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ASML Holding

Beim weltweit größten Hersteller von Lithographie-Systemen für die Halbleiterindustrie, die eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Mikrochips spielen, waren die Ergebnisse im zweiten Quartal rückläufig. Zumindest zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank leicht um 3,3 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro. Nach Steuern verdiente der niederländische Konzern 220,8 Mio. Euro und damit 24,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Investoren waren dennoch nicht enttäuscht. Der Aktienkurs (WKN: A1J4U4) kletterte nach Vorlage der Zahlen in neue noch nie da gewesene Höhen. Die Geschäfte liefen deutlich besser als im schwachen Auftaktquartal 2013, als nur 892 Mio. Euro umgesetzt und 96 Mio. Euro Profit eingestrichen werden konnten. Der Umsatz übertraf zudem das Ziel von 1,1 Mrd. Euro. Außerdem erhöhte der Vorstand die Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Er geht nun von bis zu 5 Mrd. Euro aus. Firmenlenker Peter Wennink begründete den zunehmenden Optimismus mit der gesteigerten Nachfrage von Speicherchipherstellern im Laufe des zweiten Quartals, was zuversichtlich für die Geschäfte im weiteren Jahresverlauf stimmt. Bislang hatte ASML Erlöse auf Vorjahresniveaus von 4,73 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Zusätzlich zu dem nun angestrebten Umsatz werden 180 Mio. Euro aus der im Mai abgeschlossen Übernahme der Firma Cymer erwartet.

BÖRSE am Sonntag

Angehobene Prognose treibt Kurs

Beim weltweit größten Hersteller von Lithographie-Systemen für die Halbleiterindustrie, die eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Mikrochips spielen, waren die Ergebnisse im zweiten Quartal rückläufig. Zumindest zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank leicht um 3,3 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro. Nach Steuern verdiente der niederländische Konzern 220,8 Mio. Euro und damit 24,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Investoren waren dennoch nicht enttäuscht. Der Aktienkurs (WKN: A1J4U4) kletterte nach Vorlage der Zahlen in neue noch nie da gewesene Höhen. Die Geschäfte liefen deutlich besser als im schwachen Auftaktquartal 2013, als nur 892 Mio. Euro umgesetzt und 96 Mio. Euro Profit eingestrichen werden konnten. Der Umsatz übertraf zudem das Ziel von 1,1 Mrd. Euro. Außerdem erhöhte der Vorstand die Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Er geht nun von bis zu 5 Mrd. Euro aus. Firmenlenker Peter Wennink begründete den zunehmenden Optimismus mit der gesteigerten Nachfrage von Speicherchipherstellern im Laufe des zweiten Quartals, was zuversichtlich für die Geschäfte im weiteren Jahresverlauf stimmt. Bislang hatte ASML Erlöse auf Vorjahresniveaus von 4,73 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Zusätzlich zu dem nun angestrebten Umsatz werden 180 Mio. Euro aus der im Mai abgeschlossen Übernahme der Firma Cymer erwartet.

Coca-Cola

Regen spült Durst weg

Die Geschäfte des Getränkekonzerns liefen im zweiten Quartal nicht so gut wie von ihm erhofft. Nasskaltes Wetter im Frühjahr sowie das schwierige wirtschaftliche Umfeld in vielen Teilen der Welt dämpfte den Absatz der eigenen Limonaden, Wässer und Säfte. Das verkaufte Volumen stieg daher nur um 1 Prozent und damit schwächer als erwartet. Beim Umsatz verzeichnete Coca-Cola (WKN: 850663) sogar einen Rückgang um 2,6 Prozent auf 12,75 Mrd. US-Dollar. Verantwortlich dafür waren negative Währungseffekte und Änderungen im Konsolidierungskreis (Verkauf der Abfüllaktivitäten in den Philippinen). Gesunken ist auch der Nachsteuergewinn, der sich um 3,8 Prozent auf 2,69 Mrd. US-Dollar verringerte. Man sei nicht zufrieden mit dem Abschneiden im zweiten Quartal, räumte Firmenlenker Muhtar Kent ein. Selbst auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt (Umsatzanteil: 44,8 Prozent) lief es nicht rund. Hier sanken Absatz und Umsatz jeweils um ein Prozent. Coca-Cola hofft nun auf das zweite Halbjahr. „Trotz des Gegenwinds im Quartal stehen wir zu unserem Versprechen, unser Ergebnis zu verbessern“, betonte Kent. Er zeigte sich zudem zuversichtlich, dass die Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte besser laufen werden. Im ersten Halbjahr war der Konzernumsatz um 1,8 Prozent auf 23,78 Mrd. US-Dollar gesunken. Der Profit schrumpfte um 8,3 Prozent auf 4,46 Mrd. US-Dollar.

SAP

Kassiert Umsatzprognose

Europas größter Softwarehersteller hat im zweiten Quartal seine Ergebnisse gesteigert. Beim Umsatz legte er um 4,2 Prozent auf 4,06 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 7,3 Prozent auf 988 Mio. Euro. Nach Steuern hat SAP 724 Mio. Euro verdient und damit 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen profitierte dabei auch von Kosteneinsparungen. Es lief aber nicht alles rund. Insbesondere in Asien sorgte das wirtschaftlich schwierige Umfeld für rückläufige Geschäfte. Der Konzern kürzte nun das eigene Umsatzziel für das Gesamtjahr im Kerngeschäft mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen. Es soll den Vorjahreswert von 13,25 Mrd. Euro nur noch um mindestens 10 Prozent übertreffen. Bislang wollte man es um 11 bis 13 Prozent verbessern. Die Prognose für das um Sondereffekte bereinigte EBIT wurde indes bestätigt. Es soll wie gehabt von 5,21 auf 5,85 bis 5,95 Mrd. Euro zulegen. Rückblickend auf das zweite Quartal zeigte sich der Vorstand insgesamt zufrieden und betonte: „Wir haben die Profitabilität unseres Kerngeschäfts weiter verbessert und nehmen im Cloud-Bereich weiter an Fahrt auf. Der Wandel der IT-Branche, den wir bereits 2010 vorausgesagt haben, vollzieht sich jetzt und das mit hoher Geschwindigkeit. Unsere wachstumsorientierte Innovationsstrategie zahlt sich aus.“