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Nordex unterfüttert finanzielle Trendwende

Beim Windkraftanlagenbauer (WKN: A0D655) zahlt sich der in den vergangenen Jahren erfolgte Umbau zunehmend aus. Als Beweis dafür dienen die kräftig gestiegenen Ergebnisse im Geschäftsjahr 2014, die die finanzielle Trendwende unterfüttern. Hatte Nordex 2011 und 2012 noch rote Zahlen geschrieben, war 2013 der Sprung zurück in die Gewinnzone gelungen.

BÖRSE am Sonntag

Beim Windkraftanlagenbauer (WKN: A0D655) zahlt sich der in den vergangenen Jahren erfolgte Umbau zunehmend aus. Als Beweis dafür dienen die kräftig gestiegenen Ergebnisse im Geschäftsjahr 2014, die die finanzielle Trendwende unterfüttern. Hatte Nordex 2011 und 2012 noch rote Zahlen geschrieben, war 2013 der Sprung zurück in die Gewinnzone gelungen.

2014 konnten die Profite kräftig ausgeweitet werden. Laut vorläufigen Zahlen kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 76,1 Prozent auf 78 Millionen Euro. Der Nachsteuergewinn erhöhte sich sogar von 10,3 auf 39 Millionen Euro und vervierfacht er sich damit nahezu. Zu den treibenden Kräften der positiven Entwicklung zählen unterdurchschnittlich zu den Einnahmen gestiegene Kosten, eine gestiegene interne Wertschöpfung, ein profitablerer Produkt-Mix sowie Einsparungsmaßnahmen. Daneben machte der Konzern auf der Einnahmenseite weitere Fortschritte.

Er steigerte den Umsatz um rund 21 Prozent auf 1,73 Mrd. Euro. Maßgeblich für das erneut zweistellige Wachstum war die prächtige Geschäftsentwicklung in der Stammregion EMEA (Europa und Afrika) sowie in Amerika. Zugleich erhöhten sich Auftragseingang und -bestand. Für Firmenlenker Dr. Jürgen Zeschky bilden die gut gefüllten Auftragsbücher eine gute Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung. Zudem stimmt seiner Meinung nach das Branchenmomentum, wenngleich noch nicht genauer auszuloten ist, in welchem Umfang Nordex 2015 seine Wachstumsoptionen nutzen kann.