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Apple: Umsatz- und Gewinnsprung

Das Geschäft mit iPhones, iPads und Mac-Rechnern brummt: Im ersten Geschäftsquartal steigerte Apple (WKN 865985) den Gewinn von 3,38 auf 6,00 Mrd. US-Dollar. Vor Steuern legte der Gewinn (EBT) von 4,76 auf 7,96 Mrd. US-Dollar zu. Der Gewinn je Aktie zog von 3,67 auf 6,43 US-Dollar an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz der kalifornischen Kultfirma von 15,68 auf 26,74 Mrd.

BÖRSE am Sonntag

Das Geschäft mit iPhones, iPads und Mac-Rechnern brummt: Im ersten Geschäftsquartal steigerte Apple (WKN 865985) den Gewinn von 3,38 auf 6,00 Mrd. US-Dollar. Vor Steuern legte der Gewinn (EBT) von 4,76 auf 7,96 Mrd. US-Dollar zu. Der Gewinn je Aktie zog von 3,67 auf 6,43 US-Dollar an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz der kalifornischen Kultfirma von 15,68 auf 26,74 Mrd. US-Dollar. Marktbeobachter waren von 24,4 Mrd. US-Dollar Umsatz und 5,39 US-Dollar Gewinn je Aktie ausgegangen. Der Absatz des iPhones legte von 8,7 auf 16,24 Mio. Geräte zu (Prognose: 15,9 Mio.). Vom Mac-Computer wurden wie erwartet 4,13 Mio. Stück verkauft – gegenüber 3,36 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das iPad fand 7,33 Mio. Käufer (Prognose: 6,3 Mio.). Dagegen sank der Absatz des iPods von 21 auf 19,45 Mio. Stück. Im laufenden Quartal sollen 22 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie 4,90 US-Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 20,7 Mrd. US-Dollar Umsatz und 4,47 US-Dollar Gewinn je Aktie. Zur Erinnerung: Im zweiten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres erreichte der Gewinn je Aktie 3,33 US-Dollar, der Umsatz 13,5 Mrd. US-Dollar.

eBay: Quartalsgewinn mehr als halbiert

Der Gewinn von eBay (WKN 916529) sackte im vierten Quartal von 1,35 Mrd. auf 559 Mio. US-Dollar ab. Der Gewinn je Aktie fiel von 1,02 auf 0,42 US-Dollar. In der Vorjahresperiode hatte allerdings der Verkauf von Skype das Ergebnis aufpoliert. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,44 auf 0,52 US-Dollar zu und übertraf damit die Prognose von 0,47 US-Dollar. Der Umsatz zog wie erwartet von 2,37 auf 2,49 Mrd. US-Dollar an. Im Kerngeschäft (Marketplaces) legte der Netto-Umsatz von 1,46 auf 1,52 Mrd. US-Dollar zu, im Geschäftsbereich Bezahlung (Paypal) von 796 auf 971 Mio. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen insgesamt 2,4 bis 2,5 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie 0,34 bis 0,36 US-Dollar, vor Sonderposten 0,44 bis 0,46 US-Dollar verdient werden. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Internet-Auktionshaus 10,3 bis 10,6 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 1,56 bis 1,61 US-Dollar Gewinn je Aktie. Vor Sonderposten soll der Gewinn je Aktie 1,90 bis 1,95 US-Dollar erreichen. 2010 war der Umsatz von 8,73 auf 9,16 Mrd. US-Dollar gestiegen. Der Gewinn je Aktie sank wegen Skype von 1,83 auf 1,36 US-Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie dagegen von 1,58 auf 1,73 US-Dollar zu.

IBM: 100 Mrd. US-Dollar umgesetzt

Im Schlussquartal erhöhte IBM (WKN 851399) den Gewinn von 4,81 auf 5,26 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch aufgrund einer geringeren Aktienzahl von 3,59 auf 4,18 US-Dollar zu. Analysten hatten nur einen Anstieg auf 4,08 US-Dollar je Aktie prognostiziert. Der Umsatz zog dank einer wieder brummenden Hardware-Sparte von 27,23 auf 29,02 Mrd. US-Dollar an und übertraf damit ebenfalls die Prognose (28,3 Mrd. US-Dollar). Während der Umsatz in Amerika um 9% auf 12,2 Mrd. US-Dollar anzog, schrumpfte der in der Region Europa/Naher Osten/Afrika erzielte Umsatz um 2% auf 9,5 Mrd. US-Dollar. Die Asien-Pazifik-Region verzeichnete ein Umsatzplus von 14% auf 6,6 Mrd. US-Dollar. Weltweit setzte IBM im Servicegeschäft 14,92 Mrd. US-Dollar um – gegenüber 14,63 Mrd. US-Dollar im Schlussquartal 2009. Der Software-Umsatz zog von 6,58 auf 7,04 Mrd. US-Dollar an, der Umsatz mit Hardware von 5,19 auf 6,28 Mrd. US-Dollar. In den vergangenen zwölf Monaten stieg der Gesamtumsatz von 95,76 auf 99,87 Mrd. US-Dollar, der Gewinn von 13,42 auf 14,83 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Jahr soll der Gewinn je Aktie von 11,52 auf 12,56 US-Dollar zulegen. 2009 hatte der Konzern 10,01 US-Dollar je Aktie verdient.