Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Unternehmens-News >

Apple

Apple Inc. gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Fiskalquartal 2010/11 bekannt. Dabei konnte der US-Hersteller von Computern und Unterhaltungselektronik die Erwartungen der Analysten aufgrund starker iPhone- und iPad-Verkaufszahlen übertreffen. Der Ausblick auf das laufende Quartal blieb indes unter den Erwartungen. Das Nettoergebnis belief sich den Angaben zufolge auf 5,99 Mrd. US-Dollar bzw. 6,40 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 3,07 Mrd. US-Dollar/3,33 US-Dollar je Aktie). Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum um 95% auf 24,67 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 23,34 Mrd. US-Dollar und ein Ergebnis von 5,36 US-Dollar je Aktie erwartet. „Wir laufen auf Volldampf“, erklärte Firmengründer und Vorstandschef Steve Jobs. Offen blieben aber zunächst Fragen zum Umgang mit dem Datenschutz, nachdem bekannt geworden war, dass mobile Apple-Geräte Ortungsdaten ihrer Nutzer aufzeichnen, ohne diese davon in Kenntnis zu setzen. Für das derzeit laufende dritte Fiskalquartal 2010/11 prognostiziert Apple ein EPS von 5,03 US-Dollar bei Umsätzen von rund 23 Mrd. US-Dollar. Die Analysten erwarten derzeit ein EPS von 5,25 US-Dollar bei Umsätzen von 23,82 Mrd. US-Dollar. Die Sorgen einiger Experten, das Erbeben in Japan könnte die Produktion lähmen, erwiesen sich als unbegründet. Die Lieferkette in Japan hat sich als beständig erwiesen.

BÖRSE am Sonntag

Rund 6 Mrd. Gewinn

Apple Inc. gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Fiskalquartal 2010/11 bekannt. Dabei konnte der US-Hersteller von Computern und Unterhaltungselektronik die Erwartungen der Analysten aufgrund starker iPhone- und iPad-Verkaufszahlen übertreffen. Der Ausblick auf das laufende Quartal blieb indes unter den Erwartungen. Das Nettoergebnis belief sich den Angaben zufolge auf 5,99 Mrd. US-Dollar bzw. 6,40 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 3,07 Mrd. US-Dollar/3,33 US-Dollar je Aktie). Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum um 95% auf 24,67 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 23,34 Mrd. US-Dollar und ein Ergebnis von 5,36 US-Dollar je Aktie erwartet. „Wir laufen auf Volldampf“, erklärte Firmengründer und Vorstandschef Steve Jobs. Offen blieben aber zunächst Fragen zum Umgang mit dem Datenschutz, nachdem bekannt geworden war, dass mobile Apple-Geräte Ortungsdaten ihrer Nutzer aufzeichnen, ohne diese davon in Kenntnis zu setzen. Für das derzeit laufende dritte Fiskalquartal 2010/11 prognostiziert Apple ein EPS von 5,03 US-Dollar bei Umsätzen von rund 23 Mrd. US-Dollar. Die Analysten erwarten derzeit ein EPS von 5,25 US-Dollar bei Umsätzen von 23,82 Mrd. US-Dollar. Die Sorgen einiger Experten, das Erbeben in Japan könnte die Produktion lähmen, erwiesen sich als unbegründet. Die Lieferkette in Japan hat sich als beständig erwiesen.

Novartis

Leichter Gewinnrückgang

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis AG meldete am Dienstag einen Ergebnisrückgang für das erste Quartal 2011. Zwar wuchs der Nettoumsatz um 16% auf 14,03 Mrd. US-Dollar nach 12,13 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Dabei wirkten sich Währungseffekte in einer Höhe von 2% positiv auf den Umsatz aus. Das operative Ergebnis jedoch fiel um 3% auf 3,41 Mrd. US-Dollar. Das operative Kernergebnis unter Ausschluss von Sonderpositionen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte hingegen stieg um 4% auf 4,01 Mrd. US-Dollar. Der Reingewinn sank um 4% auf 2,82 Mrd. US-Dollar nach 2,95 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies war auf zusätzliche Finanzierungskosten im Zusammenhang mit Alcon zurückzuführen, die durch einen günstigeren Steuersatz von 16,0% (gegenüber ursprünglich 16,5%) teilweise kompensiert wurden. Der Gewinn pro Aktie verringerte sich um 6% auf 1,21 US-Dollar (Vorjahr: 1,29 US-Dollar). Novartis bekräftigte zudem die Erwartungen für das Gesamtjahr und rechnet auf Konzernebene mit einem Nettoumsatzwachstum um die 10% und einer Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen.

Loewe

Rückläufige Umsätze

Die Loewe AG, Fernsehhersteller im Premium-Segment, meldete am Donnerstag, dass Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2011 gesunken sind. Demnach rutschte der Umsatz um 16% auf 61,5 Mio. Euro ab. Durch das gesunkene Umsatz- und Produktionsvolumen wurde ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von –2,9 Mio. Euro erzielt nach +0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Nach Unternehmensangaben sei das erste Quartal 2011 noch durch die notwendige Bereinigung des Loewe-TV-Sortiments und ein preisaggressives Wettbewerbsumfeld belastet gewesen. Für das laufende Jahr plant der Konzern die Fortführung der aktuellen Produktoffensive mit neuen 3-D-Geräten und eine weitere Optimierung der Produktkosten im Rahmen einer Plattformstrategie. Das Sortiment soll dabei langfristig und strategisch ausgerichtet werden. Loewe wird im laufenden Geschäftsjahr zudem die premiumgerechte Vermarktung seiner hochwertigen Produkte im In- und Ausland u. a. durch eine noch engere Zusammenarbeit mit dem qualifizierten Fachhandel optimieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Marketing- und Vertriebsaktivitäten liegt beim Ausbau der qualitativen und quantitativen Distribution. Der Konzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem moderaten Umsatzwachstum und einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern.