen.

Nebenwerte bieten in Krisenzeiten jedoch nicht automatisch ein höheres Kurspotenzial als Blue Chips. Es kommt auf die richtige Auswahl an: Aus einem hinsichtlich der Sektoren sehr umfangreichen und heterogenen Universum von KMU wählen wir einzigartige Werte aus, die eine geringe Wechselwirkung mit dem makroökonomischen Umfeld aufweisen. Sie sollten zudem über sehr hohe Weltmarktanteile und eine starke Preissetzungsmacht verfügen. Zwei weitere Auswahlkriterien für chancenreiche Nebenwerte sind Innovationsfähigkeit sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich und die dem jeweiligen Wachstumsmodell entsprechende Fähigkeit zur Eigenfinanzierung.

Kleine und mittlere Unternehmen, die diese Ansprüche erfüllen und in ihrem Bereich führend sind, werden die großen Gewinner der Krise sein, wie sie es bereits 2009 unter Beweis gestellt haben. Ausschlaggebend für den Aufbau eines diversifizierten Portfolios ist weniger ein Branchenansatz als reines Stock-Picking, das keine Branche unberücksichtigt lässt. Vorsicht ist hierbei insofern geboten, als dass man Werte mit geringer Liquidität und Unternehmen, über die in der Vergangenheit widersprüchliche oder unzureichende Informationen kommuniziert wurden, meiden sollte. Solide Nebenwerte mit Wachstumspotenzial stellen hingegen auch in Krisenzeiten eine gute Anlagemöglichkeit dar. [mehr]

 

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35 / 2023

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