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The J.M. Smucker Company: Rekordgewinn trotz Umsatzrückgang

Der US-Konzern stellt Lebensmittel her: Fruchtaufstriche, Sirupe, Erdnussbutter, abgepackten Kaffee und Kondensmilch. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende April) erwirtschaftete er einen Rekordgewinn. The J.M. Smucker Company (WKN: 633835) verdiente unter dem Strich 565,2 Mio. US-Dollar und damit 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

BÖRSE am Sonntag

The J.M. Smucker Company: Rekordgewinn trotz Umsatzrückgang

Der US-Konzern stellt Lebensmittel her: Fruchtaufstriche, Sirupe, Erdnussbutter, abgepackten Kaffee und Kondensmilch. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende April) erwirtschaftete er einen Rekordgewinn. The J.M. Smucker Company (WKN: 633835) verdiente unter dem Strich 565,2 Mio. US-Dollar und damit 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie (EPS) legte wegen der durch Aktienrückkäufe reduzierten Anzahl an ausstehenden Firmenpapiere sogar um 8,4 Prozent auf 5,42 US-Dollar zu. Das Unternehmen profitierte bei den Erträgen von geringeren Herstellungskosten, dem Wegfall von speziellen Projektkosten sowie niedrigeren Restrukturierungs- und Integrationskosten.

Dadurch konnte der Rückgang beim Umsatz aufgefangen werden. Wegen gesenkter Verkaufspreise, insbesondere bei Kaffee, waren die Einnahmen um 4,9 Prozent gesunken. Firmenlenker Richard Smucker war mit dem Abschneiden zufrieden. Er betonte, dass der Rekordgewinn einmal mehr die Fähigkeit des Unternehmens demonstriert, selbst in einem herausfordern Umfeld profitabel zu wirtschaften. Im laufenden neuen Geschäftsjahr 2014/15 peilt der Vorstand ein Umsatzplus von etwa fünf Prozent an, wozu die nun erhöhten Preise im US-Kaffeegeschäft beitragen sollen. Das um Sondereffekte bereinigte EPS soll von 5,64 auf 5,95 bis 6,05 US-Dollar zulegen.

Wüest & Partner: eigenes Attraktivitäts-Rating

Warschau, Seoul und Australien sind attraktive Märkte für eine Investition in Immobilien. Abseits der gewohnten Zielregionen in Nordamerika, Westeuropa und dem Nahen Osten bescheinigt das Beratungsunternehmen Wüest & Partner in seinem kürzlich veröffentlichten Report „Global Property Market“ diesen beiden Städten und Australien insgesamt ein gutes Investitionsklima. Auf Grundlage der ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen in den Volkswirtschaften der Welt analysiert Wüest & Partner die Leistungsfähigkeit der Länder und ihrer wichtigsten Kernstädte und bringt diese in ein Attraktivitätsranking. Insbesondere die wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA, Japan und Großbritannien verbesserten sich deutlich, sodass London, New York und Hong Kong die Spitzenplätze im W&P-Rating einnehmen, gefolgt von Paris, Singapur und Chicago.

„Wir erwarten ein deutliches Wachstum an den US-amerikanischen Immobilienmärkten, die wir als Motor für die weltweite Entwicklung betrachten“, erläutert Karsten Jungk, Geschäftsführer bei Wüest & Partner in Deutschland. Insbesondere der amerikanische Büroimmobilienmarkt zeigte im Jahr 2013 seine beste Entwicklung seit sieben Jahren. Aber auch die Märkte China, Australien, Kanada und Singapur präsentierten sich in guter Verfassung: Das Volumen bei Immobilientransaktionen kletterte dort im zweiten Halbjahr 2013 auf Rekordniveau.

Auch die europäischen Märkte blühten dank der guten Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien wieder auf. Unter den Top 10 im W&P-Rating sind mit London, Paris, Stockholm und Oslo allein vier europäische Städte. Getrübt werden die positiven Aussichten für die Weltmärkte durch Risiken, die insbesondere die Ukraine-Krise, die instabile Situation in Brasilien sowie die nach wie vor schwächelnden südeuropäischen Staaten hervorrufen.

DAB-Bank: Erfolgreich durch Wissen

Seit Jahren zeigen Statistiken, dass die Deutschen im internationalen Vergleich sehr zurückhaltend sind, wenn es um ein Investment in Aktien und Wertpapiere geht. Ein Grund dafür ist mangelndes Finanzwissen: Anstatt die Chancen der Märkte zu nutzen, setzen deshalb viele auf vermeintlich sichere Anlagen wie Tages- oder Festgelder. Deren Verzinsung liegt aktuell jedoch häufig unter den Inflationsraten, sodass ein realer Wertverlust die Folge ist.Deshalb ist Finanzbildung heute wichtiger denn je. Die DAB Bank bietet dazu Termine in Webinar-Reihe an, die bereits seit Herbst 2013 läuft. Die Online-Seminare finden in der Regel donnerstags um 18.30 Uhr statt und dauern 60 bis 90 Minuten.

