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Alcoa: Erwartungen übertroffen

Der US-Aluminiumproduzent Alcoa (WKN 850206) eröffnete am vergangenen Montag traditionell die aktuelle Bilanzsaison in den Vereinigten Staaten. Im zweiten Quartal verdiente der Konzern 170 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,13 US-Dollar je Aktie. Nach Anteilen Dritter erreichte der Gewinn 136 Mio. US-Dollar. In der Vorjahresperiode musste noch ein Verlust von 459 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,47 US-Dollar je Aktie ausgewiesen werden.

BÖRSE am Sonntag

Der US-Aluminiumproduzent Alcoa (WKN 850206) eröffnete am vergangenen Montag traditionell die aktuelle Bilanzsaison in den Vereinigten Staaten. Im zweiten Quartal verdiente der Konzern 170 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,13 US-Dollar je Aktie. Nach Anteilen Dritter erreichte der Gewinn 136 Mio. US-Dollar. In der Vorjahresperiode musste noch ein Verlust von 459 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,47 US-Dollar je Aktie ausgewiesen werden. Der Umsatz zog von 4,24 auf 5,19 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten im Vorfeld 0,12 US-Dollar Gewinn je Aktie und 5,05 Mrd. Dollar Umsatz prognostiziert. Im ersten Halbjahr schrumpfte der Fehlbetrag von 946 auf 9 Mio. US-Dollar, nach Anteilen Dritter von 951 auf 65 Mio. US-Dollar. Der Verlust je Aktie sank von 1,06 auf 0,06 US-Dollar. Im Gesamtjahr soll die Aluminium-Nachfrage weltweit um 12% steigen. Zuvor hatte der Konzern ein Plus von 10% prognostiziert. Einen größeren Bedarf habe vor allem die Auto-, Luftfahrt- und die Verpackungsindustrie. Zudem profitiere Alcoa von der Stilllegung kostenintensiver Aluminiumschmelzen in China, sagte Firmenchef Klaus Kleinfeld. Citigroup empfiehlt die Aktie nach wie vor zum Kauf und bestätigte das Kursziel 16 US-Dollar.                      

Intel: Quartalszahlen und Ausblick begeistern

Intel (WKN 855681) erzielte im zweiten Quartal 2,89 Mrd. US-Dollar Gewinn. Nach eigenen Angaben das bisher beste Quartal in der Unternehmensgeschichte. In der vergleichbaren Vorjahresperiode hatte der kalifornische Chiphersteller aufgrund einer Strafzahlung von 1,45 Mrd. US-Dollar an die EU-Kommission wegen Behinderung des Wettbewerbs einen Verlust von 398 Mio. US-Dollar eingefahren. Das Ergebnis je Aktie legte von minus 0,07 auf plus 0,51 US-Dollar je Aktie zu. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen von 1,30 auf 1,67 Mrd. US-Dollar. Der Vorsteuergewinn (EBT) erreichte 4,18 Mrd. US-Dollar (2. Quartal 2009: - 50 Mio. US-Dollar). Der Umsatz zog dank einer nach langer Zurückhaltung anspringenden Nachfrage von 8,02 auf 10,76 Mrd. US-Dollar an. Experten waren von 10,25 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,43 US-Dollar Gewinn je Aktie ausgegangen. Von Ende Dezember bis Ende Juni zog der Überschuss von 231 Mio. auf 5,33 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie von 0,04 auf 0,94 US-Dollar und der Umsatz von 15,17 auf 21,06 Mrd. US-Dollar an. Im laufenden dritten Quartal sollen 11,2 bis 12,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 10,9 Mrd. US-Dollar.

Novartis: Umsatz und Gewinn deutlich erhöht  

Im zweiten Quartal steigerte der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN 907122) den Gewinn dank einer strikten Kostenkontrolle sowie der großen Nachfrage nach neu eingeführten Produkten von 2,04 auf 2,44 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog von 0,90 auf 1,06 US-Dollar an. Vor Steuern (EBT) legte der Überschuss von 2,44 auf 2,96 Mrd. US-Dollar zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 10,55 auf 11,72 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 11,2 Mrd. US-Dollar Umsatz und 2,35 Mrd. US-Dollar Gewinn prognostiziert. In der Pharmasparte zog der Umsatz von 7,12 auf 7,67 Mrd. US-Dollar an. Für Wachstum sorgten nach eigenen Angaben vor allem das Diabetesmittel „Galvus“, der Blutdrucksenker „Tekturna“ sowie das Krebsmedikament „Tasigna“. Das Generika-Geschäft von Sandoz trug mit 1,97 Mrd. US-Dollar (2. Quartal 2009: 1,77 Mrd. US-Dollar) zum Gesamtumsatz bei. Im laufenden Jahr soll der Umsatz ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten nun im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen. Zuvor hatte das Baseler Unternehmen ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.  

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