Bayer - Ergebnis für 2008 enttäuscht
Bayer konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar seinen Umsatz steigern und einen Gewinn ausweisen, doch der Gewinn lag deutlich unter den Analystenerwartungen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um über 4% auf 33 Mrd. Euro. Dabei entwickelten sich die drei Geschäftsfelder HealthCare, CropScience und MaterialScience sehr unterschiedlich. Während HealthCare und CropScience mit Umsatzzuwächsen von knapp 7% bzw. knapp 14% glänzten, spürte die Sparte MaterialScience die Folgen der Wirtschaftverlangsamung und verbuchte einen Umsatzrückgang von knapp 5%. Der EBIT-Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg vor Sondereffekten um über 1% auf 4,3 Mrd. Euro. Rechnet man die Sonderbelastungen aus der Übernahme von Schering und Restrukturierungsmaßnahmen bei CropScience und MaterialScience heraus, dann stieg das EBIT um 12%. Der Nettogewinn sank von 4,7 Mrd. Euro im Jahr 2007 auf 1,7 Mrd. Euro im Jahr 2008. Allerdings beinhaltete das Ergebnis 2007 einmalige Sondererträge in Höhe von 3,3 Mrd. Euro. Um die Sondereffekte bereinigt, verbuchte Bayer einen Gewinnanstieg auf 4,17 Euro pro Aktie nach 3,80 Euro pro Aktie im Jahr 2007. Die Dividende soll von 1,35 Euro pro Aktie auf 1,40 Euro pro Aktie erhöht werden. Allerdings senkte Bayer die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2009. Vor allem für die Kunststoffsparte MaterialScience rechnet Bayer mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und operativem Gewinn.
Bayer konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar seinen Umsatz steigern und einen Gewinn ausweisen, doch der Gewinn lag deutlich unter den Analystenerwartungen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um über 4% auf 33 Mrd. Euro. Dabei entwickelten sich die drei Geschäftsfelder HealthCare, CropScience und MaterialScience sehr unterschiedlich. Während HealthCare und CropScience mit Umsatzzuwächsen von knapp 7% bzw. knapp 14% glänzten, spürte die Sparte MaterialScience die Folgen der Wirtschaftverlangsamung und verbuchte einen Umsatzrückgang von knapp 5%. Der EBIT-Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg vor Sondereffekten um über 1% auf 4,3 Mrd. Euro. Rechnet man die Sonderbelastungen aus der Übernahme von Schering und Restrukturierungsmaßnahmen bei CropScience und MaterialScience heraus, dann stieg das EBIT um 12%. Der Nettogewinn sank von 4,7 Mrd. Euro im Jahr 2007 auf 1,7 Mrd. Euro im Jahr 2008. Allerdings beinhaltete das Ergebnis 2007 einmalige Sondererträge in Höhe von 3,3 Mrd. Euro. Um die Sondereffekte bereinigt, verbuchte Bayer einen Gewinnanstieg auf 4,17 Euro pro Aktie nach 3,80 Euro pro Aktie im Jahr 2007. Die Dividende soll von 1,35 Euro pro Aktie auf 1,40 Euro pro Aktie erhöht werden. Allerdings senkte Bayer die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2009. Vor allem für die Kunststoffsparte MaterialScience rechnet Bayer mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und operativem Gewinn.