Experten der DAB Bank und teilweise auch von Partnern, beispielsweise HypoVereinsbank onemarkets, Allianz Global Investors oder Commerzbank, vermitteln Kunden und Interessenten wertvolles Finanzwissen und machen sie fit für die Finanzmärkte. Die Veranstaltungen richten sich an Einsteiger wie an Fortgeschrittene. Die Themen decken ein sehr breites Spektrum ab – vom Einsteiger-Webinar zum Thema „Wertpapiere und Börse“ bis hin zu spezielleren Inhalten wie CFDs, Turbozertifikaten oder technischer Analyse. Dabei sind die Webinare keine Einbahnstraße. Die Kunden können live ihre Fragen stellen, die mündlich oder schriftlich beantwortet werden. Auch wer zum festgelegten Termin keine Zeit hat, muss nicht auf die Informationen verzichten. Die Webinare werden aufgezeichnet und können im Nachgang online angesehen werden. Einen Überblick über kommende Termine bis August 2014 und eine Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.dab.com/webinare. Aufgrund des hohen Zuspruchs ist bereits eine neue Webinar-Reihe ab Herbst 2014 geplant.

Deutsche Entertainment: veranstaltet Rockmusikfestival

Das Mekka der Rockfans am Nürburgring bekommt einen neuen Veranstalter. Unter der Führung der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE000A0Z23G6) wird ein neues Veranstalterteam mit dem neuen „Grüne Hölle – Rockfestival am Nürburgring“ das international bekannte Festival „Rock am Ring“ ablösen. Das gaben Carsten Schumacher (Geschäftsführer der Capricon Nürburgring GmbH, CNG) und Prof. Peter Schwenkow (CEO DEAG) am 3. Juni im Rahmen einer Pressekonferenz am Nürburgring bekannt. Traditionell werden am ersten Juniwochenende einige der bekanntesten Rockbands der Welt an den Nürburgring kommen, rund 80.000 Besucher aus dem In- und Ausland werden erwartet.

Das Lineup für das kommende Jahr wird noch bis zum Start des Vorverkaufs geheim gehalten. Mit Tourneen und Events von Iron Maiden, Black Sabbath, den Rolling Stones, U2 und vielen anderen gehört die DEAG zu den ersten Adressen im internationalen Musikbusiness. Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist ein führender Anbieter von Live-Entertainment und größter Veranstalter von margenstarken Klassik-Events in Europa. Mit Konzerngesellschaften in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz führt sie mehr als 1.500 Veranstaltungen pro Jahr in den Bereichen Rock/Pop, Klassik, Schlager- und Volksmusik sowie Family-Entertainment durch und setzt dabei deutlich über vier Millionen Tickets um. Für 2014 erwartet die DEAG einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.

Swiss & Global: „Börsengang von Alibaba dürfte stark überzeichnet werden“

Der bevorstehende Börsengang des chinesischen e-Commerce-Riesen Alibaba dürfte stark überzeichnet werden. „Das IPO von Alibaba eröffnet Anlegern den Zugang zu einem der besten Internet-Werte – nicht nur in China, sondern weltweit“, erklärt Jian Shi Cortesi, Fondsmanagerin des JB China Evolution Fund von Swiss & Global Asset Management. Aufgrund der großen Popularität bestünde allerdings die berechtigte Sorge, dass der Preis zu hoch angesetzt sein und später fallen könnte, wie es schon bei Facebook passiert sei. Alibaba ist der weltweit größte e-Commerce Anbieter und hat im Jahr 2013 einen Bruttoumsatz von 248 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. 231 Millionen aktive Kunden gaben 11,3 Milliarden Bestellungen auf. Zudem dominiert Alibaba das chinesische Mobil-Retail-Geschäft mit einem Marktanteil von 76,2 Prozent. Die operative Gewinnmarge des Unternehmens liegt bei 42 Prozent. Alibaba profitiert vom kräftigen Anstieg des Online-Shoppings in China.

Zudem hat sich die Firma ein „Ökosystem“ mit starken Netzwerkeffekten aufgebaut, das es dem Unternehmen ermöglichen könnte, seine e-Commerce-Führerschaft zu behaupten. Immerhin ist es Alibaba gelungen, seinen Ertrag allein im Geschäftsjahr 2013 um 72,4 Prozent auf nun 5,6 Milliarden US-Dollar zu steigern. Trotz der starken Marktstellung von Alibaba sieht Jian Shi Cortesi allerdings auch Risiken. So habe der Wettbewerb stark zugenommen, und es gebe Sorgen, dass sich das Ertragswachstum verlangsamen könnte. Beispielsweise habe die chinesische Regierung virtuelle Kreditkarten bis auf weiteres verboten. Zudem werde die Alibaba Gruppe von einem 28-köpfigen Gremium, der Alibaba Partnership, kontrolliert, die die Mehrzahl der Vorstandsmitglieder berufe. „Diese Form der Unternehmensführung wird die Möglichkeit der Anteilseigner beschränken, die Geschicke der Firma zu beeinflussen“, gibt die Fondsmanagerin zu bedenken.