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Apple

Steve Jobs gab am Mittwoch seinen R&uuml;cktritt als CEO von Apple bekannt. Er k&ouml;nne seine Aufgaben nicht l&auml;nger erf&uuml;llen, hatte er dem V <script src="gui/jscripts/tiny_mce/themes/advanced/langs/de.js" type="text/javascript"></script> erwaltungsrat geschrieben. Jobs bleibt dem Konzern aber als Vorsitzender des Aufsichtsrats erhalten. Seinen Posten &uuml;bernimmt der bisherige COO des Unternehmens, Tim Cook. Dieser f&uuml;hrt den Konzern schon seit Januar 2011, als sich Jobs von den t&auml;glichen Pflichten als Konzernchef zur&uuml;ckzog. Die Gr&uuml;nde f&uuml;r den R&uuml;ckzug nannte Jobs zwar nicht, aber Beobachter gehen davon aus, dass sein kritischer Gesundheitszustand den Ausschlag gab. Apple wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegr&uuml;ndet. 1985 verlie&szlig; Jobs das Unternehmen, kehrte jedoch zur&uuml;ck, als Apple 1997 in Schwierigkeiten steckte. Im Jahr darauf brachte Apple den iMac auf den Markt. Zwei Jahre sp&auml;ter folgte der iPod. 2007 erfand das Unternehmen mit dem iPhone das Mobiltelefonieren neu und schuf mit dem iPad 2010 ein eigenes Marktsegment f&uuml;r Tablet Computer. Jobs gilt als Mastermind dieser Erfolgsprodukte. Apple erwirtschaftete im dritten Quartal des Gesch&auml;ftsjahres 2010/2011 28,57 Mrd. US-Dollar Umsatz, fast doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn erreichte mit 7,31 Mrd. US-Dollar ein neues Rekordhoch.

BÖRSE am Sonntag

Steve Jobs zurückgetreten

Steve Jobs gab am Mittwoch seinen Rücktritt als CEO von Apple bekannt. Er könne seine Aufgaben nicht länger erfüllen, hatte er dem V erwaltungsrat geschrieben. Jobs bleibt dem Konzern aber als Vorsitzender des Aufsichtsrats erhalten. Seinen Posten übernimmt der bisherige COO des Unternehmens, Tim Cook. Dieser führt den Konzern schon seit Januar 2011, als sich Jobs von den täglichen Pflichten als Konzernchef zurückzog. Die Gründe für den Rückzug nannte Jobs zwar nicht, aber Beobachter gehen davon aus, dass sein kritischer Gesundheitszustand den Ausschlag gab. Apple wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. 1985 verließ Jobs das Unternehmen, kehrte jedoch zurück, als Apple 1997 in Schwierigkeiten steckte. Im Jahr darauf brachte Apple den iMac auf den Markt. Zwei Jahre später folgte der iPod. 2007 erfand das Unternehmen mit dem iPhone das Mobiltelefonieren neu und schuf mit dem iPad 2010 ein eigenes Marktsegment für Tablet Computer. Jobs gilt als Mastermind dieser Erfolgsprodukte. Apple erwirtschaftete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 28,57 Mrd. US-Dollar Umsatz, fast doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn erreichte mit 7,31 Mrd. US-Dollar ein neues Rekordhoch.

 

Continental

Expansion in Indien

Der Automobilzulieferer Continental gab am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Delhi seine Expansionspläne für den indischen Markt bekannt. Nach der jüngsten Übernahme von Modi Tyres Company Ltd (MTCL) baut das neue Unternehmen Continental India Ltd sein Ersatz- und OEM-Geschäft in Indien aus. Bereits in diesem Jahr wird Continental India die Produktion von Diagonalreifen für Lkw und Busse in seinem Werk in Modipuram auf über 500.000 Stück steigern. Bis 2013 soll diese Zahl kontinuierlich auf jährlich mehr als 1 Mio. Einheiten erhöht werden. Darüber hinaus kündigte Continental an, über 50 Mio. Euro in die Produktion von Radialreifen für Pkw und Nutzfahrzeuge zu investieren. Der Produktionsstart ist für das zweite Halbjahr 2013 vorgesehen. Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied der Continental AG und Leiter der Reifen-Division, sagte auf der Pressekonferenz: „In Indien nimmt die Nachfrage nach Fahrzeugen mit hochwertigen Autoreifen und Premium-Technologie rasant zu. Wir sind überzeugt, dass die Radialisierung zur treibenden Kraft auf dem indischen Lkw-Reifenmarkt avanciert.“ Continental kann gegenwärtig in Indien auf 110 regionale Vertriebszentren und über 1.400 landesweite Reifenhändler zurückgreifen, die für den Kontakt zu Fuhrparkbesitzern und Endverbrauchern zuständig sind.

 

Henkel

Weltgrößtes Klebstoffwerk in China

Henkel hat den Grundstein für den Bau seines weltweit größten Klebstoffwerks gelegt. Die neue Anlage in Shanghai umfasst 150.000 Quadratmeter und wird zentrale Produktionsstätte für Industrie-Klebstoffe in China und in der Region Asien/Pazifik. Jährlich sollen dort 428.000 Tonnen Klebstoffe produziert werden. Das teilte der Chemiekonzern am Montag mit. „Der Bau der neuen Klebstofffabrik in China ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung unserer Position in den Wachstumsregionen“, sagt Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands. Bereits heute erzielt Henkel 42% des Gesamtumsatzes in den Wachstumsregionen und beschäftigt dort 53% seiner Mitarbeiter. Mit der neuen Fabrik erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten und reagiert auf die steigende Nachfrage nach industriellen Klebstoff-Technologien in China und in der gesamten Region Asien/Pazifik. Henkel investiert in das Werk rund 50 Mio. Euro und wird dort etwa 600 Mitarbeiter beschäftigen. Produktionsbeginn ist Ende 2012. Die derzeitige Klebstoffproduktion in China wird Henkel in Zukunft am neuen Standort im „Shanghai Chemical Industry Park“ bündeln. Dank hochmodernen Industriestandards soll die neue Fabrik zudem Maßstäbe in punkto Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit setzen.