Barry Callebaut
Im ersten Geschäftshalbjahr (Ende: 28. Februar) erhöhte der Schweizer Industrie-Schokoladenproduzent Barry Callebaut (WKN: 914661) den Überschuss von 90,1 auf 110,3 Mio. Schweizer Franken (90,6 Mio. Euro). Experten hatten jedoch 130 Mio. Franken erwartet. Je Aktie legte der Gewinn von 17,40 auf 21,21 Franken zu. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit schrumpfte aufgrund gestiegener Kosten von 125,7 auf 116,4 Mio. Franken, der Vorsteuergewinn (EBT) von 146,9 auf 138,1 Mio. Franken. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 177,6 auf 173,8 Mio. Franken. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 215,6 auf 220,1 Mio. Franken an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging der Umsatz von 2,45 auf 2,39 Mrd. Franken zurück. Prognose: 2,5 Mrd. Franken. Dank reduzierter Herstellungskosten erhöhte sich der Bruttogewinn von 338,8 auf 357,3 Mio. Franken. Dagegen stiegen die Marketing- und Vertriebskosten von 47,2 auf 52,5 Mio. Franken, die Verwaltungsausgaben von 118,8 auf 130,5 Mio. Franken. Haupteinnahmequelle für den Lebensmittelindustrie-Zulieferer war in den vergangenen sechs Monaten das europäische Geschäft – der Umsatz legte von 1,15 auf 1,19 Mrd. Franken, das EBIT von 117,4 auf 127,5 Mio. Franken zu.
Erwartungen verfehlt
Im ersten Geschäftshalbjahr (Ende: 28. Februar) erhöhte der Schweizer Industrie-Schokoladenproduzent Barry Callebaut (WKN: 914661) den Überschuss von 90,1 auf 110,3 Mio. Schweizer Franken (90,6 Mio. Euro). Experten hatten jedoch 130 Mio. Franken erwartet. Je Aktie legte der Gewinn von 17,40 auf 21,21 Franken zu. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit schrumpfte aufgrund gestiegener Kosten von 125,7 auf 116,4 Mio. Franken, der Vorsteuergewinn (EBT) von 146,9 auf 138,1 Mio. Franken. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 177,6 auf 173,8 Mio. Franken. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 215,6 auf 220,1 Mio. Franken an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging der Umsatz von 2,45 auf 2,39 Mrd. Franken zurück. Prognose: 2,5 Mrd. Franken. Dank reduzierter Herstellungskosten erhöhte sich der Bruttogewinn von 338,8 auf 357,3 Mio. Franken. Dagegen stiegen die Marketing- und Vertriebskosten von 47,2 auf 52,5 Mio. Franken, die Verwaltungsausgaben von 118,8 auf 130,5 Mio. Franken. Haupteinnahmequelle für den Lebensmittelindustrie-Zulieferer war in den vergangenen sechs Monaten das europäische Geschäft – der Umsatz legte von 1,15 auf 1,19 Mrd. Franken, das EBIT von 117,4 auf 127,5 Mio. Franken zu.
Alcoa
Gewinnprognose überboten
Der US-Aluminium-Produzent Alcoa (WKN: 850206) steigerte den Gewinn im ersten Quartal dank reduzierter Kosten von 99 auf 170 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Überschuss stieg von 94 auf 149 Mio. US-Dollar. Je Aktie erhöhte sich der Gewinn auch aufgrund einer reduzierten Aktienzahl von 0,09 auf 0,13 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,10 auf 0,11 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn zog von 138 auf 234 Mio. US-Dollar an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Umsatz von 6,01 auf 5,83 Mrd. US-Dollar. Experten hatten mit 5,9 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,08 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Die Herstellungskosten sanken von 5,10 auf 4,85 Mrd. US-Dollar, die Zinsbelastungen von 123 auf 115 Mio. US-Dollar. Dagegen erhöhten sich die Verwaltungsausgaben von 241 auf 251 Mio. US-Dollar. Unter dem Strich reduzierte Alcoa die Gesamtkosten von 5,87 auf 5,60 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Jahr erwartet das von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Management nach wie vor einen Anstieg der globalen Aluminium-Nachfrage um 7%. Die Nachfrage aus der Flugzeugindustrie soll um 9% bis 10% anziehen. In der Baubranche wird ein Plus von 4% bis 5% erwartet, in der Automobilindustrie ein Zuwachs von 1% bis 4 %.
Merkur Bank
Kaufempfehlung bestätigt
Die in München beheimatete Merkur Bank (WKN: 814820) steigerte den Gewinn im vergangenen Jahr dank einer reduzierten Risikovorsorge von 3,60 auf 3,99 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn legte von 6,08 auf 6,83 Mio. Euro zu, die Risikovorsorge wurde von 5,20 auf 3,69 Mio. Euro zurückgefahren. Im Vergleich zu 2011 stieg der Zinsüberschuss von 20,18 auf 20,31 Mio. Euro, der Provisionsüberschuss von 9,38 auf 9,95 Mio. Euro. Die Personalkosten erhöhten sich von 10,62 auf 11,52 Mio. Euro. Analysten von fairesearch bestätigten nach Vorlage der Zahlen ihre Kaufempfehlung. Kursziel: 9,22 Euro.
RBI
Rotes Schlussquartal
Im Schlussquartal verlor die Wiener Raiffeisen Bank International (WKN: A0D9SU) – kurz RBI – 117 Mio. Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte die Bank 222 Mio. Euro verdient. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach von +342 auf –84 Mio. Euro ein. Der Zinsüberschuss schrumpfte von 943 auf 876 Mio. Euro, der Provisionsüberschuss legte von 365 auf 396 Mio. Euro zu. Im Gesamtjahr sank der Gewinn von 968 auf 725 Mio. Euro, das EBT von 1,37 auf 1,03 Mrd. Euro. Trotz Gewinnrückgangs soll die Dividende von 1,05 auf 1,17 Euro je Aktie angehoben werden.