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Interview mit flatex-Vorstand René Diehl: „Unser Ziel ist es, stets innovativ zu sein“

Zum dritten Mal hat BÖRSE am Sonntag den LESER-AWARD an Unternehmen verliehen, die in puncto wichtiger Kriterien wie Produktangebot, Kostentransparenz und Performance ihre Kunden überzeugt haben. Anlässlich der Preisverleihung sprach BÖRSE am Sonntag mit René Diehl, der als Vorstand der flatex AG verantwortlich ist für flatex-markets, den Geschäftsbereich für CFDs.

BÖRSE am Sonntag

 

Börse am Sonntag: Herr Diehl, unsere Leser haben flatex in der Kategorie „Bester CFD-Broker“ auf Platz zwei gewählt. Was bedeutet das für Sie?

René Diehl: Diese Auszeichnung macht mich und alle unsere Mitarbeiter natürlich sehr stolz. Denn sie zeigt, dass wir mit unserer Philosophie „CFDs – Made in Germany“ und unserer innovativen Herangehensweise die Bedürfnisse der Anleger treffen. flatex ist aus der Spitzengruppe der CFD-Anbieter in Deutschland nicht mehr wegzudenken.

Börse am Sonntag: Sie haben diese Positionierung nun zum zweiten Mal seit 2010 erreicht. Was hat sich in der Zwischenzeit bei flatex in Sachen CFDs getan?

René Diehl: Sehr viel. Zunächst einmal haben wir kontinuierlich unser Angebot an Handelsinstrumenten erweitert. Im vergangenen Jahr sind Dutzende neuer Werte auf die Handelsplattform gekommen, darunter bekannte Namen wie Xing, Bijou Brigitte, aber auch zusätzliche Werte aus dem TecDAX, dem SDAX und auch der NYSE. Auch unser Angebot an Währungspaaren ist stark erweitert worden. Inzwischen können Anleger aus einer großen Anzahl von FX-Paaren wählen. Unser Ziel ist es, stets innovativ zu sein. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, CFDs auf neue Aktienwerte zu handeln, wie z.B. zuletzt beim Börsengang von Groupon oder demnächst bei facebook. Darüber hinaus können unsere Kunden unser umfangreiches Angebot an innovativen Features nutzen, über die unsere Wettbewerber noch nicht verfügen; z.B. unseren Sentiment Index und das Dashboard.

Börse am Sonntag: Sie haben aber nicht nur einfach erweitert, Sie haben auch echte Produktinnovationen auf die Plattform gebracht.

René Diehl: Das ist richtig. Als wir davon erfahren hatten, dass der gute alte deutsche Leitindex, der FAZ-Index, seit Ende vergangenen Jahres sekündlich berechnet wird, haben wir uns sofort entschieden, einen CFD hierzu anzubieten. Wir finden es toll, dass Anleger sich „Deutschland“ nun auch mit dem gegenüber dem DAX breiteren FAZ-Index ins Depot holen können. Und unsere Erfahrung ist, dass die Anleger genau dies wollen. CFDs auf den FAZ-Index sind seit ihrem Start Anfang Dezember 2011 einer der Favoriten unserer Kunden. Eine weitere Innovation von uns war kurz darauf der Start der CFDs auf beliebte Exchange Traded Funds der Deutsche-Bank-Tochter db X-trackers. 

Börse am Sonntag: Was hat flatex im Bereich CFDs in der nächsten Zeit vor?

René Diehl: Wir werden eine Reihe von noch besseren Modulen beispielsweise zur Technischen Analyse anbieten. Eine weitere Ausweitung der Handelszeiten steht an. Unser Wunsch ist es, unseren Kunden de facto den Handel rund um die Uhr anbieten zu können. Wir werden unseren Schwung in Sachen Innovation beibehalten, damit noch mehr Anleger sehen, dass „CFDs – Made in Germany“ eine für sie transparente und sichere Form des CFD-Handels sind.