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DAB bank - der Pionier unter den Direktbanken

Zum dritten Mal hat BÖRSE am Sonntag den LESER-AWARD an Unternehmen verliehen, die in puncto Produktangebot, Kostentransparenz und Performance ihre Kunden überzeugt haben. Einige Preisträger stellen wir Ihnen in einer Serie vor. Den Sonderpreis für die beste Kundenkommunikation sicherte sich die DAB bank.

BÖRSE am Sonntag

Bis in die frühen 1990er Jahre war der Kauf von Aktien eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit. Der Anleger musste sich mit dem Berater seiner Hausbank in Verbindung setzten, der den Auftrag dann auf einem Formular eintrug und mit entsprechender Verzögerung weiterleitete. Die Kosten dafür waren beträchtlich: Rund 1% des Auftragswertes waren als Gebühren fällig. Das konnte bei höheren Anlagesummen oder häufigem Umschichten richtig ins Geld gehen.

Eine Zeitenwende bedeutete der Start der Münchener Direkt Anlage Bank (DAB), die als hundertprozentige  Tochter der HypoVereinsbank 1994 das Licht der Welt erblickte und 1999 auch an die Börse ging. Erstmals war es Anlegern möglich, Wertpapiere deutlich günstiger als an den Schaltern der Filialbanken zu ordern. Der Zeitpunkt war nicht schlecht gewählt. Die Börsen befanden sich damals in einem langjährigen Aufwärtstrend und mit dem Börsengang der Deutschen Telekom Ende 1996 sollten sich die Deutschen von einem Volk der Sparbuchbesitzer in begeisterte Aktionäre wandeln.

Der Boom des Neuen Marktes entfachte schließlich ein nie gekanntes Börsenfieber,  das den Direktbanken ein rasantes Wachstum bescherte. Dabei spielte auch die Entwicklung des Internets eine wichtige Rolle: Onlineorders lösten schon bald die Auftragserteilung per Telefon ab und ermöglichten ein  schnelles und bequemes Handeln, wie es zuvor nur Profis möglich gewesen war.

Die DAB bank konzentriert sich bis heute auf das Wertpapiergeschäft. Ihren Kunden – Anlegern und Tradern – bietet sie darüber hinaus aber auch viele klassische Bankdienstleistungen. Heute reicht die Produktpalette von Tagesgeldkonten über Girokonten bis hin zu verschiedensten Finanzierungsformen wie Baufinanzierung oder Effektenkrediten. In Kooperation mit externen Partnern bietet die DAB Hilfe beim Immobilienverkauf oder bei der Auswahl der richtigen Versicherung an.

Im Zentrum stehen aber weiterhin die Angebote für Anleger und Trader. Für Anleger steht beispielsweise ein riesiges Angebot an rabattierten Publikumsfonds zur Verfügung, das die verschiedensten Anlageklassen und Regionen abdeckt. Hinzu kommen börsengehandelte Fonds, so genannte ETFs, die eine Vielzahl von großen Indizes nachbilden und so eine kostengünstige Alternative zu den traditionellen Investments bieten. Ein breites Angebot an Sparplänen unterstützt die Kunden beim langfristigen Vermögensaufbau.

Trader können sich über eine breite Palette von Produkten freuen, die ihr Herz höher schlagen lassen, beispielsweise den FOREX Devisen-Handel und das Futures Margin Trading. Erfahrene Trader profitieren unter anderem von der Handelsanwendung DAB Profi-Trader, einer breiten Palette an Orderfunktionalitäten, einem Tool zur Chartmuster-Erkennung und nicht zuletzt dem DAB Sekunden-Handel mit über 20 Partnern.

Wer telefonische Beratung sucht, ist beim Private-Banking-Team der DAB bank an der richtigen Adresse. Die DAB bank vermittelt ihren Privatkunden aber auch einen der unabhängigen Vermögensverwalter, mit denen sie in ihrem B2B-Bereich zusammenarbeitet. In diesem Bereich ist die DAB sogar Markführerin. Das Angebot trifft den Nerv der Anleger: Die Depotzahl stieg 2011 auf über 620.000.