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HUGO BOSS: Will trotz Gegenwind wachsen

Gegen Jahresende 2014 machte der Modekonzern in Europa eine spürbare Markteintrübung aus. Eine Entwicklung, die sich auch zum Start in das neue Geschäftsjahr fortsetzte. Trotz des unsicheren Marktumfeldes will HUGO BOSS (WKN: A1PHFF) aber auch im laufenden Geschäftsjahr 2015 profitabel wachsen.

BÖRSE am Sonntag

Gegen Jahresende 2014 machte der Modekonzern in Europa eine spürbare Markteintrübung aus. Eine Entwicklung, die sich auch zum Start in das neue Geschäftsjahr fortsetzte. Trotz des unsicheren Marktumfeldes will HUGO BOSS (WKN: A1PHFF) aber auch im laufenden Geschäftsjahr 2015 profitabel wachsen.

Beim Umsatz peilt das Unternehmen ein währungsbereinigtes Plus im mittleren einstelligen Prozentsatz an. Eine treibende Kraft soll dabei vor allem der eigene Einzelhandel sein, für den abermals ein im Vergleich zum Gesamtumsatz überdurchschnittlicher Zuwachs angestrebt wird. Dazu beitragen sollen die Eröffnung von rund 50 neuen Geschäften sowie Übernahmen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll um 5 bis 7 Prozent zulegen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern neue Bestwerte bei den Ergebnissen erzielt.

Der Umsatz war von 2,43 auf 2,57 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 4,6 Prozent auf 590,8 Millionen Euro. Unter dem Strich nahm der Überschuss von 333,4 auf 334,5 Millionen Euro zu. Die Zuwächse waren damit nicht sonderlich groß, für Firmenlenker Claus-Dietrich Lahrs zeugen sie jedoch davon, dass sich HUGO BOSS in einem anspruchsvollen Marktumfeld gut geschlagen hat. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, die auf der Hauptversammlung am 12. Mai über eine von 3,34 auf 3,62 Euro je Aktie erhöhte Dividende abstimmen dürfen.