Oracle: Sinkende Gewinne im Schlussquartal
Der US-Softwarehersteller hat Bilanz für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Mai) gezogen. Die Geschäfte liefen nicht besonders. Vor allem der Verkauf neuer Softwarelizenzen. Hier stagnierten die Umsätze. Wesentlich besser lief es bei Updates und dem Produktsupport. Und auch das Hardware-Geschäft verzeichnete Zuwächse.
Der US-Softwarehersteller hat Bilanz für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Mai) gezogen. Die Geschäfte liefen nicht besonders. Vor allem der Verkauf neuer Softwarelizenzen. Hier stagnierten die Umsätze. Wesentlich besser lief es bei Updates und dem Produktsupport. Und auch das Hardware-Geschäft verzeichnete Zuwächse.
Daher stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich immerhin um 3,4 Prozent auf 11,32 Mrd. US-Dollar. Auch weil das neue Cloud-Geschäft kräftig florierte. Allerdings ist der Beitrag am Gesamtumsatz mit rund 3 Prozent gering. Außerdem kostet der Ausbau dieses als zukunftsträchtig angesehenen Bereichs. Beim Cloud-Computing mietet der Kunde nur noch Software, die dann zentral in Rechenzentren des Unternehmens ausgeführt wird. Das stellt das gesamte Geschäftsmodell auf den Kopf und belastet zunächst.
Zudem stiegen die Ausgaben an anderen Stellen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich daher um 1,8 Prozent auf 4,91 Mrd. US-Dollar. Gestiegene Zinsausgaben und nicht zum operativ Geschäft zurechenbare Kosten führten außerdem beim Nachsteuerprofit zu einem Rückgang von 4,2 Prozent auf 3,65 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr 2013/14 erhöhte sich der Umsatz um 3 Prozent. Das EBIT legte um 0,5 Prozent auf 14,76 Mrd. US-Dollar zu. Der Überschuss verbesserte sich von 10,93 auf 10,96 Mrd. US-Dollar.