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Paypal-Aktie sinkt weiter

Für Aktionäre des Unternehmens PayPal hat es seit Jahresanfang laufend schlechte Nachrichten gegeben. Immer wieder ist der Wert der Aktie gesunken und die Talfahrt scheint noch nicht beendet zu sein. Damit ist PayPal allerdings nicht alleine, denn seitdem eine Zinserhöhung der Fed im Raum steht, leiden vor allem die Aktien von Tech-Unternehmen, aber auch Kryptowährungen und andere Anlagewerte unter dem Druck auf die Wirtschaft. Gleichzeitig macht das Unternehmen enorme Umsätze und kann sich weiterhin als eine der wichtigsten Online Zahlungsalternativen zur Kreditkarte und Banküberweisung halten. Aus dem eCommerce ist der Zahlungsanbieter nicht mehr wegzudenken und auch in anderen Bereichen setzt sich PayPal durch!

Für Aktionäre des Unternehmens PayPal hat es seit Jahresanfang laufend schlechte Nachrichten gegeben. Immer wieder ist der Wert der Aktie gesunken und die Talfahrt scheint noch nicht beendet zu sein. Damit ist PayPal allerdings nicht alleine, denn seitdem eine Zinserhöhung der Fed im Raum steht, leiden vor allem die Aktien von Tech-Unternehmen, aber auch Kryptowährungen und andere Anlagewerte unter dem Druck auf die Wirtschaft. Gleichzeitig macht das Unternehmen enorme Umsätze und kann sich weiterhin als eine der wichtigsten Online Zahlungsalternativen zur Kreditkarte und Banküberweisung halten. Aus dem eCommerce ist der Zahlungsanbieter nicht mehr wegzudenken und auch in anderen Bereichen setzt sich PayPal durch!

Das Unternehmen PayPal wächst

Wer ein PayPal-Konto besitzt, hat sicher schon bemerkt, an wie vielen Stellen im Netz mit dem eWallet bezahlt werden kann. Neben der Kreditkarte, der Banküberweisung und der Bezahlung auf Rechnung ist PayPal eine der gängigsten Arten, um Güter und Dienstleistungen online zu begleichen. Und die Anzahl der Händler die diese Methode anbieten wächst weiter, gleichsam mit der Anzahl der Accounts. Im dritten Quartal von 2021 entstanden 4,9 Milliarden Transaktionen innerhalb der drei Monate. Der Gewinn von PayPal ergab alleine in diesem Quartal eine Summe von 1,09 Milliarden US-Dollar.

PayPal hat sich lange Zeit stark auf den eCommerce-Bereich fokussiert und ist dort auch noch am stärksten vertreten. Aber auch anderen Branchen entdecken das Potenzial des Unternehmen. Einige Zeit lang versuchte PayPal sein Glück in der iGaming-Branche, wodurch User viele seriöse PayPal Casinos im Netz finden konnten. Dank der einfachen Zahlungsabwicklung konnte dabei schnell mit dem Spielen begonnen werden. Mittlerweile hat PayPal seine Kooperation in dieser Branche jedoch beendet, wodurch Anbieter auf andere eWallets wie Skrill und Neteller ausweichen. In anderen Bereichen der Unterhaltungsbranche bleibt PayPal jedoch aktiv: So können User von Spieleplattformen wie Steam oder PlayStation Store mit dem Account bezahlen, auch Netflix und Spotify können damit monatlich abgerechnet werden.

Kurs auf Talfahrt

Seit 2015 hat sich PayPal vom Mutterkonzern eBay abgespaltet und ist gleichzeitig an die Börse gegangen. Die PayPal-Aktie wurde lange Zeit als heißer Tipp gesehen und wuchs stetig weiter. Von einem Kurs von 38,70 US-Dollar am 10. Juli 2015 konnte die Aktie bis Mitte 2021 ihren Wert fast verneunfachen. Das Rekordhoch von rund 310 US-Dollar hielt sich allerdings nicht lange. Seither wackelt der Kurs immer wieder, konnte nach einigen Einbußen jedoch auch vereinzelt wieder ansteigen. Schlecht sieht es für Anleger jedoch seit dem Ende Oktober 2021 aus. Hier begann eine Talfahrt für die Aktie, die bis heute noch nicht vorbei ist. Derzeit liegt der Kurs bei 163,88 US-Dollar (Stand: 26.1.2022 16h) und hat sich seit dem Höchststand fast halbiert. Grund für die letzte Flaute ist mit Sicherheit die Erhöhung der Leitzinsen der Fed, die kurz bevor stehen. Viele Anleger haben in den letzten Wochen Tech-Aktien verkauft, wodurch PayPal nicht das einzige Unternehmen ist, das unter der wirtschaftlichen Unsicherheit leidet. Die starken Schwankungen können auch bei Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum beobachtet werden.

Die Sitzung der Fed zum Thema Leitzinsen soll am 26. Januar endlich mehr Klarheit bringen und hoffentlich dafür sorgen, dass sich viele Kurse wieder erholen. Ein Verkauf zum derzeitigen Zeitpunkt sollte also nicht überstürzt werden.