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Tesla: Doch kein Mega-Deal

Der Volkswagen-Chef Herbert Diess sei an einer Beteiligung bei Tesla interessiert, so das Manager Magazin. „Er würde sofort einsteigen, wenn er könnte“, sagt ein ranghoher Manager – VW dementiert umgehend. Dabei könnte der Einstieg eine Win-win-Situation bedeuten.

BÖRSE am Sonntag

Der Volkswagen-Chef Herbert Diess sei an einer Beteiligung bei Tesla interessiert, so das Manager Magazin. „Er würde sofort einsteigen, wenn er könnte“, sagt ein ranghoher Manager – VW dementiert umgehend. Dabei könnte der Einstieg eine Win-win-Situation bedeuten.

Seit letztem Jahr halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass ein Unternehmen den Elektrohersteller übernimmt. Sogar Apple wurde eine Übernahmeabsicht unterstellt. Nun sei Volkwagen an einem Einstieg interessiert. Das Manger Magazin gab am Donnerstagmorgen bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns, Herbert Diess, an einer Übernahme von Tesla interessiert sei. Der Wolfsburger Autobauer habe großes Interesse an dem Know-how, über das Tesla in den Bereichen Batterietechnologie und Software verfügt. Derzeit entwickelt der deutsche Automobilriese Antriebe für Elektrofahrzeuge auf Hochtouren.

„Er würde einsteigen, wenn er könnte", zitierte das Manager Magazin einen ranghohen Manager, der eng mit Diess zusammenarbeitet, und fügte hinzu, dass sich Diess regelmäßig mit Musk treffen würde, aber Tesla kein Interesse an der Unterzeichnung des Vertrages zeige. Der deutsche Autohersteller dementierte sofort: "Die Spekulationen des Manager Magazins über die Beteiligungen an Tesla sind unbegründet", sagte ein Sprecher von Volkswagen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Dennoch wäre die Volkswagen-Tesla-Allianz für beide Unternehmen sehr sinnvoll - und eine Spekulation darüber ist nicht ganz unbegründet. Der deutsche Automobilriese, zu dem Volkswagen, Audi, Porsche und ein Dutzend Luxusautomarken gehören, hat in den letzten Jahren stark in Elektrofahrzeuge investiert. Das Unternehmen erwartet, bis 2025 "mehrere Millionen" vollelektrische Autos zu verkaufen, die 20-25 Prozent des Jahresumsatzes ausmachen sollen (Tesla verkaufte im vergangenen Jahr 240.000 Autos weltweit).

Bis 2028 plant Volkswagen die Einführung von 70 EV-Modellen aller Marken.

Eines der am meisten erwarteten Modelle, der Porsche Taycan, wird nächsten Monat erstmals vorgestellt.Tesla könnte aufgrund des anhaltend knappen Cashflows und des schwächelnden Aktienkurses im Jahr 2019 frisches Kapital gut gebrauchen – Volkswagen hingegen das Know-how im Bereich der Elektromobilität.

Der Marktwert des Elektroherstellers liegt derzeit bei 39 Milliarden Dollar. Im vergangenen Sommer hat Musk noch von angepeilten 72 Milliarden Dollar gesprochen. Doch selbst wenn Diess Anteile an Tesla kaufen wollte, wäre das größte Hindernis, die Zustimmung der Familien zu erhalten. Piech und Porsche kontrollieren den Volkswagen-Konzern, besitzen 53 Prozent der Stimmrechte im Unternehmen.

Robo-Redakteur: Teile dieses Textes wurden mit künstlicher Intellitgenz geschrieben und übersetzt