Apple
Deutlich gestiegene Kosten machten Apple (WKN: 865985) im ersten Geschäftsquartal (Ende: 29. Dezember 2012) zu schaffen: Der Gewinn stagnierte bei 13,08 Mrd. US-Dollar (1. Quartal 2012: 13,06 Mrd. US-Dollar). Aufgrund einer gestiegenen Aktienzahl sank der Gewinn je Aktie von 13,87 auf 13,81 US-Dollar. Experten hatten mit 13,48 US-Dollar je Anteilschein gerechnet. Vor Steuern legte der Gewinn von 17,48 auf 17,67 Mrd. US-Dollar zu. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn schrumpfte von 17,34 auf 17,21 Mrd. US-Dollar. Dank einer brummenden Nachfrage zog der Umsatz von 46,33 auf 54,51 Mrd. US-Dollar (Prognose: 55 Mrd. US-Dollar) an. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 25,63 auf 33,45 Mrd. US-Dollar. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kletterten von 0,76 auf 1,01 Mrd. US-Dollar, die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 2,60 auf 2,84 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der iPhone-Absatz von 37 auf 47,8 Mio., der iPad-Absatz von 15,4 auf 22,9 Mio. Geräte. Die Zahl verkaufter Mac-Computer schrumpfte von 5,2 auf 4,1 Mio., der iPod-Absatz von 15,4 auf 12,7 Mio. Geräte. Im laufenden Quartal soll der Umsatz von 39,19 auf 41 bis 43 Mrd. US-Dollar anziehen. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 45,6 Mrd. US-Dollar.

Verhaltener Ausblick enttäuscht
Deutlich gestiegene Kosten machten Apple (WKN: 865985) im ersten Geschäftsquartal (Ende: 29. Dezember 2012) zu schaffen: Der Gewinn stagnierte bei 13,08 Mrd. US-Dollar (1. Quartal 2012: 13,06 Mrd. US-Dollar). Aufgrund einer gestiegenen Aktienzahl sank der Gewinn je Aktie von 13,87 auf 13,81 US-Dollar. Experten hatten mit 13,48 US-Dollar je Anteilschein gerechnet. Vor Steuern legte der Gewinn von 17,48 auf 17,67 Mrd. US-Dollar zu. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn schrumpfte von 17,34 auf 17,21 Mrd. US-Dollar. Dank einer brummenden Nachfrage zog der Umsatz von 46,33 auf 54,51 Mrd. US-Dollar (Prognose: 55 Mrd. US-Dollar) an. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 25,63 auf 33,45 Mrd. US-Dollar. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kletterten von 0,76 auf 1,01 Mrd. US-Dollar, die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 2,60 auf 2,84 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der iPhone-Absatz von 37 auf 47,8 Mio., der iPad-Absatz von 15,4 auf 22,9 Mio. Geräte. Die Zahl verkaufter Mac-Computer schrumpfte von 5,2 auf 4,1 Mio., der iPod-Absatz von 15,4 auf 12,7 Mio. Geräte. Im laufenden Quartal soll der Umsatz von 39,19 auf 41 bis 43 Mrd. US-Dollar anziehen. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 45,6 Mrd. US-Dollar.
Operativer Gewinn gesunken
Im vierten Quartal steigerte Google (WKN: A0B7FY) den Gewinn auch dank einer niedrigeren Steuerbelastung von 2,70 auf 2,89 Mrd. US-Dollar. Je Aktie zog der Gewinn trotz einer gestiegenen Aktienzahl von 8,22 auf 8,62 US-Dollar an, vor Sonderposten von 9,50 auf 10,65 US-Dollar. Experten hatten vor Sonderposten 10,57 US-Dollar prognostiziert. Der Vorsteuergewinn legte von 3,49 auf 3,55 Mrd. US-Dollar zu. Dagegen schrumpfte der im operativen Geschäft erzielte Gewinn aufgrund deutlich gestiegener Kosten – die Ausgaben erhöhten sich von 7,08 auf 11,02 Mrd. US-Dollar – von 3,51 auf 3,39 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 10,58 auf 12,90 Mrd. US-Dollar, der Umsatz ohne Berücksichtigung von Provisionszahlungen von 8,13 auf 9,82 Mrd. Dollar. Der Gesamtumsatz inklusive der Übernahme des Handy-Produzenten Motorola Mobile zog von 10,58 auf 14,42 Mrd. US-Dollar, ohne Provisionszahlungen von 8,13 auf 11,34 Mrd. US-Dollar an (Prognose: 12,38 Mrd. US-Dollar). 2012 steigerten die Kalifornier den Gewinn von 9,74 auf 10,74 Mrd. US-Dollar beziehungsweise von 29,76 auf 32,31 US-Dollar je Aktie. Der Gesamtumsatz legte von 37,90 auf 50,18 Mrd. US-Dollar zu. 4,14 Mrd. US-Dollar trug Motorola zum Umsatzwachstum bei.
Nokia
Rückkehr in Gewinnzone
Nokia (WKN: 870737) verdiente im Schlussquartal aufgrund reduzierter Kosten 255 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten Abschreibungen in Höhe 1,09 Mrd. Euro unter dem Strich zu einem Minus von 1,08 Mrd. Euro geführt. Der auf die Aktionäre des angeschlagenen finnischen Handy-Herstellers entfallende Gewinn erreichte 202 Mio. Euro. Je Aktie stieg das Ergebnis von –0,29 auf +0,05 Euro. Vor Sonderposten stagnierte der Gewinn bei 0,06 Euro je Anteilschein. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich von –974 auf +375 Mio. Euro, das operative Ergebnis von –954 auf +439 Mio. Euro. Die Schwäche insbesondere im Smartphone-Segment – der Absatz implodierte von 19,6 auf 6,6 Mio. Geräte, der entsprechende Umsatz halbierte sich von 2,75 auf 1,22 Mrd. Euro – bescherte dem einstigen Weltmarktführer einen Umsatzeinbruch von 10,00 auf 8,04 Mrd. Euro. Während der Umsatz der Mobilfunksparte von 6,00 auf 3,85 Mrd. Euro absackte, stieg der Umsatz der Netzwerksparte (Nokia Siemens Networks) von 3,82 auf 3,99 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr erhöhte sich der Verlust von 1,49 auf 3,79 Mrd. Euro. Vor diesem Hintergrund wird die Dividende für 2012 gestrichen. Für 2011 hatte Nokia trotz roter Zahlen 0,20 Euro je Aktie ausgeschüttet. Der Umsatz schrumpfte im vergangenen Jahr von 38,66 auf 30,18 Mrd. Euro.