Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Unternehmens-News >

Automobilbranche: Absatzeinbrüche lassen nach

In der vergangenen Woche wurden die Autoabsatzzahlen in den USA für den Monat Mai veröffentlicht. Insgesamt sind die Autoabsätze, ganz in der Reihe der letzten Monate, erneut eingebrochen. Aber immerhin fielen die Zahlen bei einigen Autobauern nicht mehr so verheerend schlecht wie noch vor einigen Monaten aus. Bei Ford brachen die Absätze erneut um 24,3% gegenüber dem Vorjahresmonat ein. Aber noch vor 2 Monaten lag der Einbruch im März bei 41,3%. Bei General Motors lag der Rückgang bei 29,6% (44,7% im März 2009). Hier gab es also zumindest eine Verlangsamung der Absatzeinbrüche. Aber des einen Freud ist bekanntlich des anderen Leid: Die Autoverkäufe von Chrysler brachen um 47% ein, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Rückgang um 39% im März ist. Bei den deutschen Autobauern sieht es ähnlich gemischt aus: VW und Audi konnten sich mit Absatzrückgängen von 12,4% (19,7% im März) bzw. 12,1% (19,4% im März) verbessern. Dafür fielen die Absätze von Daimler und BMW deutlich höher aus: Daimler meldete einen Rückgang von 33,4% (23,0% im März) und BMW von 27,7% (22,9% im März). Die Absätze bei Porsche brachen um 29,0% ein (27,0% im März). Besonders übel erwischte es im Mai die japanischen Autobauer: Nissan vermeldete einen Absatzrückgang von 33,1% – und damit war man noch der beste japanische Autoverkäufer. Die Absätze von Honda brachen im Mai um 39,2% und von Toyota um 38,4% ein.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche wurden die Autoabsatzzahlen in den USA für den Monat Mai veröffentlicht. Insgesamt sind die Autoabsätze, ganz in der Reihe der letzten Monate, erneut eingebrochen. Aber immerhin fielen die Zahlen bei einigen Autobauern nicht mehr so verheerend schlecht wie noch vor einigen Monaten aus. Bei Ford brachen die Absätze erneut um 24,3% gegenüber dem Vorjahresmonat ein. Aber noch vor 2 Monaten lag der Einbruch im März bei 41,3%. Bei General Motors lag der Rückgang bei 29,6% (44,7% im März 2009). Hier gab es also zumindest eine Verlangsamung der Absatzeinbrüche. Aber des einen Freud ist bekanntlich des anderen Leid: Die Autoverkäufe von Chrysler brachen um 47% ein, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Rückgang um 39% im März ist. Bei den deutschen Autobauern sieht es ähnlich gemischt aus: VW und Audi konnten sich mit Absatzrückgängen von 12,4% (19,7% im März) bzw. 12,1% (19,4% im März) verbessern. Dafür fielen die Absätze von Daimler und BMW deutlich höher aus: Daimler meldete einen Rückgang von 33,4% (23,0% im März) und BMW von 27,7% (22,9% im März). Die Absätze bei Porsche brachen um 29,0% ein (27,0% im März). Besonders übel erwischte es im Mai die japanischen Autobauer: Nissan vermeldete einen Absatzrückgang von 33,1% – und damit war man noch der beste japanische Autoverkäufer. Die Absätze von Honda brachen im Mai um 39,2% und von Toyota um 38,4% ein.