Alcoa
Alcoa hat am Montag die Quartalssaison wie immer als erstes Unternehmen in den USA eröffnet. Der Aluminiumkonzern erzielte ein Nettoergebnis von 326 Mio. US-Dollar bzw. 28 Cent je Aktie. Bereinigt um Einmaleffekte verdiente der vom ehemaligen Siemens-Manager Klaus Kleinfeld geführte Konzern 364 Mio. US-Dollar oder 32 Cent je Anteilschein. Erwartet hatte der Markt im Schnitt einen Gewinn von 33 Cent. Der Umsatz stieg auf 6,59 Mrd. US-Dollar nach 5,19 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Hier hatten Analysten lediglich ei­nen Wert von 6,28 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Alcoa kam insbesondere zugute, dass die Aluminiumpreise um etwa ein Viertel höher ausfielen als im Vorjahr. Als belastende Faktoren führte die Gesellschaft indessen unter anderem einen schwächeren Dollar-Kurs sowie steigende Energie- und Rohstoffkosten an. Im anschließen­den Statement sagte Kleinfeld, dass der Ausblick für Alcoa und für Aluminium trotz der holprigen wirtschaftlichen Erholung in der Gesamtwirtschaft positiv bleibe. „Die Nachfrage nach Aluminium steigt weiter, ebenso wie das Wachstum in unseren wichtigsten Märkten. Diese Faktoren unterstützen unsere Einschätzung, dass die Aluminiumnachfrage in diesem Jahr um 12% steigen und sich 2012 verdoppeln wird“, so Kleinfeld. Die Anleger goutierten jedoch die positiven Aussichten nicht und verkauften das Papier. Die Aktie gab bis zum Handelsschluss am Montag um 2,9% nach.
Quartalssaison eröffnet
Alcoa hat am Montag die Quartalssaison wie immer als erstes Unternehmen in den USA eröffnet. Der Aluminiumkonzern erzielte ein Nettoergebnis von 326 Mio. US-Dollar bzw. 28 Cent je Aktie. Bereinigt um Einmaleffekte verdiente der vom ehemaligen Siemens-Manager Klaus Kleinfeld geführte Konzern 364 Mio. US-Dollar oder 32 Cent je Anteilschein. Erwartet hatte der Markt im Schnitt einen Gewinn von 33 Cent. Der Umsatz stieg auf 6,59 Mrd. US-Dollar nach 5,19 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Hier hatten Analysten lediglich einen Wert von 6,28 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Alcoa kam insbesondere zugute, dass die Aluminiumpreise um etwa ein Viertel höher ausfielen als im Vorjahr. Als belastende Faktoren führte die Gesellschaft indessen unter anderem einen schwächeren Dollar-Kurs sowie steigende Energie- und Rohstoffkosten an. Im anschließenden Statement sagte Kleinfeld, dass der Ausblick für Alcoa und für Aluminium trotz der holprigen wirtschaftlichen Erholung in der Gesamtwirtschaft positiv bleibe. „Die Nachfrage nach Aluminium steigt weiter, ebenso wie das Wachstum in unseren wichtigsten Märkten. Diese Faktoren unterstützen unsere Einschätzung, dass die Aluminiumnachfrage in diesem Jahr um 12% steigen und sich 2012 verdoppeln wird“, so Kleinfeld. Die Anleger goutierten jedoch die positiven Aussichten nicht und verkauften das Papier. Die Aktie gab bis zum Handelsschluss am Montag um 2,9% nach.
RWE
Partnerschaft mit Gazprom im Blick
Der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann und Alexey Miller, CEO von Gazprom, haben am Donnerstag ein Memorandum of Understanding zu einer strategischen Partnerschaft in der europäischen Kraftwerkswirtschaft unterzeichnet. Zur Umsetzung dieser Überlegungen sind Verhandlungen vorgesehen, wie bestehende oder neu zu errichtende Steinkohle- und Gaskraftwerkskapazitäten in Deutschland, Großbritannien und den Beneluxländern in ein gemeinsames Joint Venture eingebracht werden können. „Wenn dieses Memorandum of Understanding umgesetzt wird, kann es eine sichere und wettbewerbsfähige Gasversorgung für RWE garantieren. Außerdem kann es die Basis für Partnerschaften bei Kohle- und Gaskraftwerken in und außerhalb Deutschlands werden und somit für beide Seiten zu erfolgreichen Wachstumsoptionen führen“, erläutert Jürgen Großmann die Perspektiven einer strategischen Partnerschaft. „Die Energiewirtschaft ist eine der Prioritäten von Gazprom in Europa. Angesichts der jüngsten Entscheidung der deutschen Regierung zum Ausstieg aus der Kernenergie sehen wir gute Chancen für den Bau neuer moderner Gaskraftwerke in Deutschland. Das unterzeichnete Memorandum erteilt RWE das Recht, für die Dauer von drei Monaten exklusiv mit Gazprom über die Umsetzung von Energieprojekten in Deutschland, Großbritannien und den Beneluxländern zu verhandeln“, so Alexey Miller.
Heidelberger Druck
Umsatzrückgang
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 544 Mio. Euro erzielt (Vorjahr 563 Mio. Euro). Bereinigt um Währungseffekte in Höhe von 19 Mio. Euro liegt der Umsatz zwar auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch leicht unter den eigenen Erwartungen. Gründe sind unter anderem die Auswirkungen der Erdbebenkatastrophe in Japan sowie Verzögerungen infolge der Liquiditätsverknappung im chinesischen Bankensystem. Wegen der weiterhin hohen Nachfrage und des anhaltend hohen Wirtschaftswachstums in diesem Markt geht das Unternehmen aber davon aus, dass die Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von Heidelberg nur temporär sind. Der vorläufige Auftragseingang liegt im ersten Quartal mit währungsbereinigt 690 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen (Vorjahr 786 Mio. Euro; Vorquartal 637 Mio. Euro). Der vorläufige Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal auf 718 Mio. Euro. Heidelberger Druck strebt im laufenden Geschäftsjahr 2011/12 – auf Basis eines höheren operativen Ergebnisses und des geringeren Finanzierungsaufwands – weiterhin ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis an. Das mittelfristige Umsatzziel für die kommenden zwei bis drei Jahre liegt bei über 3 Mrd. Euro im Jahr. Weitere Einzelheiten zu den Quartalszahlen wird das Unternehmen am 9. August veröffentlichen.