Bayer: Prognosen angehoben
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im dritten Quartal fortgesetzt. „Der starke Aufwärtstrend unserer Life-Science-Bereiche HealthCare und CropScience hielt an“, freute sich Firmenchef Dr. Marijn Dekkers. Zahlreiche neue Produkte, vor allem im Pharmageschäft, sorgten für Schwung.
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im dritten Quartal fortgesetzt. „Der starke Aufwärtstrend unserer Life-Science-Bereiche HealthCare und CropScience hielt an“, freute sich Firmenchef Dr. Marijn Dekkers. Zahlreiche neue Produkte, vor allem im Pharmageschäft, sorgten für Schwung.
Darüber hinaus blieb das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut in Nord- und Lateinamerika stark. Infolgedessen verzeichnete Bayer (WKN: BAY001) ein Umsatzplus von 5,6 Prozent auf 10,19 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Änderungen im Konsolidierungskreis stiegen die Einnahmen um 7,4 Prozent. Dazu überproportional erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 12,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro. Allerdings waren in der aktuellen Berichts- sowie der Vergleichsperiode Sondereffekte angefallen.
Darum bereinigt legte das EBIT nur um 0,8 Prozent zu, wozu höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb beitrugen. Der Nachsteuerprofit verbesserte sich um 12,7 Prozent auf 826 Mio. Euro. Bei Vorlage der Quartalszahlen hob der Konzern seine Prognosen für das Gesamtjahr an. Für die höhere Zuversicht sorgten die zuletzt starke operative Entwicklung, die nun abgeschlossene Übernahme der Sparte für rezeptfreie Medikamente des US-Konzerns Merck & Co sowie der schwächere Euro.